Unmöglichkeit und Deliktsrecht: Unvermögen, Naturalrestitution
Über den Vortrag
Der Vortrag „Unmöglichkeit und Deliktsrecht: Unvermögen, Naturalrestitution“ von Prof. Dr. John Montag ist Bestandteil des Kurses „Zivilrecht Grundlagen und BGB Allgemeiner Teil“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
- 1. Unvermögen
- 2. Abstraktionsprinzip
- 3. Schadensumfang
- 4. Naturalrestitution
- 5. Deliktsrecht
- 5.1 Eigentumsverletzung
- 5.2 § 823 Abs. 2: Schutzgesetz
- 5.3 § 826 Sittenverstoß
- 6. § 285 Erlös
Quiz zum Vortrag
Unvermögen liegt vor, wenn die Sache...
- sich im Besitz eines unbekannten Dritten befindet.
- beschädigt wird.
- an einen Dritten verkauft wurde.
- verloren gegangen ist.
- untergeht.
Die Schadenshöhe wird geprüft bei...
- dem haftungsausfüllenden Tatbestand.
- den Anspruchsvoraussetzungen.
- dem haftungsbegründenden Tatbestand.
- dem Verschulden.
Bei der Beschädigung eines Pkws kann der Eigentümer nach § 249 BGB folgende Kosten geltend machen:
- Reparaturkosten
- Aufwendungen für Mietwagen
- Eigene Aufwendungen zur Schadensabwicklung
- Anwalts-/Sachverständigenkosten
Im Rahmen des § 249 I BGB wird abgestellt auf...
- den objektiven Verkehrswert der Sache.
- den subjektiven Wert der Sache.
- den Verkaufswert der Sache.
- den mit der Sache erlangten Verkaufserlös.
Eine Eigentumsverletzung liegt vor bei...
- einer Beschädigung der Sache.
- einer vorübergehenden kurzen Entziehung der Sache.
- einer endgültigen Entziehung der Sache.
- dem Verlust des Eigentumsrechtes.
Was ist ein Schutzgesetz i.S.d. § 823 II BGB?
- Ein Gesetz, was auch dem Schutz des Einzelnen in Abgrenzung zur Allgemeinheit zu dienen bestimmt ist.
- Ein Gesetz, was dem Schutz der Allgemeinheit zu dienen bestimmt ist.
- Ein Gesetz, was ausschließlich dem Schutz des Einzelnen dient.
- Ein Gesetz, was Personen, Sachen oder sonst irgendetwas schützt.
Wie definiert sich ein Sittenverstoß nach § 826 BGB?
- Ein Sittenverstoß liegt dann vor, wenn gegen das Anstandsgefühl aller billig und gerecht Denkenden verstoßen wird.
- Ein Sittenverstoß liegt dann vor, wenn gegen das Anstandsgefühl einer überdurchschnittlich gebildeten Person verstoßen wird.
- Ein Sittenverstoß liegt ausschließlich dann vor, wenn gegen eine strafrechtliche Norm verstoßen wird.
- Ein Sittenverstoß liegt immer dann vor, wenn rechtswidrig und schuldhaft ein Recht oder Rechtsgut eines anderen verletzt wird.
§ 285 BGB gibt einen Anspruch auf...
- den Erlös.
- Schadensersatz.
- das stellvertretende commodum.
- den Verkaufswert einer Sache.
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Dozent des Vortrages Unmöglichkeit und Deliktsrecht: Unvermögen, Naturalrestitution
Prof. Dr. John Montag
Rechtsanwalt Prof. Dr. John Montag, Berufsrepetitor, Lehrbeauftragter für Wirtschaftsrecht, Dozent für Zivilrecht und Autor zahlreicher Lernprogramme für Wirtschaftsjuristen und Verfasser des Lernbuch Zivilrecht. Prof. Dr. Montag versteht es wie kein Zweiter, das Zivilrecht lernbar darzustellen.
Versprochen, Zivilrecht wird Sie begeistern.
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