Interkulturelle Kommunikation von Dipl.-Wirtsch.Inf. Leo Hamminger

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Über den Vortrag

Der Vortrag „Interkulturelle Kommunikation“ von Dipl.-Wirtsch.Inf. Leo Hamminger ist Bestandteil des Kurses „Business Consultant (FSGU)“.


Quiz zum Vortrag

  1. Im transkulturellen Kontext verstehen wir unter Ambiguitätstoleranz das Aushalten von Widersprüchlichkeiten, welche durch kulturell bedingte Unterschiede auftreten. Wesentlich ist, dass man entstehende Unsicherheiten zulässt, sich immer wieder auf fremde Situationen einlässt und diese Erfahrungen reflektiert.
  2. Menschen mit hoher Ambiguitätstoleranz behalten auch in neuen, unstrukturierten und schwer kontrollierbaren Situationen gerade nicht die Ruhe und werden dadurch handlungsunfähig.
  3. Ein weiterer Teilaspekt ist das Dissensbewusstsein. Das Wort Dissens stammt vom Lateinischen dissensus (Uneinigkeit) ab und bezeichnet im allgemeinen Sprachgebrauch eine Meinungsgleicheit in Bezug auf bestimmte Fragen und Themen.
  4. Ein voreiliger herbeigeführter Konsens wirkt langfristig sicher positiv, weil er kulturelle Unterschiede nicht beseitigt.
  1. Neben einer kognitiven Komponente in Form von Wissensaspekten setzt interkulturelle Kompetenz eine affektive Komponente in Form von Einstellungsaspekten voraus, um die bewusste Verhaltenssensibilisierung im Sinne einer Handlungskompetenz umsetzen zu können.
  2. Neben einer subjektiven Komponente in Form von Wissensaspekten setzt interkulturelle Kompetenz eine affektive Komponente in Form von Einstellungsaspekten voraus, um die bewusste Verhaltenssensibilisierung im Sinne einer Handlungskompetenz umsetzen zu können.
  3. Neben einer subjektiven Komponente in Form von Wissensaspekten setzt interkulturelle Kompetenz eine positive Komponente in Form von Einstellungsaspekten voraus, um die bewusste Verhaltenssensibilisierung im Sinne einer Handlungskompetenz umsetzen zu können.
  4. Neben einer kognitiven Komponente in Form von Wissensaspekten setzt interkulturelle Kompetenz eine positive Komponente in Form von Einstellungsaspekten voraus, um die bewusste Verhaltenssensibilisierung im Sinne einer Handlungskompetenz umsetzen zu können.
  1. Englischkenntnisse / Toleranz/Anpassungsfähigkeit gegenüber anderen Kulturen / Fähigkeit sich in andere hineinzuversetzen / Kenntnisse internationaler Geschäftspraktiken / Denken in internationalen/globalen Bezügen / Fähigkeit in internationalen Teams zu arbeiten
  2. Englischkenntnisse / Fähigkeit in internationalen Teams zu arbeiten / Fähigkeit sich in andere hineinzuversetzen / Toleranz/Anpassungsfähigkeit gegenüber anderen Kulturen / Kenntnisse internationaler Geschäftspraktiken / Denken in internationalen/globalen Bezügen
  3. Englischkenntnisse / Denken in internationalen/globalen Bezügen / Toleranz/Anpassungsfähigkeit gegenüber anderen Kulturen / Fähigkeit in internationalen Teams zu arbeiten / Fähigkeit sich in andere hineinzuversetzen / Kenntnisse internationaler Geschäftspraktiken
  4. Englischkenntnisse / Kenntnisse internationaler Geschäftspraktiken / Fähigkeit in internationalen Teams zu arbeiten / Denken in internationalen/globalen Bezügen / Toleranz/Anpassungsfähigkeit gegenüber anderen Kulturen / Fähigkeit sich in andere hineinzuversetzen
  1. China ist kein Land mit einer sehr hohen Machtdistanz.
  2. Die Machtdistanz in Indien ist ebenfalls groß, es herrscht ein ausgeprägtes Hierarchiedenken.
  3. In den USA ist die Machtdistanz gering, man geht partnerschaftlich miteinander um. Der Vorgesetzte bezieht seine Mitarbeiter in Entscheidungen mit ein.
  4. Die Verhandlungen mit Deutschen dauern länger als in China, da man in Deutschland als langzeitorientierte Kultur die Auswirkungen des Geschäftsabschlusses mit in die Entscheidungsfindung einbezieht.
  1. In Russland ist das Kulturmerkmal Machtdistanz sehr hoch ausgeprägt, in der Gesellschaft wird Macht vor Recht gepflegt.
  2. Die Machtdistanz ist in Deutschland größer als in Polen, klare Hierarchien werden erwartet und gewünscht.
  3. In Russland wird man mit einem ungewöhnlich starken Händedruck begrüßt, als Zeichen, dass man einem charakterstarken Partner begegnet.
  4. In der Türkei spielt die persönliche Beziehung zum Geschäftspartner keine große Rolle. Man ist nicht an langlebigen, dauerhaft guten Geschäftsbeziehungen interessiert.
  1. Die Machtdistanz in Frankreich ist ähnlich wie in Spanien, die bestehenden Hierarchien werden eher als Rollenverteilung aus praktischen Gründen angesehen.
  2. Großbritannien gehört zu den individualistisch ausgeprägten Kulturen, jeder kümmert sich um sich selbst und um seine Kernfamilie.
  3. In Deutschland ist die Machtdistanz größer als in Frankreich, eine gewisse Ungleichheit und klare Hierarchien werden erwartet und gewünscht.
  4. In Deutschland werden die Geschäftspartner immer mit einem Händedruck begrüßt, der dem Gegenüber eine entschlossene Haltung vermitteln soll.
  1. Wollen Teams langfristig erfolgreich sein, sollten sie die Rollen als Chance für die Entwicklung und Flexibilität ansehen und sich für die Zusammenarbeit geeignete Regeln geben.
  2. Ein klares und konsequentes Projektmanagement hilft nicht bei der Strukturierung der Zusammenarbeit.
  3. Erfolg ist nicht Organisationssache.
  4. Um messbar erfolgreich zusammenarbeiten zu können, bedarf es nicht der Vereinbarung einiger Grundregeln für gemeinsame Arbeit.
  1. In China werden Probleme und Konflikte sehr undiplomatisch thematisiert und rücksichtslos gelöst.
  2. In Deutschland kommuniziert man zurückhaltend und sehr ausdruckslos.
  3. Einzelne Worte haben eine bestimmte Bedeutung, laut Definition eines Regelwerkes und durch den alltäglichen Gebrauch.
  4. Sprache hat zuallererst einmal eine emotionale Wirkung auf den, der spricht und den, der angesprochen wird.
  1. Kulturspezifische Kommunikation drückt sich nicht in sprachlichen Handlungen (Sprachakten) aus.
  2. Unterschiede in der paraverbalen Kommunikation sind ebenso schwer zu identifizieren wie vielgestaltig.
  3. Das Lächeln als mimisches Muster finden wir in allen Kulturen und schon bei Neugeborenen.
  4. Die Mimik unterliegt noch wesentlich mehr Konventionen als die Gestik.
  1. Von Edward Hall stammt die Kulturdimension Kontextbezug der Kommunikation, mit den Ausprägungen starker / schwacher Kontextbezug. Schwacher Kontextbezug ("low context") bedeutet, dass die Zusammensetzung einer spezifischen Kommunikationsgruppe wenig Rolle spielt.
  2. Für Außenstehende ist es eher einfach einer Gruppe mit dem Kommunikationsverhalten "schwacher Kontextbezug" beizutreten.
  3. Für Außenstehende ist es eher einfach einer Gruppe mit dem Kommunikationsverhalten "starker Kontextbezug" beizutreten, da die Kommunikationsmitglieder stets bemüht und bereit sind, wichtige Informationen weiter zu geben.
  1. Verbale Kommunikation ist Kommunikation durch Sprache. Missverständnisse entstehen nur dann, wenn die Kommunikationspartner unterschiedliche Wortschätze aufweisen (z.B. der Jugend- oder Fachsprache).
  2. Zum Beispiel "Ehepaar im Auto, die Frau fährt". Wenn der Mann sagt "Es ist grün." und die Frau interpretiert dies als "Fahr schon, es bleibt nicht ewig grün!", so ist dies ein Beispiel eines Missverständnis auf der paraverbalen Kommunikationsebene.
  3. Paraverbale Kommunikation findet unter anderem über Tonhöhe, Lautstärke und Sprechgeschwindigkeit der Sprache statt.
  4. Nonverbale Kommunikation ist der Ursprung der menschlichen Kommunikation.
  1. Zu den kulturellen Standards zählt auch das Werten, so wie es von der Mehrzahl der Mitglieder einer Gesellschaft als normal angesehen wird. Werten geschieht immer bewusst.
  2. Zu den kulturellen Standards zählt auch das Werten, so wie es von der Mehrzahl der Mitglieder einer Gesellschaft als normal angesehen wird. Werten kann sowohl bewusst als auch unbewusst geschehen.
  3. Die ganz spezifische Art der Wahrnehmung eines Musikstückes ist abhängig davon, wie die Mehrzahl der Mitglieder einer Kultur dieses Musikstück wahrnehmen.
  4. Die ganz spezifische Denkweise einer Person ist gänzlich unabhängig davon, wie die Denkweise der Mehrzahl der Mitglieder einer Kultur ist.
  1. Die Literatur von Goethe und Schiller ist der deutschen Kultur zuzurechnen.
  2. Karneval in Mainz und Fasching München sind Beispiele deutschen Brauchtums.
  3. Karneval in Mainz und Fasching München sind Beispiele deutschen Brauchtums, aber nicht deutscher Kultur.
  4. Kultur und religiöse Glaubensrichtungen sind voneinander unabhängige Begriffe.

Dozent des Vortrages Interkulturelle Kommunikation

Dipl.-Wirtsch.Inf. Leo Hamminger

Dipl.-Wirtsch.Inf. Leo Hamminger

Als Diplom Wirtschaftinformatiker hatte Leo Hamminger schon immer ein Faible für Zahlen. So ist es nicht verwunderlich, dass er sich bestens mit den Themen der Statistik auskennt und der richtige Kandidat für den Kurs ist. Leo Hamminger gehört zum Team des Fernstudium-Guide und kennt sich besonders mit den Anforderung der Fernuni Hagen aus. Mehr Informationen unter http://www.fernstudium-guide.de/

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