Kommunikation nach Friedemann Schulz von Thun von LL.M. Gerd Ley

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Über den Vortrag

Der Vortrag „Kommunikation nach Friedemann Schulz von Thun“ von LL.M. Gerd Ley ist Bestandteil des Kurses „Archiv - Mediation und Konfliktmanagement“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Die vier Ebenen einer Botschaft
  • Beziehungsbotschaft
  • Appellbotschaft
  • Das Kommunikationsquadrat

Quiz zum Vortrag

  1. Die Sachebene.
  2. Die Selbstoffenbarungsebene.
  3. Die Metakommunikationsebene.
  4. Die Störungsebene.
  5. Die Subjektebene.
  1. Klaus hört aus jeder Botschaft die Selbstoffenbarungsebene heraus. An Ostern erzählt ihm sein Bruder, er habe 5 Eier gefunden. Klaus fühlt sich ihm unterlegen, weil er selbst nur 4 gefunden hat.
  2. Patrick beachtet besonders die Sachebene. Auf einer Feier will eine Frau seine Aufmerksamkeit haben und fragt ihn spielerisch nach Feuer. Er antwortet ganz schlicht: "Nein, ich rauche nicht."
  3. Katrin lauscht auf die Appellebene. Wenn sie meint, einen Witz aus dem Mund der Vorgesetzten zu hören, lacht sie schon mal vorsorglich.
  4. Frederike versteht jede Botschaft auf der Beziehungsebene. Wenn ihr jemand sagt, sie sehe gut aus, antwortet sie: "Was juckt dich das?"
  1. Das Sender-Empfänger-Modell sagt uns, dass eine Botschaft immer codiert und decodiert werden muss. Eine vom Sender codierte Botschaft wird nicht immer so vom Empfänger decodiert, wie sie gemeint war.
  2. Die Interpunktion von Ereignisfolgen nach Paul Watzlawick sagt aus, dass nach einer Ursache in der Kommunikation gar nicht zu suchen ist, weil sie immer schon kreisförmig verläuft.
  3. Nach Friedemann Schulz von Thun besteht jede Botschaft aus den vier Ebenen. Der Empfänger kann aber eine Seite ganz besonders heraushören und seine Reaktion ist dann von dieser Seite her bestimmt und nicht von der ganzen Botschaft.
  4. Das Eisbergmodell der Kommunikation zeigt, dass Ursachen nicht mitkommuniziert werden. Was eine Botschaft eigentlich auslöst liegt im Verborgenen und kann nur in therapeutischen Sitzungen ans Licht befördert werden.
  5. Das Axiom der Aleatorik der Kommunikation besagt, dass der Zufall eine bedeutende Rolle in der Kommunikation spielt. Der Sender kann nie wissen, welche kleinen Einflüsse den Empfänger in seine Laune versetzt haben. Die Reaktion des Empfängers erscheint deshalb tendenziell zufällig.

Dozent des Vortrages Kommunikation nach Friedemann Schulz von Thun

LL.M. Gerd  Ley

LL.M. Gerd Ley

Gerd Ley, LL M. (Oec.), Dipl.-Verwaltungswirt, studierte Verwaltungswissenschaften an der FHSöV NW und Rechtswissenschaften an den Universitäten Bonn und Saarbrücken (Schwerpunkte Strafrecht, Wirtschaftsstrafrecht, Arbeitsrecht). Er war 10 Jahre als ehrenamtlicher Richter am Arbeitsgericht tätig und verfügt über mehrjährige forensische Erfahrung in der Vertretung vor dem Arbeitsgericht als Arbeitgeber und Vertreter von Arbeitnehmern (für eine Gewerkschaft). Gerd Ley war 6 Jahre als Dozent an der Fachhochschule für Öffentliche Verwaltung Köln und 12 Jahre als Dozent an der Sächsischen Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie tätig.

Er ist als freier Mitarbeiter einer Anwaltskanzlei tätig, Referent und Berater für arbeitsrechtliche Fragen für KMU und IHK, sowie Personal- und Compliance-Berater für KMU (Schwerpunkt Arbeitsrecht, Arbeitsstrafrecht).

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