Persönlichkeit & Verhaltensstile von PD Dr. rer. medic. Sven Benson

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Über den Vortrag

Die Persönlichkeit des Menschen kann durch unterschiedliche Modelle beschrieben und erfasst werden. Diese Modelle werden hier vorgestellt, wobei der Schwerpunkt auf den faktorenanalytischen und psychodynamischen Modellen liegt. Darüber hinaus werden gesundheitsrelevante Verhaltensstile und Persönlichkeitsstörungen vorgestellt.

Der Vortrag „Persönlichkeit & Verhaltensstile“ von PD Dr. rer. medic. Sven Benson ist Bestandteil des Kurses „Psychologie und Soziologie für Mediziner*innen“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Einführung
  • Typologien
  • Faktorenanalystische Modelle
  • Psychodynamische Modelle
  • Sensitization vs. Repression
  • Persönlichkeitsstörungen

Quiz zum Vortrag

  1. Prädispositionismus
  2. Individualismus
  3. Situationismus
  4. Interaktionismus
  5. Reaktionismus
  1. In dem Modell wurde von Korrelation auf Kausalitäten geschlossen.
  2. Jeder Mensch besteht aus einer Mischung von min. zwei der postulierten Körpertypen.
  3. Die Körpertypen sind in vivo nicht auffindbar.
  4. Die typischen Krankheiten lassen sich in der Realität den Körpertypen nicht zuordnen.
  5. Die Daten, auf die sich Kretschmer beruht, wurden zu späterem Zeitpunkt widerlegt.
  1. Opportunismus
  2. Verträglichkeit
  3. Gewissenhaftigkeit
  4. Extraversion
  5. Neurotizismus
  1. Ein Choleriker ist im Modell eher instabil und eher extrovertiert.
  2. In dem Modell wird jede Persönlichkeit auf zwei Faktoren abgebildet.
  3. Laut dem Modell sind Extraversion und Realismus das Gleiche.
  4. Die Dimensionen in Eysecks Modell sind voneinander abhängig.
  5. Ein Phlegmatiker ist eher instabil und introvertiert.
  1. Einzelne Dimensionen geben bereits Auskunft über weitere.
  2. Persönlichkeiten werden anhand statistischer Daten identifiziert.
  3. Jedes Individuum wird anhand der selben Traits beschrieben.
  4. Die Persönlichkeit wird anhand empirischer Daten eingeordnet.
  5. Die Traits sind transsituational stabil.
  1. Das Unbewusste macht den geringsten Teil der Psyche aus.
  2. Unbewusste Erinnerungen können nur gegen Widerstand in die Erinnerung zurückkehren.
  3. Laut Freud sind alle Handlungen durch Triebwünsche motiviert.
  4. Autofahren ist ein Beispiel für das Vorbewusste.
  5. Was wir gerade denken, geschieht im bewussten Anteil der Psyche.
  1. Das ICH ist in der Entwicklung des Individuums als erstes da.
  2. Im ÜBER-ICH sind moralische Vorstellungen manifestiert.
  3. Auf das ÜBER-ICH hat die Erziehung großen Einfluss.
  4. Das ES motiviert zu als lustvoll empfundenen Aktivitäten.
  5. Abwehrmechanismen werden genutzt, um einen unerwünschten Impuls aus ÜBER-ICH oder ES zu unterdrücken.
  1. Regression
  2. Abwehrmechanismus
  3. Rationalisierung
  4. Hysterischer Charakter
  5. Dependente Persönlichkeitsstörung
  1. Identifikation
  2. Fixierung
  3. Projektion
  4. Reaktionsbildung
  5. Regression
  1. Eine Fixation der oralen Phase kann einen kreativen Charakter entstehen lassen.
  2. Ein sehr zwanghafter Charakter kann als Ursache eine Fixation in der analen Phase haben.
  3. Ein triebfeindlicher Typ kann durch Fixation in der analen Phase entstehen.
  4. Der orale Typ ist nach Freud abhängig und unersättlich gegenüber seinen Mitmenschen.
  5. Der phallische Typ zeichnet sich durch einen Zwang zum Konkurrieren aus.
  1. Lerntheoretischen Persönlichkeitstheorien gehen davon aus, das die Persönlichkeit primär durch Umwelteinflüsse gebildet wird.
  2. Behaviorismus sagt aus, dass sich die Persönlichkeit durch die Reaktion des Individuums auf bestimmte Umwelteinflüsse bildet.
  3. Nach den kognitiven Persönlichkeitstheorien ist Persönlichkeit einzig und allein durch Einflüsse auf das Individuum während seiner Entwicklung bedingt.
  4. Grundlage der lerntheoretischen Persönlichkeitsentwicklung sind Bewertungsfilter.
  5. Nach dem behavioristischen Ansatz wird sämtliches Verhalten primär konditioniert.
  1. Sie hat entgegen ihrem Selbstkonzept gehandelt.
  2. Sie hat durch den Einfluss der Beifahrerin ihre internale Kontrollüberzeugung verloren.
  3. Sie leidet am Electra-Komplex.
  4. Sie zeigt regressives Verhalten.
  5. Sie zeigt Symptome einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung.
  1. Neurotiszismuswerte weisen eine Korrelation mit dem Ausmaß der Introversion auf.
  2. Neurotizismuswerte zeigen einen Zusammenhang mit dem Risiko für Fehlanpassungen unter Stress.
  3. Neurotizismuswerte sind mit der Häufigkeit von Ängsten assoziiert
  4. Neurotizismuswerte sind mit Schmerzempfindlichkeit korreliert.
  5. Neurotizismuswerte geben einen Hinweis auf die Irritabilität eines Menschen.
  1. Repression
  2. Feldabhängigkeit
  3. Soziale Phobie
  4. Internale Kontrollüberzeugung
  5. Sensitization
  1. Sensitization
  2. Feldabhängigkeit
  3. Repression
  4. Internale Kontrollüberzeugung
  5. Soziale Phobie
  1. Feldabhängigkeit
  2. Sensitization
  3. Internale Kontrollüberzeugung
  4. Soziale Phobie
  5. Asthenische Persönlichkeit
  1. Dependente Persönlichkeitsstörung
  2. Narzisstische Persönlichkeitsstörung
  3. Zwanghafte Persönlichkeitsstörung
  4. Borderline-Persönlichkeitsstörung
  5. Antisoziale Persönlichkeitsstörung
  1. Zwangsstörung
  2. Panikstörung
  3. Generalisierte Angststörung
  4. Zwanghafte Persönlichkeitsstörung
  5. Antisoziale Persönlichkeitsstörung

Dozent des Vortrages Persönlichkeit & Verhaltensstile

PD Dr. rer. medic. Sven Benson

PD Dr. rer. medic. Sven Benson

Prof. Dr. Sven Benson unterrichtet das Fach Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie. Er studierte von 1997 bis 2003 Psychologie an der Universität Trier. Seit 2004 ist er in der Forschung und Lehre am Institut für Medizinische Psychologie und Verhaltensimmunbiologie am Universitätsklinikum in Essen tätig. 2008 promovierte er zum Dr. rer. medic, 2013 erfolgte die Habilitation im Fach "Medizinische Psychologie". 2015 verlieh ihm die Med. Fakultät der Universität Duisburg-Essen den Titel "außerplanmäßiger Professor".

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