Untersuchungsplanung von PD Dr. rer. medic. Sven Benson

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Über den Vortrag

Dieses umfangreiche Kapitel zählt zu den wichtigsten Methodenkapiteln. Hier werden die unterschiedlichen Variablentypen eingeführt, Merkmale der randomisierten kontrollierten Studien besprochen, unterschiedliche Studientypen voneinander abgegrenzt und die Grundlagen der Stichprobenziehung vermittelt.

Der Vortrag „Untersuchungsplanung“ von PD Dr. rer. medic. Sven Benson ist Bestandteil des Kurses „Psychologie und Soziologie für Mediziner*innen“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Einführung
  • Laborexperiment; Feldstudie
  • Variablen (UV, AV & Co.)
  • randomisierte kontrolliert Studien
  • prospektiv vs. retrospektive Studien
  • Kohortenstudie
  • Längsschnittstudie vs. Querschnittstudie
  • Fall-Kontroll-Studie
  • Stichprobengewinnung

Quiz zum Vortrag

  1. Eine unabhängige Variable darf nicht durch den Versuchsleiter manipuliert werden.
  2. Eine Ursachen-Wirkungs-Beziehung soll aufgedeckt werden.
  3. Probandengruppen werden durch unterschiedliche Versuchsbedingungen gebildet.
  4. Nach Wundt ist ein Laborexperiment durch Willkürlichkeit gekennzeichnet.
  5. Nach Wundt ist ein Laborexperiment durch Variierbarkeit gekennzeichnet.
  1. Mediatorvariable
  2. Intervenierende Variable
  3. Abhängige Variable
  4. Unabhängige Variable
  5. Moderatorvariable
  1. Confounder-Variable
  2. Mediatorvariable
  3. Moderatorvariable
  4. Betha-Fehler
  5. Alpha-Fehler
  1. Der Migrationshintergrund der Psychotherapeuten ist eine Mediatorvariable.
  2. Die unabhängige Variable ist der Vergleich zwischen neuer und alter Therapie.
  3. Die abhängige Variable ist die Qualität der Therapie der Flüchtlinge.
  4. Eine Moderatorvariable wird im Text nicht beschrieben.
  5. Konstant-gehaltene Variablen werden im Text nicht beschrieben.
  1. ...Moderatorvariable.
  2. ...unabhängige Variable.
  3. ...Mediatorvariable.
  4. ...Confounder-Variable.
  5. ...abhängige Variable.
  1. Vor dem Prä-Test sollten sich beide Gruppen unterscheiden, um die H1-Hypothese zu bestätigen.
  2. Es wird randomisiert eine Experimental- und eine Kontrollgruppe gebildet.
  3. Die Kontrollgruppe sichert die Reliabilität der Veränderung der abhängigen Variable.
  4. Im Post-Test bestätigt sich die H0-Hypothese, wenn beide Gruppen keine Veränderung zeigen.
  5. Sie gilt als "beste" Form des Experiments.
  1. Das Alter der Patienten stellt eine Mediatorvariable dar.
  2. Es handelt sich um ein randomisiertes, kontrolliertes Experiment.
  3. Die unabhängige Variable ist der Vergleich von Medikament zu Placebo.
  4. Die H0-Hypothese wurde wiederlegt.
  5. Es sind keine Intervenierende Variablen angegeben.
  1. Randomisieren
  2. Parallelisieren
  3. Ausbalancieren
  4. Blindstudie
  5. Doppelblindstudie
  1. Es wird genau ein Zeitpunkt betrachtet.
  2. Die Probanden werden immer mit dem gleichen Instrument gemessen.
  3. Sie zählt zu den Längsschnittstudien.
  4. Mehr als ein Merkmal kann untersucht werden.
  5. Sie ist prospektiv.
  1. Die Wochenstundenzahl ist eine Moderatorvariable.
  2. Es handelt sich um eine Panel-Studie.
  3. Das Geschlecht funktioniert in diesem Fall als Moderatorvariable.
  4. Es handelt sich um eine Kohortenstudie.
  5. Es handelt sich um eine Längsschnittstudie.
  1. Prospektive Kohortenstudie
  2. Randomisierte, kontrollierte Studie
  3. Evaluationsstudie
  4. Fall-Kontroll-Studie
  5. Panel-Studie
  1. Ex-post-facto Studie
  2. Einzelfallstudie
  3. Prospektive Kohortenstudie
  4. Evaluationsstudie
  5. Randomisierte, kontrollierte Studie
  1. ...Mediatorvariable.
  2. ...konstant zu haltende Variable.
  3. ...Moderatorvariable.
  4. ...konfundierende Variable.
  5. ...unabhängige Variable.
  1. unabhängige Variable - Placebo vs. Medikament
  2. abhängige Variable - Placebo vs. Medikament
  3. unabhängige Variable - Schmerzen im Prä-Post-Vergleich
  4. intervenierende Variable - Einnahmeschema
  5. intervenierende Variable - Medikation
  1. Das psychologische Training (durchgeführt oder nicht) ist die unabhängige Variable.
  2. Diese Studie entspricht den Anforderungen an eine experimentelle Studie.
  3. Gruppe I ist die Kontrollgruppe.
  4. Das normale Rehabilitationsprogramm ist eine intervenierende Variable.
  5. Das Körpergewicht vor der Intervention ist die abhängige Variable.
  1. Vergleich des Körpergewichts von IG und KG zum Postzeitpunkt
  2. Vergleich der Selbstwirksamkeitserwartung von IG und KG zum Postzeitpunkt (mittels Fragebogen)
  3. Vergleich des Körpergewichts Prätest zu Posttest in der Interventionsgruppe
  4. Vergleich des Körpergewichts Prätest zu Posttest in der Kontrollgruppe
  5. Vergleich der Körpergewichts von IG und KG zum Präzeitpunkt
  1. Fall-Kontrollstudie mit retrospektiver Datenerfassung
  2. Prospektive Kohortenstudie
  3. Randomisierte kontrollierte Studie
  4. Ein-Gruppen-Prä-Post-Design
  5. Längsschnittstudie
  1. Randomisierte kontrollierte Studie
  2. Katamnese
  3. Prospektive Kohortenstudie
  4. Fall-Kontrollstudie
  5. Ein-Gruppen-Prä-Post-Design
  1. Prospektive Kohortenstudie
  2. Querschnittsstudie
  3. Experimentelle Studie (randomisierte kontrollierte Studie)
  4. Fall-Kontroll-Studie
  5. Prävalenzstudie
  1. Quotastichprobe
  2. Ausreißer
  3. Klumpenstichprobe
  4. Stratifizierte Zufallsstichprobe
  5. Einfache Zufallsstichprobe
  1. ...Zufallsstichprobe.
  2. ...Extremgruppe.
  3. ...Klumpenstichprobe.
  4. ...Selbsthilfegruppe.
  5. ...Quotastichprobe.
  1. Unter der Grundgesamtheit versteht man die Gruppe der Personen, aus denen die Stichprobe gezogen wird.
  2. Um Verzerrungen auszuschließen, sind einfache Zufallsstichproben am besten geeignet.
  3. Eine Vollerhebung ist dadurch charakterisiert, dass Grundgesamtheit und Untersuchungsgruppe identisch sind.
  4. Bei einer einfachen Zufallsstichprobe werden Personen nach vorgegebenen Quoten ausgewählt
  5. Bei einer Zufallstichprobe findet eine willkürliche Auswahl aus der der Grundgesamtheit statt.
  1. Randomisierung
  2. Stratifizierung
  3. Ausbalancierung
  4. Parallelisierung
  5. Konstanthaltung
  1. unabhängige Variable – Paracetamol vs. Placebo
  2. unabhängige Variable – Abschneiden in den Physikumsfragen
  3. intervenierende Variable – Einnahmeschema
  4. konfundierende Variable – Schulbildung
  5. abhängige Variable – Abschneiden in den Fragen im Prä-Post-Vergleich
  1. Fall-Kontroll-Studie
  2. Deskriptive klinische Studie
  3. Einzelfallstudie
  4. Kohortenstudie
  5. Randomisierte klinische Studie
  1. Kohortenstudie
  2. Deskriptive klinische Studie
  3. Einzelfallstudie
  4. Fall-Kontroll-Studie
  5. Randomisierte klinische Studie
  1. Fehlende Kontrollgruppe
  2. Mangelnde Reliabilität der Messinstrumente
  3. Mangelnde Änderungssensitivität der Messinstrumente
  4. Unklare Operationalisierung der Kritierien für „Besserung“
  5. Zu geringe Stichprobe
  1. Einfache Zufallsstichprobe
  2. Klumpenstichprobe
  3. Quotastichprobe
  4. Stratifizierte Zufallsstichprobe
  5. Vollerhebung
  1. Stratifizierte Zufallsstichprobe
  2. Klumpenstichprobe
  3. Einfache Zufallsstichprobe
  4. Vollerhebung
  5. Quotastichprobe

Dozent des Vortrages Untersuchungsplanung

PD Dr. rer. medic. Sven Benson

PD Dr. rer. medic. Sven Benson

Prof. Dr. Sven Benson unterrichtet das Fach Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie. Er studierte von 1997 bis 2003 Psychologie an der Universität Trier. Seit 2004 ist er in der Forschung und Lehre am Institut für Medizinische Psychologie und Verhaltensimmunbiologie am Universitätsklinikum in Essen tätig. 2008 promovierte er zum Dr. rer. medic, 2013 erfolgte die Habilitation im Fach "Medizinische Psychologie". 2015 verlieh ihm die Med. Fakultät der Universität Duisburg-Essen den Titel "außerplanmäßiger Professor".

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