Therapie der Schizophrenie
Über den Vortrag
Der Vortrag „Therapie der Schizophrenie“ von Christine Krokauer ist Bestandteil des Kurses „Schizophrener Formenkreis“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
- Einleitung
- Therapie der Schizophrenie
- Psycho- und Soziotherapie
- Pharmakotherapie
- Vorgehen im akuten Notfall
- Einsatz von Neuroleptika
Quiz zum Vortrag
Was sind die wichtigen Übergruppen der Therapie bei Schizophrenie?
- Medikamentöse Behandlung, EKT für Notfälle, Sozio- und Psychotherapie
- Neuroleptika, Psychotherapie
- Antidepressiva, EKT, Psychotherapie
- Soziotherapie, Kreativkurse, Medikamente
- Keine Aussage ist richtig.
Muss Schizophrenie stationär behandelt werden?
- Ja und nein. Zur Diagnosstellung und Einstellung der Medikamente in der Regel ja, bei Rezidiven je nach Schweregrad
- Nein, nur ambulant wegen der Angst der Patienten.
- Ja, in jedem Fall.
- Ja, wenn der Patient psychotisch ist, ist er nicht ambulant behandelbar.
- Ja. Die Wünsche von Angehörigen und Patienten zählen nicht.
Welche Aussage zur Psycho- und Soziotherapie ist nicht richtig?
- Während akuter Schübe kommt Psychotherapie zum Einsatz.
- Kognitives Training und Verhaltenstherapie können angewendet werden.
- Es ist wichtig die Familie mit einzubeziehen.
- Frühintervention sind Teil dieser Therapie.
- Das Erkennen von Frühsymptomen wird vermittelt.
Warum machen Depotmedikamente bei Schizophrenie Sinn?
- Die Patienten lassen die Antipsychotika wegen der Nebenwirkungen gern weg, so ist die Rezidivprophylaxe gesichert.
- Weil der Patient nicht allein die Medikamente schlucken kann.
- Weil sich der Patient sonst zu viele Medikamente spritzt.
- Weil der Patient vor lauter Angst keine Medikamente nimmt.
- Keine Aussage ist richtig.
Worauf muss man bei katatoner Schizophrenie achten?
- Auf den Notfall der perniziösen Katatonie (Notarzt!!).
- Dass sich der Patient im Anfall nicht die Zunge durchbeißt.
- Dass der Patient immer im Schub fixiert wird.
- Es gibt keine Besonderheiten, auf die zu achten ist.
- Auf die Vitalfunktionen des Patienten.
Welche Maßnahme wird nicht im akuten Notfall angewendet?
- Körperliche Nähe zur Beruhigung
- Deeskalierende Maßnahmen
- Fixierung
- Benzodiazipingabe
- Zwangsmedikamentierung
Was bedeutet niederpotent bei Antipsychotika?
- stark sedierend, schwach antipsychotisch
- schwach sedierend, stark antipsychotisch
- dass sie nur bei niedriger Dosierung wirken
- dass sie schwach gegen Wahnsymptome wirken
- Schwache Wirkung
Kann ein Delir bei zu schneller Aufdosierung von Antipsychotika auftreten?
- Ja, das ist möglich.
- Ja, das tritt immer auf.
- Nein, ein Delir ist bei Schizophrenie ausgeschlossen.
- Nein, eine schnelle Aufdosierung ist sogar wichtig.
- Keine Aussage ist richtig.
Dozent des Vortrages Therapie der Schizophrenie
Christine Krokauer
Als Heilpraktikerin ist Christine Krokauer besonders spezialisiert auf das Gebiet der Psychotherapie nach HPG und als ISP-Therapeutin tätig. Sie ist Dozentin an der Akademie Vaihingen und am Heilpraktikerinstitut Leisten in Laub. Dort ist sie u.a. als Ausbildungsleiterin der angehenden Heilpraktiker für Psychotherapie und Dozentin für Psychotherapie und Life Coaching tätig. Christine Krokauer ist außerdem Cardea-Lehrtherapeutin, verheiratet und hat 2 erwachsene Töchter.Kundenrezensionen
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