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Der Vortrag „Chemie der Lipide 2010“ von Dr. rer. nat. Peter Engel ist Bestandteil des Kurses „Archiv - Biochemie für Mediziner*innen 2010“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
Vitamin A wird intrazellulär als Retinylpalmitat gespeichert.
Membranlipide besitzen amphiphilen Charakter.
Isopren ist ein verzweigter Kohlenwasserstoff aus 5 C-Atomen mit zwei konjugierten Doppelbindungen.
Das Dolichol gehört zu den größten Isoprenoiden die vom Menschen synthetisiert werden können.
Triglyceride und Cholesterinester gehören zu den verseifbaren Lipiden.
Das β-Carotin besteht aus 8, das Vitamin A (Retinol) aus 4 Isoprenbausteinen.
Cholesterinstearat gehört zu den amphiphilen Lipiden.
Bei der Verseifung von Triglyceriden entstehen Glycerin und Seifenmoleküle.
Die meisten in der Natur vorkommenden gesättigten Fettsäuren besitzen eine gerade Anzahl von C-Atomen.
Die Palmitinsäure ist eine gesättigte C16-Carbonsäure.
Stearinsäure gehört zu den essenziellen Fettsäuren.
Die Umwandlung einer gesättigten in eine ungesättigte Fettsäure ist eine Reduktion.
Der größte Teil der gesättigten Fettsäuren wird in unveresterter Form im Unterhautfettgewebe gespeichert.
Arachidonsäure ist eine ω-6-Fettsäure.
In bestimmten Phosphoinositol-Membranlipiden ist die Arachidonsäure mit der Hydroxylgruppe in Postion 2 des Glycerins verestert.
Arachidonsäure ist die Ausgangsverbindung für die Synthese von Eikosanoiden.
Linolsäure ist eine ω-3-Fettsäure.
Linolensäure besitzt einen höheren Smp als Linolsäure.
Der Mensch kann Arachidonsäure aus Ölsäure herstellen.
Die Doppelbindungen mehrfach ungesättigter Fettsäuren sind konjugiert.
Mehrfach ungesättigte Fettsäuren sind sehr oxidationsunempfindlich.
Die Salze von Fettsäuren werden auch als Seifen bezeichnet.
Mizellen und Liposomen unterscheiden sich nur in der Größe und nicht in ihrem prinzipiellen Aufbau.
Für die Bildung von Mizellen sind entropische Effekte entscheidend.
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4 Kundenrezensionen ohne Beschreibung
4 Rezensionen ohne Text
... 5.1 Chemie der Lipide 5.1.1 Systematik der Lipide. Einfache Lipide (nicht-verseifbare Lipide), Zusammengesetzte Lipide ...
... 5.1.2 Fettsäuren (gesättigt): Palmitinsäure, Stearinsäure ...
... 4 04_PhysiKurs: Lipide 5.1 Chemie der Lipide 5.1.2 Fettsäuren (ungesättigt) ...
... verwechselt werden, die aus einer (einschalige Liposomen) oder mehreren (mehrschalige Liposomen) Lipiddoppelschichten, vergleichbar einer Membran, aufgebaut sind. Die Liposomen schließen einen wässrigen Innenraum ein ...
... 7 04_PhysiKurs: Lipide 5.1 Chemie der Lipide, 5.1.4 Cholesterin ...
....9 04_PhysiKurs: Lipide 5.1 Chemie der Lipide, 5.1.6 Triacylglyceride (TG) ...
... Triacylglycerin (Triglycerid = TG = Neutralfett) Glycerin ...
... 11 04_PhysiKurs: Lipide Verseifung (alkalisch) ...
... 5.1 Chemie der Lipide, 5.1.7 Cholesterin-Ester ...
... Bei den Fettsäuren handelt es sich um langkettige Monocarbonsäuren (Anzahl der C-Atome >5). Die Fettsäuren sind vor allem durch die Kettenlänge und die Zahl und die Lage von Doppelbindungen charakterisiert. Die meisten natürlich vorkommenden Fettsäuren besitzen eine gerade Anzahl von C-Atomen. ...
... Bei den Seifen handelt es sich um amphiphile Moleküle, d. h. sie besitzen ein hydrophiles und ein hydrophobes Molekülende. Die hydrophilen Köpfe (Carboxylat-Gruppen) orientieren sich zum Wasser, die hydrophoben Kohlenwasserstoffketten sind werden durch hydrophobe Wechselwirkungen zusammengehalten. Im Innern von Mizellen können fettlösliche Verbindungen emulgiert, d.h. in „Lösung“ gehalten werden. Gesättigte Fettsäuren besitzen keine Doppelbindungen in der Kohlenstoffkette. Wichtige Vertreter sind: Palmitinsäure, Stearinsäure, Laurinsäure, Myristinsäure, C16, C18, C14, C12. ...
... Gallensäuren leiten sich vom Cholesterin ab und werden in der Leber gebildet. Die Ringe A und B sind cis-verknüpft. Es handelt sich bei den Gallensäuren um amphiphile Moleküle mit stark emulgierender Wirkung. Gallensäuren enthalten eine seitenkettenständige Carboxylgruppe ...
... in den Hepatocyten aufgenommen (NTCP) und primär-aktiv in über die canaliculäre Membran (BSEP) in die Gallenkanälchen sezerniert. Die Begriffe Gallensäuren und Gallensalze werden nahezu synonym verwendet (in der Gallenflüssigkeit liegen die Gallensäuren in der Salzform, d. h. deprotoniert vor). Strukturchemisch erkennt man die Gallensäuren an einer OH-Gruppe in Position 7, an der verkürzten Seitenkette, evtl mit Taurin oder Glycin konjugiert. ...
... Cholesterinester (CE), z. B. Cholesterin-Palmitat, stellen die Speicher- und Transportform (in Lipoproteinen) des Cholesterins dar. Cholesterin-Ester werden als Lipid-Tropfen gespeichert, die analog der ...