Sinnesphysiologie: Wichtige Begriffe von Dr. Verena Aliane

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Über den Vortrag

Der Vortrag „Sinnesphysiologie: Wichtige Begriffe “ von Dr. Verena Aliane ist Bestandteil des Kurses „Physiologie Online-Kurs“.


Quiz zum Vortrag

  1. Dem Sehen kann heller und dunkler Schmerz zugeordnet werden.
  2. Qualität bezeichnet die entsprechenden Reize, die die Modalität auslösen.
  3. Modalität bezeichnet die Sinnesempfindung.
  4. Dem Hören kann die Frequenz zugeordnet werden.
  5. Dem Gleichgewichtssinn kann Beschleunigung zugeordnet werden.
  1. Die meisten Nocizeptoren setzen nur einen Reiz in den Empfindungsschmerz um (unimodal).
  2. Diese sind in der Regel unimodal.
  3. Sie übersetzen Reize in bioelektrische Aktivität.
  4. Beispiel einer Sinneszelle sind Mechanosensoren (Druck, Schall).
  5. Beispiel einer Sinneszelle sind Chemosensoren (molekulare Wechselwirkungen).
  1. Differenzialempfindlichkeit: Sensoren reagieren stärker auf Reize gleichbleibender Intensität und adaptieren nicht oder nur sehr gering.
  2. Ein adaequater Reiz, ist derjenige sensorspezifische Reiz, der mit dem geringsten Energiebedarf den Sensor aktiviert.
  3. Transduktion ist die Umwandlung der Reizenergie in ein Sensorpotential.
  4. Transformation ist die Überführung des Sensorpotentials in eine Frequenz von Aktionspotentialen.
  5. Adaptation ist die Gewöhung oder Anpassung an einen andauernden Reiz.
  1. Das rezeptive Feld wird durch zwei Neurone innerviert.
  2. Primäre Sinneszellen bilden Aktionspotentiale selbst aus.
  3. Sekundäre Sinneszellen bilden Sensorpotentiale.
  4. Proportionaldifferentiale Empfindlichkeit: viele Sensoren zeigen ein Mischverhalten.
  5. Das rezeptiver Feld ist der räumliche oder der qualitative Bereich eines Sinnesorgans.
  1. Merkel-Tastscheibe, Meissner-Körperchen
  2. Meissner-Körperchen, Pacini-Körperchen
  3. Merkel-Tastscheibe, Ruffini-Körperchen
  4. Pacini-Körperchen, Merkel-Tastscheibe
  5. Ruffini-Körperchen, Pacini-Körperchen
  1. schnelle Adaptation
  2. SAI-Typ
  3. kleines rezeptives Feld
  4. langsame Adaptation
  5. Aedequater Reiz: Druck
  1. SAII
  2. SAI
  3. RC
  4. RA
  5. sehr schnell adaptierend
  1. Im Hinterseitenstrangsystem ist die Nocizeption, Viscerozeption.
  2. Im Hinterseitenstrangsystem kreuzen die Fasern erst in der Medulla oblongata auf die Gegenseite.
  3. Laterale Hemmung in den Hinterstrangkernen sorgt für räumliche Kontrastverschärfung.
  4. Im Vordersteitenstrangsystem ist der Temperatursinn.
  5. Die Fasern des Vorderseitenstrangsystems kreuzen segmental nach Eintritt in das RM auf die Gegenseite.
  1. Ipsilateral kommt es zu einem Ausfall von Schmerzsinn und Tastsinn (Vorderstrang).
  2. Dieses Syndrom wird durch eine halbseitige Trennung des Rückenmarks verursacht.
  3. Ipsilateral kommt es zu einer motorischen Störung (Pyramidenbahn).
  4. Ipsilateral kommt es zu einer Störung des Tastsinns.
  5. Kontralateral kommt es zu einem Ausfall von Temperatur und Schmerzsinn (Vorderstrang).
  1. Sie befinden sich an A-delta-Fasern.
  2. Sie sind häufig.
  3. Sie befinden sich an C-Fasern.
  4. Bei Entzündungen entwickeln sie eine Hyperalgesie.
  5. Noxen entstehen bei mechanischen und chemischen Reizen; Hitze.
  1. Der zweite Schmerz nach einer akuten Verletzung ist "dumpf" und verursacht durch die A-delta-Fasern.
  2. Viszeraler Schmerz ist generell schlecht lokalisierbar.
  3. Viszeraler Schmerz ist der Schmerz der inneren Organe.
  4. Somatischer Schmerz mit dem Oberflächenschmerz (Haut), welcher gut lokalisierbar ist und dem Tiefenschmerz (Muskeln), welcher schlecht lokalisierbar ist.
  5. Der erste Schmerz nach einer akuten Verletzung ist "hell" und gut lokalisierbar.
  1. Es handelt sich um eine Schmerzempfindung, die durch nicht-noxische Reize hervorgerufen wird.
  2. Es handelt sich um eine übermäßige Schmerzempfindung, die durch noxische Reize hervorgerufen wird.
  3. Es handelt sich um eine Schmerzempfindung, die durch eine plastische Reorganisation in kortikalen Projektionsfeldern entsteht.
  4. Dieser Schmerz tritt besonders bei Verletzungen und Erkrankungen der peripherer Nerven auf.
  5. Es handelt sich um die Schmerzempfindung, die bei einem Herzinfarkt entsteht. Die Schmerzübertragung zieht in die linke Schulter und in die Innenseite des Oberarms.

Dozent des Vortrages Sinnesphysiologie: Wichtige Begriffe

Dr. Verena Aliane

Dr. Verena Aliane

Dr. Verena Aliane studierte an der Vrije Universität in Amsterdam und hat dort Ihren Master-Abschluss in Neurowissenschaften erworben. Im Anschluss hat sie im Bereich der Neurowissenschaften am Collège de France (Paris) und der Uniersité de la Mediterranèe Aix-Marseille II (Marseille) promoviert. Seit 2009 ist Sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Neurophysiologie an der Ruhr-Universität Bochum tätig. Dr. Verana Aliane hat durch Praktika, Seminaren oder Vorlesungen, vielfältige Lehrerfahrungen im Bereich der Neurophysiologie sammeln. Mittlerweile ist Sie sie als Prüferin bei mündlichen Prüfungen im Fach Physiologie tätig, und unterrichtet das Fach Neurophysiologie.

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