Sehen: Grundlagen von Dr. Verena Aliane

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Über den Vortrag

Der Vortrag „Sehen: Grundlagen“ von Dr. Verena Aliane ist Bestandteil des Kurses „Physiologie Online-Kurs“.


Quiz zum Vortrag

  1. Retina
  2. Linse
  3. Kornea
  4. Kammerwasser
  5. Glaskörper
  1. Die Naheinstellungsreaktion ergibt sich aus der Engstellung der Linse plus dem Kehrwert der Brennweite und der Akkommodation der Linse.
  2. Die Miosis ist die Engstellung der Pupille.
  3. Die Brechkraft der Linse ergibt sich aus dem Kehrwert der Brennweite.
  4. Die Sammellinse sorgt dafür, dass parallele Lichtstrahlen im Brennpunkt zusammenlaufen.
  5. Akkommodation ist die Fähigkeit des Auges seine Brechkraft über die Linsenkrümmung zu verändern.
  1. Die Ziliarmuskeln und die Zonulafasern sind gespannt.
  2. Die Ziliarmuskeln sind entspannt.
  3. Die Zonulafasern sind gespannt.
  4. Die Linse ist flacher.
  5. Die Brechkraft ist geringer.
  1. Die Akkommodationsbreite nimmt in der Regel im Alter zu.
  2. Der Akkomodationsruhepunkt liegt bei 0,5 bis 2m.
  3. Die Akkommodationsbreite ist die Brechkraftaenderung beim Uebergang vom Fernpunkt zum Nahpunkt.
  4. Beim normalen Auge liegt der Fernpunkt im Unendlichen.
  5. Bei einer Myopie ist der Augenbulbus bei normaler Brechkraft laenger als normal (Achsenmyopie).
  1. Bei einer Hyperopie ist der Augenbulbus, bei normalen Brechkraft, kuerzer als normal.
  2. Hyperopie bezeichnet eine verstaerkte Kruemmung der Hornhaut in eine bestimmte Richtung.
  3. Zur Korrektur wird eine Zylinderlinse benoetigt.
  4. Bei einer Hyperopie nimmt die Akkommodationsbreite durch zunehmende Steifigkeit der Linse ab.
  5. Zur Korrektur wird eine Zerstreuungslinse benoetigt.
  1. kurzsichtig = myop
  2. normalsichtig = hyperop
  3. kurzsichtig = emmetrop
  4. weitsichtig = myop
  5. weitsichtig = emmetrop
  1. Der Visus ist nicht limitiert.
  2. Der Visus ist die Sehschaerfe.
  3. Bei einer Normalsichtigkeit liegt der Visus bei 1.
  4. Der Visus ist als Kehrwert des Winkels alpha (in Winkelminuten) definiert.
  5. Der Visus ist notwendig um die Oeffnung eines Landhold-Rings an der richtigen Position zu erkennen.
  1. Wenn Licht in nur ein gesundes Auge faellt, verengt sich nur diese eine Pupille.
  2. Die Iris dient als Blende, ihre Oeffnung ist die Pupille.
  3. Die Pupillenweite wird ueber Beleuchtung, Akkommodation und emotionalen Zustand reguliert.
  4. Bei der Nahakkommodation verengt sich die Pupille und erhoeht dadruch die Tiefenschaerfe.
  5. Bei einem hellen Licht verengen sich beide Pupillen.
  1. Es wird in beide Augen geleuchtet. Diese Information wird jedoch nur von dem rechten Auge weitergegeben.
  2. Liegt eine afferente Stoehrung im linken Auge vor, ist davon auszugehen dass auch die efferenten Bahnen geschaedigt sind.
  3. Wird nur in das rechte Auge geleuchtet, findet keine Reaktion statt.
  4. Wird nur in das linke Auge geleuchtet, findet eine Reaktion in beiden Augen statt.
  5. Es ist ausreichend, wenn nur in das rechte Auge geleuchtet wird.
  1. weisen eine hohe Aufloesung auf
  2. Daemmerungssehen
  3. ca. 120 Mio.
  4. periphere Retina
  5. Photorezeptoren
  1. Magnozellulaere M-Zellen: 10Prozent grosse rezeptive Felder, periphere Retina, Projektion auch zum Colliculus superius
  2. Magnozellulaere M-Zellen: kleine rezeptive Felder, Mitte der Retina, Funktion: Farbe und Form
  3. Parvozellulaere P-Zellen: periphere Retina, Funktion: Kontrast und Bewegung
  4. Koniozellulaere K-Zellen: periphere Retina, 10 prozent grosse rezeptive Felder
  5. Parvozellulaere P-Zellen: Funktion: Kontrast und Bewegung, blauempfindlich

Dozent des Vortrages Sehen: Grundlagen

Dr. Verena Aliane

Dr. Verena Aliane

Dr. Verena Aliane studierte an der Vrije Universität in Amsterdam und hat dort Ihren Master-Abschluss in Neurowissenschaften erworben. Im Anschluss hat sie im Bereich der Neurowissenschaften am Collège de France (Paris) und der Uniersité de la Mediterranèe Aix-Marseille II (Marseille) promoviert. Seit 2009 ist Sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Neurophysiologie an der Ruhr-Universität Bochum tätig. Dr. Verana Aliane hat durch Praktika, Seminaren oder Vorlesungen, vielfältige Lehrerfahrungen im Bereich der Neurophysiologie sammeln. Mittlerweile ist Sie sie als Prüferin bei mündlichen Prüfungen im Fach Physiologie tätig, und unterrichtet das Fach Neurophysiologie.

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