Niere und Harnwege von Prof. Dr. Michael Zemlin

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Über den Vortrag

Der Vortrag „Niere und Harnwege“ von Prof. Dr. Michael Zemlin ist Bestandteil des Kurses „Pädiatrie Onlinekurs“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Einstieg Niere und Harnwege
  • Differentialdiagnose Harnstau
  • Äthiologie des Nierenversagens
  • Laborbefunde ANV
  • Hämolytisch-Urämisches-Syndrom
  • Zusammenfassung

Quiz zum Vortrag

  1. Durch Sonographie wird die Parenchymfunktion der Niere beurteilt und eingeschätzt.
  2. Durch Ultraschall wird die Morphologie der Niere beurteilt.
  3. Mit Hilfe der TcMAG3-Szintigrafie sind die Parenchymfunktion und das Abflussverhalten der Niere zu beurteilen.
  4. Mit Hilfe der Miktions-Zyst-Ureterografie (MCU) kann ein möglicher vesiko-ureteraler Reflux festgestellt werden.
  5. Bereits pränatal kann ein Harnstau des Feten festgestellt werden.
  1. Bei einer Urethralklappe können sowohl Harnblase, als auch beide Ureteren, aufgestaut sein.
  2. Urethralklappen finden sich häufiger bei Mädchen.
  3. Diagnostisch nutzt man den Ultraschall um eine Urethralklappe zu detektieren.
  4. Die TcMAG3- Szintigraphie kann sofort postnatal eingesetzt werden um die Parenchymfunktion der Niere einzuschätzen.
  5. Der vesikourethrale Reflux kann in drei Grade eingeteilt werden.
  1. Natrium, Bikarbonat und Kalzium steigen an.
  2. Man spricht beim Kind von einer Oligurie, wenn weniger als 1ml pro kg Körpergewicht pro Stunde ausgeschieden werden.
  3. Sollte bei der Urinuntersuchung der Beutelurin Auffälligkeiten zeigen, ist zur Bestätigung die Untersuchung von Punktionsurin oder evtl. Mittelstrahlurin notwendig.
  4. Bei fiebernden Säuglingen und Kindern mit unklarem Fieberfokus sollte stets eine Urinuntersuchung erfolgen.
  5. Die harnpflichtigen Substanzen Creatinin, Harnstoff, Harnsäure, Kalium und Phosphat steigen an.
  1. Persistierender Ductus Arteriosus
  2. Indometacin
  3. Dysgenesie
  4. Obstruktion
  5. Tubulusnekrose
  1. pH- Wert
  2. Kreatinin
  3. Harnstoff
  4. Harnsäure
  5. Phosphat
  1. Dem HUS liegt ein genetischer Defekt zugrunde, es wird X-chromosomal-rezessiv vererbt.
  2. Es liegt ein Endothelschaden der Nierenarteriolen vor.
  3. Der betroffene Patient wird durch Anämie, Oligurie und Hämaturie klinisch auffällig.
  4. Meist sind Verotoxin-bildende E. coli für die Erkrankung verantwortlich.
  5. Im peripheren Blutausstrich sind Schistozyten sichtbar.

Dozent des Vortrages Niere und Harnwege

Prof. Dr. Michael Zemlin

Prof. Dr. Michael Zemlin

Prof. Zemlin ist erklärter "Pädiatrie-Fan" und Chefarzt an der Klinik für Allgemeine Pädiatrie und Neonatologie am Universitätsklinikum des Saarlandes in Homburg. Die Lehre ist für ihn Beruf und Hobby zugleich. Gemeinsam mit einem Kollegen hat er als Wahlfachunterricht ein "Schwerpunktkurrikulum Pädiatrie" entwickelt, in dem das gesamte Spektrum der Pädiatrie behandelt und mit klinischen Lehrvisiten illustriert wird.

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