Das Nervensystem von Justin Große Feldhaus

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Über den Vortrag

Dieser Vortrag soll einen grundlegenden Überblick des Basiswissens Anatomie und Physiologie des Nervensystems verschaffen. Ziel ist es, die Grundlage dafür zu schaffen, insbesondere häufig auftretende Krankheitsbilder in ihrer Entstehung, ihren Auswirkungen auf den Organismus und der Symptomatik zu verstehen und zu erkennen, was fundierte Kenntnisse der Grundlagen voraussetzt.

Der Vortrag „Das Nervensystem“ von Justin Große Feldhaus ist Bestandteil des Kurses „Anatomie-Recap für Gesundheitsfachberufe“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Nervenzelle
  • Synapse
  • Gliederung des Nervensystems
  • Sympathikus
  • Zentrales Nervensystem
  • Peripheres Nervensystem
  • Zusammenfassung

Quiz zum Vortrag

  1. 100 cm
  2. 2 mm
  3. 5 cm
  4. 0,5 mm
  5. 50 mm
  1. Keine der genannten Antworten ist richtig.
  2. Bipolare Nervenzellen
  3. Unipolare Nervenzellen
  4. Pseudounipolare Nervenzellen
  5. Multipolare Nervenzellen
  1. die Dendriten
  2. die Axone
  3. die Zellkörper
  4. die Synapsen
  5. Alle genannten Antworten sind richtig.
  1. Glycerin
  2. Acetylcholin
  3. Glutamat
  4. Noradrenalin
  5. Serotonin
  1. - 70 mV
  2. - 100 mV
  3. 70 mV
  4. 100 mV
  5. 0 mV
  1. Ruhepotential - Depolarisation - Repolarisation - Hyperpolarisation - Ruhepotenzial
  2. Ruhepotenzial - Repolarisation - Depolarisation - Hyperpolarisation - Ruhepotenzial
  3. Ruhepotenzial - Hyperpolarisation - Ruhepotenzial - Repolarisation - Depolarisation
  4. Repolarisation - Depolarisation - Ruhepotential - Hyperpolarisation - Ruhepotenzial
  5. Ruhepotenzial - Depolarisation - Hyperpolarisation - Repolarisation - Ruhepotenzial
  1. Das Armbeugen beim Liegestütz
  2. Das Riechen
  3. Das Fühlen einer Verbrennung der Haut
  4. Die Blutdruckerhöhung beim Sport
  5. Die Sekretion von HCl im Magen
  1. Noradrenalin ist der Neurotransmitter des Sympathikus zum Zielorgan und entfaltet gleichzeitig Wirkung über das Blut.
  2. Wird durch eine Wirbelsäulenverletzung der sympathische Grenzstrang verletzt, können periphere Blutgefäße ihren Tonus verlieren und sich weitstellen.
  3. Wird der Sympathikus aktiviert, stellt sich die Pupille eng.
  4. Atropin hemmt den Parasympathikus, darum sinkt bei Patienten, die dieses Medikament erhalten, die Herzfrequenz.
  5. Entweder der Sympathikus oder der Parasympathikus sind am Herzen aktiv, nie jedoch beide gleichzeitig.
  1. Dopamin wirkt positiv chronotrop auf das Herz.
  2. Katecholamine werden in der Nebennierenrinde produziert.
  3. In Stresssituationen wird der Parasympathikus komplett ausgeschalten.
  4. Ein prominenter sympathischer Nerv ist der Nervus vagus.
  5. Die Darmmotilität wird unterliegt vor allem dem Sympathikus.
  1. Innervation der Schweißdrüsen
  2. Innervation der Blutgefäße
  3. Innervation des Dickdarms
  4. Innervation der Lunge
  5. Innervation des Herzens
  1. Kehlkopfmuskulatur
  2. gesamtes Jejunum
  3. gesamtes Ileum
  4. Penis und Hoden
  5. gesamtes Colon
  1. Pia mater
  2. Arachnoidea
  3. Dura mater
  4. Alle Aussagen sind richtig.
  5. Keine der genannten Aussagen trifft zu.
  1. Das Rückenmark ist von Hirnhäuten umgeben.
  2. Das Rückenmark endet in etwa auf Höhe des 1. Lendenwirbelkörpers beim Erwachsenen, Spinalnerven treten jedoch auch noch aus dem Kreuzbein aus.
  3. Auch das Rückenmark wird von Liquor umflossen.
  4. Absteigende Nervenfasern verlaufen im Rückenmark zur Peripherie, aufsteigende Bahnen im sympathischen Grenzstrang zum Hirn.
  5. Die Länge des Rückenmarks beträgt beim Erwachsenen ungefähr 20 cm.
  1. Blutgase
  2. Narkotika
  3. Nikotin
  4. Alkohol
  5. Ionen
  1. Medulla oblongata
  2. Endhirn
  3. Mittelhirn
  4. Zwischenhirn
  5. Kleinhirn
  1. VII
  2. V
  3. II
  4. VIII
  5. X
  1. N. ischiadicus
  2. N. ulnaris
  3. N. medianus
  4. N. radialis
  5. N. vagus
  1. Bei einer Verletzung des Ellenbogens können Missempfindungen am kleinen Finger eine Folge sein.
  2. Ein peripherer Nerv enthält motorische Fasern.
  3. Periphere Nerven entspringen immer jeweils einem Rückenmarkssegment.
  4. Ein peripherer Nerv enthält efferente oder afferente Fasern.
  5. Periphere Nerven enthalten immer mehr sensorische als motorische Fasern.

Dozent des Vortrages Das Nervensystem

 Justin Große Feldhaus

Justin Große Feldhaus

Herr Justin Große Feldhaus absolvierte nach seiner Ausbildung zum Rettungsassistenten eine Weiterbildung zum Lehrrettungsassistenten und hat fünf Jahre im hauptamtlichen Rettungsdienst gearbeitet. Darauf folgte sein Studium der Humanmedizin. Bei der Ausübung seines Berufes legt er stets höchsten Wert auf eine kontinuierliche Weiterbildung, welche durch mehrere Zertifizierungslehrgänge der präklinischen und innerklinischen Notfallmedizin nachgewiesen sind. Seit mehr als sechs Jahren ist er zudem als Dozent im Gesundheitswesen tätig, u.a. als Ausbildungsleiter der Antamius-Heilpraktikerschule sowie für die Med-Ecole, Lehrinstitut für Notfallmedizin. Dort ist er aktuell auch Mitglied des Leitungsteams.

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Auszüge aus dem Begleitmaterial

  • ... Was ist eine Nervenzelle? Wie funktioniert Reizübertragung? Reizweiterleitung? Gliederung des Nervensystems, Zentralnervensystem, Peripheres Nervensystem ...

  • ... Potentialveränderungen an der Zellmembran ? wie entsteht ein (Aktions-) Potential?...

  • ... Ruhemembranpotential -Depolarisation - Repolarisation ...

  • ... Wie funktioniert Reizweiterleitung? Wanderung eines Aktionspotentials ...

  • ... Synapse - Ort der reizübertragung: Neurotransmitter werden ausgeschüttet: Acetylcholin, Noradrenalin, Glutamat, Serotonin, Dopamin, GABA, Glycin, Reiz für Ausschüttung: i.d.R. Aktionspotential, bewirkt einen Ioneneinstrom in die Zielzelle ...

  • ... Reaktion auf chemischen Reiz z.B. neuer Reiz ...

  • ... Gliederung des Nervensystems: funktionell und topographisch ...

  • ... Gliederung des Nervensystems: vegetativ und somatisch - vegetativ steuert Organfunktionen, somatisch steuert Skelettmuskulatur und bewusste Motorik, empfängt sensorische Reize ...

  • ... Sympathikus: Anpassungauf Stresssituationen über 1.) Aktivierung des sympathischen Nervensystems Zielorgane: Blutgefäße, Schweißdrüsen, ...

  • ... Parasympathikus: Hat seinen Ursprung im Hirnstamm - Versorgungsgebiet bis in den Dickdarm hinein, Wirkungen auf: Herz, Lunge, Darmtrakt, ...

  • ... Steuerungszentrum Rückenmark (Reizleitung, Grundsteuerung) Das ZNS liegt gut geschützt in knöchernem Schädel ...

  • ... Hirnstamm(Truncuscerebri) - mit Medulla oblongata - mit Kleinhirn(Cerebellum) ...

  • ... ist von Häuten, sog. Meningen umgeben  ...

  • ... Im Hirn gibt es drei zentrale Gefäße  ...

  • ... Nur einige sind alltäglich relevant: N. opticus(II) z.B.Optikusläsionen, Pupillenreflex ? N. trigeminus(V) ...

  • ... auch in graue und weiße Substanz auf-und absteigende Bahnen, Seitlich treten Nervenpaare aus (Spinalnerven) Obwohl das RM nur bis ca. L1 reicht, ...

  • ... stellt den übrigen Teil des Nervensystems dar. Auch hier werden unterschieden: afferente/sensorische Fasern (zum Zentralen Nervensystem hin)  efferente/motorische ...

  • ... Zusammenfassung: Sympathikus stellt den Körper auf Stresssituationen ein • Der Parasympathikus ist zuständig für Ruhe und Verdauung • Das ZNS besteht aus Hirn- und Rückenmark, umgeben von Meningen ...