Muskelphysiologie von Dr. Verena Aliane

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Über den Vortrag

Der Vortrag „Muskelphysiologie“ von Dr. Verena Aliane ist Bestandteil des Kurses „Physiologie Online-Kurs“.


Quiz zum Vortrag

  1. B-Linie
  2. Z-Scheibe
  3. I-Bande
  4. A-Bande
  5. H-Zone
  1. Die A-Bande wird aus Actin gebildet. Eine Überlappung von Actin und Myosin ist hier nicht möglich.
  2. Das Myosin ist ein dickes Filament.
  3. Das Actin ist ein eher dünnes Filament.
  4. Das Titin wird als drittes Filament bezeichnet und bestimmt im Wesentlichen die Dehnungseigenschaften des Skelettmuskels.
  5. Das Sarkomer ist die kleinste kontraktile Einheit einer Muskelzelle.
  1. Acetylcholine
  2. Dopamin
  3. Serotonin
  4. Histamin
  5. Noradrenalin
  1. Das Muskelzellenpotential entsteht durch eine Depolarisation, welche hauptsächlich durch einen Einstrom von Kalium-Ionen hervorgerufen wird.
  2. Der Neurotransmitter bindet an einen nikotinischen Rezeptor.
  3. Nachdem der Transmitter an den Rezeptor gebunden hat, findet ein Na-Einstrom stat.
  4. Das resultierende Endplattenpotential ist immer überschwellig.
  5. Pharmakologische Hemmung der Übertragung kann erfolgen durch Beeinflussung der Transmitterfreisetzung mit Hilfe von Botulinumtoxin.
  1. Er dient als Spannungssensor und bewirkt, dass der Ryanodinrezeptor des sarkoplasmatischen Retikulums aktiviert wird.
  2. Er bewirkt, dass das sarkoplasmatische Retikulum inhibiert wird.
  3. Er bewirkt, dass das sarkoplasmatische Retikulum aktiviert wird und weitere Na-Ionen in das Cytoplasma einströmen können.
  4. Er dient als Spannungssensor und bewirkt, dass der Ryanodinrezeptor inhibiert wird.
  5. Sobald ein Transmitter an den DHP-Rezeptor bindet, kann Kalium in die Zelle einfließen und diese depolarisieren.
  1. Die Frequenzmodulation ist die Häufigkeit der Aktionspotentiale eines Motoneurons, welche ein bestimmender Faktor der Kraftentwicklung bei der Skelettmuskelkontraktion ist.
  2. Die motorische Einheit umfasst Muskelfasern, die getrennt voneinander von einem Motoneuron innerviert werden.
  3. Die Kraftentwicklung bei der Skelettmuskelkontraktion wird durch die Frequenzmodulation bestimmt (Zahl der motorischen Einheiten ist).
  4. Die Rekrutierung ist die Häufigkeit der AP eines Motoneurons.
  5. Der optimale Dehnungszustand eines Sarkomers ist 2,6 Mikrometer.
  1. Die Ca-ATPase verringert das cytosolische Calcium nur sehr langsam. Bei hoher AP-Frequenz kann es daher zu einem Tetanus kommen.
  2. Es kommt zu einem Tetanus, wenn die Ca-ATPase zu schnell arbeitet.
  3. Sobald die AP-Frequenz zu niedrig ist, entsteht ein Tetanus.
  4. Ein Tetanus entsteht, wenn das Sarkomer pathologisch verkürzt ist.
  5. Ein Tetanus entsteht, wenn die Zelle zu viele Na-Ca-Kanäle besitzt.
  1. ist die Spannung bei fixierter Länge.
  2. ist die Muskelverkürzung bei konstanter Länge.
  3. ist die Muskelverkürzung bei gleichzeitig entwickelnder Kraft.
  4. ist die wichtigere und arbeitet hauptsächlich alleine.
  5. wird auch auxotonische Kontraktion genannt.
  1. Die Kraft ist hoch.
  2. Die Farbe (Myoglobingehalt) ist rot.
  3. Die Kontraktion ist langsam.
  4. Die Ermüdbarkeit ist gering.
  5. Der Stoffwechsel ist oxidativ.
  1. Das Überschreiten der Belastungsgrenze führt zum Zerreißen der Z-Scheiben, was die Kontraktionskraft herabsetzt. Beim Abbau der zerstörten Strukturen werden Substanzen freigesetzt, die die Nozizeptoren reizen.
  2. Das Überschreiten der Belastungsgrenze führt zum Zerreißen der Actin-Filamente, was die Kontraktionskraft herabsetzt.
  3. Beim Überschreiten der Belastungsgrenze verlängert sich das Sarkomer, sodass Schmerzen entstehen.
  4. Die Myosin-Filamente zerreißen, sodass die gesamte Kontraktionskraft von den Actin-Filamenten ausgeführt wird.
  5. Bei zu starker Belastung Zerreißen die I-Banden. Daraufhin werden Substanzen ausgeschüttet (Prostaglandine, Histamine), die die Nozizeptoren aktivieren.
  1. myogener Tonus
  2. neurogener Tonus
  3. befindet sich an den Bronchien
  4. wird durch das VNS innerviert
  5. kommuniziert nicht über gap junctions
  1. Dehnungssensitive Kalium-Rezeptoren
  2. Myogen durch Schrittmacherzellen
  3. Mechanische Dehnung
  4. Neurogen durch VNS
  5. Hormone und Gewebshormone

Dozent des Vortrages Muskelphysiologie

Dr. Verena Aliane

Dr. Verena Aliane

Dr. Verena Aliane studierte an der Vrije Universität in Amsterdam und hat dort Ihren Master-Abschluss in Neurowissenschaften erworben. Im Anschluss hat sie im Bereich der Neurowissenschaften am Collège de France (Paris) und der Uniersité de la Mediterranèe Aix-Marseille II (Marseille) promoviert. Seit 2009 ist Sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Neurophysiologie an der Ruhr-Universität Bochum tätig. Dr. Verana Aliane hat durch Praktika, Seminaren oder Vorlesungen, vielfältige Lehrerfahrungen im Bereich der Neurophysiologie sammeln. Mittlerweile ist Sie sie als Prüferin bei mündlichen Prüfungen im Fach Physiologie tätig, und unterrichtet das Fach Neurophysiologie.

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