Motorik von Dr. Verena Aliane

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Über den Vortrag

Der Vortrag „Motorik“ von Dr. Verena Aliane ist Bestandteil des Kurses „Medizin Repetitorium Vorklinik“.


Quiz zum Vortrag

  1. Die gamma-Motoneurone innervieren extrafusale Arbeitsmuskulatur.
  2. Die spinal motorischen Efferenzen stammen von zwei motorischen Vorderhornzellen.
  3. Die alpha-Motoneurone innervieren extrafusale Arbeitsmuskulatur.
  4. Die gamma-Motoneurone innervieren intrafusale Muskelspindeln.
  5. Die spinal motorischen Efferenzen werden bei einer Willkürlichen Bewegung gleichzeitig aktiviert: alpha-beta-Koaktivierung.
  1. Die Kernsackfasern zeigen eine niedrige Leitungsgeschwindigkeit auf.
  2. Muskelspindeln sind Längenrezeptoren.
  3. Muskelspindeln besitzen zwei Typen von Muskelfasern, die als Intrafusale Muskulatur bezeichnet werden.
  4. Die Intrafusale Muskulatur beinhaltet die Kernsackfasern und die Kernkettenfasern.
  5. Golgi-Sehnenorgane sind Spannungsrezeptoren.
  1. Die alpha-Motoneurone sorgen dafüer, dass die Muskelspindel in einer gleichen Länge gehalten wird und können grundsätzlich die Längenänderung messen. Die alpha-gamma-Koaktivierung ist dabei nicht von Bedeutung.
  2. Die sensorischen Neurone befinden sich an der Skelettmuskulatur.
  3. Kernsackfasern sind eher für den dynamischen Bereich zuständig. Sie weisen ein PD-Verhalten auf.
  4. Kernkettenfasern sind für den statischen Bereich zuständig. Sie messen also das P-Verhalten.
  5. Das alpha-Motoneuron kontrahiert den Muskel.
  1. Dynamische Ia-Fasern
  2. Ia-Fasern, statische II-Fasern
  3. Statische Ia-Fasern
  4. Dynamische IIa-Fasern
  5. Dynamische IIa-Fasern, statische II-Fasern
  1. In der dynamischen Phase zeigt sich ein typisches P-Verhalten.
  2. Als erstes ist der dynamische Bereich und darauf folgend der statische Bereich zu erkennen.
  3. Die Ia-Fasern sind während der Veränderung der Länge des Muskels am meisten aktiv.
  4. Die Ia-Fasern haben aber auch weiterhin eine Bedeutung in der konstanten Beibehaltung des längeren Muskels.
  5. Die II-Fasern sind schon bei der dynamischen Phase aktiv.
  1. Die Ib-Fasern zeigen nur ein P-Verhalten.
  2. Sie zeigen ein PD-Verhalten.
  3. Die Ib-Fasern kommen von den Golgi-Sehenorganen.
  4. Sie zeigen schon während dem Aufbau der Spannung eine erhöhte Frequenz.
  5. Die Ib-Fasern sind auch bei der Längenzunahme eines Muskels aktiv.
  1. Afferenzen und Efferenzen liegen im gleichen Organ.
  2. Zeigt Habituation und Summation.
  3. Ein Beispiel für den Eigenreflex ist der Würgereflex.
  4. Beim Eigenreflex wird durch eine Wiederholung des Reizes die Reaktion reduziert.
  5. Sie sind polysynaptisch.
  1. Hyperpolarisation der Motoneurone, die nach längerer Zeit in eine verstärkte Reflexempfindlichkeit übergeht.
  2. Es kommt zu einer Reflexumkehr.
  3. Es kann kein Reflex mehr ausgeübt werden.
  4. Bei Erhöhung des Muskeltonus (Spastik) tritt auf der kranken Seiten ein lebhafter Eigenreflex auf.
  5. Fächerartiges Spreizen der Zehen.

Dozent des Vortrages Motorik

Dr. Verena Aliane

Dr. Verena Aliane

Dr. Verena Aliane studierte an der Vrije Universität in Amsterdam und hat dort Ihren Master-Abschluss in Neurowissenschaften erworben. Im Anschluss hat sie im Bereich der Neurowissenschaften am Collège de France (Paris) und der Uniersité de la Mediterranèe Aix-Marseille II (Marseille) promoviert. Seit 2009 ist Sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Neurophysiologie an der Ruhr-Universität Bochum tätig. Dr. Verana Aliane hat durch Praktika, Seminaren oder Vorlesungen, vielfältige Lehrerfahrungen im Bereich der Neurophysiologie sammeln. Mittlerweile ist Sie sie als Prüferin bei mündlichen Prüfungen im Fach Physiologie tätig, und unterrichtet das Fach Neurophysiologie.

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