Lernen & Gedächtnis von PD Dr. rer. medic. Sven Benson

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Über den Vortrag

In diesem Kapitel werden grundlegende Begriffe des Lernen, insbesondere der klassischen und operanten Konditionierung sowie des Modelllernens vermittelt. Die Lerntheorien sind eine wichtige Grundlage für spätere Kapitel, etwa zur Emotionspsychologie und zur Psychotherapie. Daneben werden Gedächtnismodelle und Gedächtnisstörungen erläutert.

Der Vortrag „Lernen & Gedächtnis“ von PD Dr. rer. medic. Sven Benson ist Bestandteil des Kurses „Psychologie und Soziologie für Mediziner*innen“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Einführung
  • Klassische Konditionierung
  • Operante Konditionierung
  • Modelllernen
  • Habituation; Adaption
  • Gedächtnis

Quiz zum Vortrag

  1. ...ein konditionierter Stimulus.
  2. ...ein Hund, der sabbert.
  3. ...ein unkonditionierter Stimulus.
  4. ...eine konditinierte Reaktion.
  5. ...eine unkonditionierte Reaktion.
  1. Durch Einsatz eines negativen Verstärkers (Gebrüll des Professors) wird ein negatives Verhalten (Faulheit) seltener.
  2. Durch Einsatz eines positiven Verstärkers (Gebrüll des Professors) wird ein positives Verhalten (Spaß am Leben) seltener.
  3. Es kommt zu einer positiven Verstärkung.
  4. Durch einen negativen Verstärker (Gebrüll des Professors) wird ein Reiz generalisiert.
  5. Die Studenten ändern ihr Verhalten, weil ein konditionierter Reiz immer häufiger vorkommt.
  1. Negative Verstärkung
  2. Das Kind hat offensichtlich gar nichts gelernt.
  3. Shaping
  4. Kontinuierliche, positive Verstärkung
  5. Prompting
  1. klassische Konditionierung
  2. Löschung
  3. verbale Konditionierung
  4. instrumentelle Konditionierung
  5. Shaping
  1. Übelkeit als Folge des Medikaments
  2. Angst vor der Behandlung
  3. Wahrnehmung des Krankenhausgeruchs
  4. chemotherapeutisches Medikament
  5. Übelkeit als Folge des Krankenhausgeruchs
  1. negative Verstärkung
  2. Reizgeneralisation
  3. klassische Konditionierung
  4. Reizdiskrimination
  5. Modelllernen
  1. Negative, kontinuierliche Verstärkung
  2. Reizdiskrimination
  3. Negative, intermittierende Verstärkung
  4. Positive, kontinuierliche Verstärkung
  5. Positive, intermittierende Verstärkung
  1. ...gelöscht wird.
  2. ...positiv verstärkt wird.
  3. ...negativ verstärkt wird.
  4. ...intermittierend verstärkt wird.
  5. ...bestraft wird.
  1. Lernen am Modell
  2. klassische Konditionierung
  3. positive Verstärkung
  4. Prägung
  5. Trial and Error (Versuch und Irrtum)
  1. ...Habituation.
  2. ...Shaping.
  3. ...Chaining.
  4. ...Adaption.
  5. ...Sensitivierung.
  1. ...retroaktive Interferenz.
  2. ...anterograde Amnesie.
  3. ...retrograde Amnesie.
  4. ...proaktive Interferenz.
  5. ...eine Störung des impliziten Gedächtnisses.
  1. proaktive Interferenz
  2. eine Störung des impliziten Gedächtnisses
  3. retrograde Amnesie
  4. anterograde Amnesie
  5. retroaktive Interferenz
  1. Unfähigkeit, sich an die Geburt ihrer Enkelkinder zu erinnern
  2. gestörter Abruf wissensbasierter Gedächtnisinhalte (z.B. dass Rom in Italien liegt)
  3. Schwierigkeiten, ihr Zimmer auf der Station wiederzufinden
  4. reduzierte Gedächtnisspanne bei der unmittelbaren Reproduktion von Zahlen
  5. Probleme beim Kopfrechnen
  1. klassische Konditionierung
  2. Chaining
  3. operante Konditionierung
  4. positive Verstärkung
  5. Shaping
  1. Übelkeit als Folge des Krankenhausgeruchs
  2. Angst vor der Behandlung
  3. Wahrnehmung des Krankenhausgeruchs
  4. chemotherapeutisches Medikament
  5. Übelkeit als Folge des Medikaments
  1. retrograde Amnesie
  2. anterograde Amnesie
  3. anterograde Hemmung
  4. Korsakow-Syndrom
  5. Delir
  1. Gedächtnisspanne, Kurzzeitgedächtnis
  2. Altgedächtnis
  3. nondeklaratives Gedächtnis
  4. prozedurales Gedächtnis
  5. Priming

Dozent des Vortrages Lernen & Gedächtnis

PD Dr. rer. medic. Sven Benson

PD Dr. rer. medic. Sven Benson

Prof. Dr. Sven Benson unterrichtet das Fach Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie. Er studierte von 1997 bis 2003 Psychologie an der Universität Trier. Seit 2004 ist er in der Forschung und Lehre am Institut für Medizinische Psychologie und Verhaltensimmunbiologie am Universitätsklinikum in Essen tätig. 2008 promovierte er zum Dr. rer. medic, 2013 erfolgte die Habilitation im Fach "Medizinische Psychologie". 2015 verlieh ihm die Med. Fakultät der Universität Duisburg-Essen den Titel "außerplanmäßiger Professor".

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