Kreislauf: Anpassung, Lunge, Messung, Pathophysiologie von Dr. Verena Aliane

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Über den Vortrag

Der Vortrag „Kreislauf: Anpassung, Lunge, Messung, Pathophysiologie “ von Dr. Verena Aliane ist Bestandteil des Kurses „Physiologie Online-Kurs“.


Quiz zum Vortrag

  1. Der systolische Druck nimmt zu.
  2. Das zentrale Blutvolumen nimmt ab.
  3. Das Beinvolumen steigt.
  4. Der venöse Rückstrom nimmt ab.
  5. Das Schlagvolumen nimmt ab.
  1. Das Herzminutenvolumen nimmt sofort zu.
  2. Die Herzfrequenz nimmt zu.
  3. Der periphere Widerstand nimmt zu.
  4. Bei der hyposympathikotonen Regulationsstörung kommt es zu einem schwachen Herzfrequenzanstieg und infolge dessen zu einem Kollaps.
  5. Bei der hypersympathikotonen Regulationsstörung ist der diastolische Widerstand sehr hoch, was ein geringes Schlagvolumen zur Folge hat und somit kommt es zum Kollaps.
  1. Kompensatorisch nimmt ab: HMV, Sympathikus, Vasokonstriktion im Splanchnikus, eventuell Haut (Thermoregulation).
  2. Mehrdurchblutung bei Belastung erfolgt durch Abfall des peripheren Widerstands, überwiegend geregelt durch endotheliale und metabolische Faktoren.
  3. Die O2-Extraktion beträgt bei Ruhe 30% und bei maximaler Belastung 90%.
  4. Unter körperlicher Belastung sind systolische Blutdruckwerte von 190-220 mmHg physiologisch.
  5. Bei dynamischer Arbeit nimmt der systolische Druck, bei statischer Arbeit der diastolische Druck stärker zu.
  1. Der Sympathikus hat starken Einfluss.
  2. Es unterliegt einer Autoregulation.
  3. Es erhält 15% des HMV mit Mehrdurchblutung der grauen Substanz.
  4. Es kommt zu einer Mehrdurchblutung bei Anstieg von PCO2, NO, Adenosin und K+.
  5. Es gibt eine enge Kopplung von lokaler Durchblutung und neuronaler Aktivität.
  1. Bei Temperaturen unter 10°C kommt es wiederholt zur Kältekonstriktion über lokale Faktoren (Lewis-Reaktion).
  2. Die Hautdurchblutung unterliegt einer starken Variabilität und einem starken Sympathikuseinfluss.
  3. Arteriovenöse Anastomosen können die Durchblutung steigern, insbesondere in den Akren.
  4. Bei Hitzebelastung kommt es zu einer starken Hautdurchblutung mit erhöhtem HMV und Vasokonstriktion im Splanchnikusgebiet, den Nieren und der Skelettmuskulatur.
  5. Eine lokale Temperaturabnahme hat direkte Wirkung auf die glatte Gefäßmuskulatur.
  1. Die Kontrolle der Durchblutung erfolgt ausschließlich durch lokale Mechanismen.
  2. Es unterliegt einer Autoregulation in mittleren Arteriolen.
  3. Die Durchblutungsregulation bei körperlicher Aktivität erfolgt überwiegend metabolisch.
  4. Der Blutdruck im Koronarsystem ist phasisch: hoch bei Diastole, niedrig bei Systole.
  5. Die Sauerstoffextraktion in Ruhe beträgt etwa 70% und ist kaum steigerbar, erhöhter Sauerstoffbedarf kann nur durch erhöhten Blutfluss gedeckt werden.
  1. Hypovolämischer Schock durch erhöhtes Füllungsvolumen mit Zentralisation durch Sympathikus und metabolische Faktoren
  2. Bei einer primär essentiellen Hypertonie (ca. 90%) ist die Ursache unbekannt.
  3. Kardiogener Schock durch reduziertes HMV
  4. Septischer und anaphylaktischer Schock bei Versagen der Widerstandsgefäße durch Entzündungsmediatoren oder allergische Reaktionen (periphere Vasodilatation)
  5. Neurogener Schock: Tonusverlust durch zentrale Störung
  1. Phäochromozytom: erniedrigtes Adrenalin
  2. Nierenarterienstenose: erhöhtes Renin-Angiotensin-Aldosteron-System
  3. Hyperaldosteronismus: erhöhtes Aldosteron
  4. Aortenisthmusstenose
  5. Durch eine Schwangerschaft induziert

Dozent des Vortrages Kreislauf: Anpassung, Lunge, Messung, Pathophysiologie

Dr. Verena Aliane

Dr. Verena Aliane

Dr. Verena Aliane studierte an der Vrije Universität in Amsterdam und hat dort Ihren Master-Abschluss in Neurowissenschaften erworben. Im Anschluss hat sie im Bereich der Neurowissenschaften am Collège de France (Paris) und der Uniersité de la Mediterranèe Aix-Marseille II (Marseille) promoviert. Seit 2009 ist Sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Neurophysiologie an der Ruhr-Universität Bochum tätig. Dr. Verana Aliane hat durch Praktika, Seminaren oder Vorlesungen, vielfältige Lehrerfahrungen im Bereich der Neurophysiologie sammeln. Mittlerweile ist Sie sie als Prüferin bei mündlichen Prüfungen im Fach Physiologie tätig, und unterrichtet das Fach Neurophysiologie.

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