Kreislauf: Allgemeines
Über den Vortrag
Der Vortrag „Kreislauf: Allgemeines “ von Dr. Verena Aliane ist Bestandteil des Kurses „Physiologie Online-Kurs“.
Quiz zum Vortrag
Zu den allgemeinen Grundlagen des Kreislaufs trifft nicht zu?
- Blutfluss: linker Vorhof, linker Ventrikel, Aorta, Arterien, Arteriolen, Kapillaren, Venolen, Venen, rechter Vorhof, rechter Ventrikel, Vv. pulmonales, Kapillaren, Aa. pulmonales
- Der Kreislauf besteht aus zwei hintereinander geschalteten Teilkreisläufen.
- Die Arterien dienen als Verteiler und Druckreservoir.
- Die Kapillaren dienen dem Stoffaustausch.
- Die Venen dienen der Rückführung des Blutes zum Herzen und als Blutreservoir (Kapazitätssystem).
Zu den allgemeinen Grundlagen des Kreislaufs trifft nicht zu?
- Blutgeschwindigkeit im rechten Herzen größer als im linken
- Große Druckamplitude im linken Vorhof und linken Ventrikel
- Geringer Druck in den Kapillaren, Venolen und Venen
- Blutgeschwindigkeit in der Aorta am größten
- Blutgeschwindigkeit in den Kapillaren am geringsten
Anteile verschiedener Organgebiete am HZV in Ruhe. Welcher Wert trifft nicht zu?
- Skelettmuskulatur - 10%
- Lunge - 100%
- Nieren - 20%
- Haut - 10%
- Myokard - 5%
Bei körperlicher Belastung ändern sich die Anteile der Organe am HZV. Was trifft nicht zu?
- Hirn - Anteil sinkt sehr stark
- Skelettmuskulatur - Anteil steigt sehr stark
- Splanchnicusgebiet - Anteil sinkt
- Haut - Anteil steigt
- Myokard - Anteil steigt
Welche Aussage zum Kreislauf trifft nicht zu?
- Ohm-Gesetz: Die Stromstärke ist umgekehrt proportional zum Druckgradienten und direkt proportional zum Gefäßwiderstand.
- Die Strömungsgeschwindigkeit in den verschiedenen Gefäßen ist abhängig vom Gesamtquerschnitt in jedem Gefäßabschnitt.
- Kontinuitätsregel: Zunahme des Gesamtquerschnitts führt zur Abnahme der Strömungsgeschwindigkeit.
- Der Widerstand der Gefäße ist umgekehrt proportional zur 4. Potenz des Radius.
- Hagen-Poiseuille-Gesetz: Physiologisch liegt meistens eine laminare Strömung vor. Turbulente Strömungen treten auf während der Austreibungsphase, bei Stenosen und Herzinsuffizienz. Dabei nimmt der Widerstand mit steigender Stromstärke zu. Bei laminarer Strömung einer Flüssigkeit bestimmen seine Viskosität, die Druckdifferenz, der Gefäßdurchmesser sowie die Gefäßlänge die Stromstärke.
Welche Aussage zum Kreislauf trifft nicht zu?
- In einem Blutgefäß nimmt die Wandspannung mit dem Radius ab (Laplace Gesetz).
- Mit sinkender Strömungsgeschwindigkeit des Blutes steigt die Viskosität, da es zu Aggregatbindungen zwischen den Erythrozyten kommt.
- Die Viskosität des Blutes steigt mit sinkender Strömungsgeschwindigkeit, erhöhtem Hämatokrit, steigendem Gefäßdurchmesser von 10 - 300 Mikrometer und erhöhter Plasmaproteinkonzentration.
- Die Wandspannung ist die Kraft, die aufgebracht werden muss, um ein Gefäß zusammen zu halten.
- Für die tangentiale Wandspannung sind der transmurale Druck und der Radius des Gefäßes sowie die Wanddicke maßgeblich.
Welche Aussage zum Kreislauf trifft nicht zu?
- Der arterielle Druck ist in etwa so groß wie der venöse.
- Eine geringe Blutströmungsgeschwindigkeit in den Kapillaren ist optimal für einen guten Stofftransport.
- Das Gehirn hat einen Anteil von ca. 15% am HZV.
- Die Strömungsgeschwindigkeit in der Aorta beträgt ca. 20 cm/s
- Die Strömungsgeschwindigkeit in den postkapillären Venolen beträgt ca. 0,03 cm/s
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Dozent des Vortrages Kreislauf: Allgemeines
Dr. Verena Aliane
Dr. Verena Aliane studierte an der Vrije Universität in Amsterdam und hat dort Ihren Master-Abschluss in Neurowissenschaften erworben. Im Anschluss hat sie im Bereich der Neurowissenschaften am Collège de France (Paris) und der Uniersité de la Mediterranèe Aix-Marseille II (Marseille) promoviert. Seit 2009 ist Sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Neurophysiologie an der Ruhr-Universität Bochum tätig. Dr. Verana Aliane hat durch Praktika, Seminaren oder Vorlesungen, vielfältige Lehrerfahrungen im Bereich der Neurophysiologie sammeln. Mittlerweile ist Sie sie als Prüferin bei mündlichen Prüfungen im Fach Physiologie tätig, und unterrichtet das Fach Neurophysiologie.Kundenrezensionen
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