Kardiologie

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Hinweis: Diese Videos wurden aus dem Englischen übersetzt. Die Inhalte der Videos wurden von deutschen Ärzt*innen sowohl fachlich überprüft als auch auf die in Deutschland gültigen Leitlinien hin angepasst. Die Vertonung der Videos wurde mit Hilfe von künstlicher Intelligenz erstellt.

Die Kardiologie ist das Teilgebiet der Medizin, das sich mit der Untersuchung, Diagnose und Behandlung von Erkrankungen des Herzens befasst. Zu diesen Erkrankungen zählen unter anderem Herzmuskelerkrankungen wie die Herzinsuffizienz, Klappenerkrankungen, Erregungsleitungsstörungen (Bradyarrhythmien und Tachyarrhythmien), angeborene Fehlbildungen sowie insbesondere die koronare Herzkrankheit.

Für ein optimales Verständnis sollten Lernende mit der Anatomie des Herzens vertraut sein, insbesondere mit der Koronardurchblutung und dem Reizleitungssystem; zudem mit der Herzphysiologie, mit besonderem Augenmerk auf den Herzzyklus und das Membranpotenzial; sowie mit der Embryologie des Herzens und der großen Gefäße.

Eine Funktionsstörung der Herzpumpe kann sich – abhängig von der zugrunde liegenden Ursache – auf verschiedene Weise äußern. Atemwegssymptome treten häufig bei eingeschränkter Herzleistung oder unzureichender Sauerstoffanreicherung des Blutes auf. Herz-Kreislauf-Erkrankungen stellen eine der größten Herausforderungen für die öffentliche Gesundheit in der westlichen Welt dar, und die damit verbundene Morbidität kann die Funktionalität und Lebensqualität betroffener Personen erheblich beeinträchtigen.

Eine kompetente klinisch tätige Person sollte in der Lage sein, die häufigsten Anzeichen und Symptome kardialer Anomalien zu erkennen und sicher EKG-Befunde zu analysieren. Die koronare Herzkrankheit sowie Erregungsleitungsstörungen sind besonders relevant für hausärztlich Tätige und Notfallmediziner*innen. Für Lernende ist ihre Bedeutung nicht zu unterschätzen.