Archiv-Gliederung des Nervensystems, Hirnhäute, Liquorsystem und Gefäßversorgung von Dr. rer. nat. Dorothee Krause-Finkeldey

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Über den Vortrag

Der Vortrag „Archiv-Gliederung des Nervensystems, Hirnhäute, Liquorsystem und Gefäßversorgung“ von Dr. rer. nat. Dorothee Krause-Finkeldey ist Bestandteil des Kurses „Anatomie II“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Allgemeine Neuroanatomie und Histologie
  • Hirnhäute, Liquor und Liquorräume, Ventrikelsystem
  • Arterien des Gehirns
  • Venöses Gefäßsystem

Quiz zum Vortrag

  1. Somatoefferente Neurone ziehen von den Muskeln zum ZNS.
  2. Pseudounipolare Neurone befinden sich in den Spinalganglien.
  3. Multipolare Neurone befinden sich in sympathischen Ganglien.
  4. Somatoafferente Neurone ziehen vom Rezeptor zum ZNS.
  5. Sensible/sensorische Fasern ziehen durch die Kopfganglien durch.
  1. Oligodendrozyten können mehrere Axone einscheiden.
  2. Oligodendrozyten kommen im PNS vor.
  3. Schwannzellen kommen im ZNS vor.
  4. Schwannzellen können ein oder mehrere Axone einscheiden.
  5. Oligodendrozyten und Schwannzellen beteiligen sich an immunologischen Abwehrvorgängen.
  1. Multipolare Neurone kommen so gut wie nie beim Menschen vor.
  2. Zu den glialen Zellen des Gehirns zählen Astrozyten, Oligodendrozyten, Mikroglia sowie Ependymzellen.
  3. Schwannzellen und Oligodendrozyten scheiden Nervenzellen ein.
  4. Astrozyten bilden GFAP und üben im Gehirn eine Art Stützfunktion aus.
  5. Bei pseudounipolaren Nervenzellen sitzt das Perikaryon im Spinalganglion.
  1. Zwischen den weichen Hirnhäuten befindet sich der Subduralraum.
  2. Die Innervation der harten und welchen Hirnhaut erfolgt über den Nervus trigemus und Nervus vagus.
  3. Eine Meningitis betrifft i.d.R. nur die weichen Hirnhäute.
  4. Die Dura bildet im Schädel Duplikaturen aus.
  5. Die Dura ist mit der Arachnoidea durch eine spezielle Zellschicht verbunden.
  1. Die Arachnoidea formt die Granulationes arachnoidales, die den Liquor produzieren.
  2. Der Epiduralraum befindet sich zwischen dem Periost und der Dura mater.
  3. Die Arachnoidea und die Pia mater bilden die weichen Hirnhäute.
  4. Bei einer unteren Einklemmung werden die Medulla oblongata oder die Kleinhirntonsillen durch das Foramen magnum gepresst.
  5. Der N. oculomotorius zieht durch die Cisterna interpeduncularis.
  1. Epiduralraum
  2. Apertura mediana
  3. Aperturae laterales
  4. innere Liquorräume
  5. Rückresorption u.a. in spinalen Plexus des Rückenmarks
  1. Hippocampus
  2. Calcar avis
  3. Plexus choroideus
  4. Cauda nuclei caudati
  5. Corpus amygdaloideum
  1. Rautengrube
  2. Thalamus
  3. Tuber cinereum
  4. Lamina terminalis
  5. Thela choroidea
  1. Aquaeductus mesencephali (cerebri).
  2. Foramen interventriculare (Monroi).
  3. rechten Seitenventrikels.
  4. Aperturae laterales (Luschkae).
  5. Medulla oblongata.
  1. entspricht vaskularisiertem Bindegewebe.
  2. befindet sich in allen Teilen der Seitenventrikel.
  3. ist im 2. Ventrikel befestigt.
  4. ist an der Bildung der Blut- Hirn- Schranke beteiligt.
  5. bildet das Bochdaleksche Blumenkörbchen, welches aus der Apertura mediana in den Subarachnoidalraum hineinragt.
  1. Der Plexus choroideus befindet sich u.a. im Unterhorn der Seitenventrikel.
  2. Der Liquor cerebrospinalis weist eine 10fach höhere Glucosekonzentration als das Blut auf.
  3. Der Liquor wird im Schädelbereich in den Zisternen rückresorbiert.
  4. Durch die Cisterna interpeduncularis läuft der Nervus abducens.
  5. Täglich werden in allen Ventrikeln ca. 50 ml Liquor produziert.
  1. Bis zu 10 Zellen/µl
  2. Farbloses Aussehen
  3. Vorwiegend Lymphozyten
  4. <2,1 mmol/l Laktat
  5. Wasserklares Aussehen
  1. L4-L5.
  2. Th12.
  3. L1.
  4. S2.
  5. S4.
  1. Die Arteriae cerebri anteriores sind Abgänge der Arteriae carotides externae.
  2. Der Circulus arteriosus Willisi stellt eine Verbindung der Arteriae carotides internae und der Arteriae vertebrales dar.
  3. Die Arteriae cerebri posteriores entstehen aus der Arteria basilaris.
  4. Die Arteriae cerebri mediae gehen aus den Arteria carotides internae hervor.
  5. Die Arteria communicans posterior verbindet das hintere und vordere Stromgebiet.
  1. Äste der A. cerebri anterior
  2. Äste der A. vertebralis
  3. Äste der A. basilaris
  4. Äste der A. cerebri posterior
  5. Kleinhirnarterien
  1. A. thyroidea inferior
  2. A. ophthalmica
  3. A. cerebri media
  4. A. communicans posterior
  5. A. cerebri anterior
  1. Der N. trigeminus liegt direkt an der A. basilaris.
  2. Der N. oculomotorius liegt zwischen der A. cerebri posterior und A. superior cerebelli.
  3. Der N. abducens befindet sich zwischen den Vertebrarterien und der Arteria inferior cerebelli.
  4. Der N. facialis und der N. vestibulocochlearis liegen im Kleinhirnbrückenwinkel.
  5. Das Chiasma opticum hat enge Beziehung zur A. cerebri anterior.
  1. Lähmungen der Muskulatur des linken Beines
  2. Lähmungen der Muskulatur des linken Armes
  3. Lähmungen der Muskulatur des rechten Beines
  4. Lähmungen der Schlund- und Kehlkopfmuskulatur
  5. Lähmungen der linken Hand
  1. Den Sulcus calcarinus
  2. Die Basalganglien
  3. Die Inselrinde
  4. Die Capsula interna
  5. Teile des Temporallappens
  1. A. cerebri posterior links
  2. A. cerebelli superior links
  3. A. cerebri media links
  4. A: communicans posterior links
  5. A. cerebelli inferior anterior rechts
  1. Hippocampus
  2. Putamen
  3. Vorderer lateraler Teil des Thalamus
  4. Nucleus caudatus
  5. Capsula interna
  1. Die Arteria spinalis anterior geht direkt aus der Arteria basilaris hervor.
  2. Die Versorgung des Rückenmarks erfolgt unter anderem durch die unpaare A. spinalis anterior sowie durch die paarigen Aa. spinales posteriores.
  3. Ein Verschluss der Arteria spinalis anterior führt zu einer Beeinträchtigung der Vorderhörner, der Pyramidenbahn und der Vorderseitenstrangbahn
  4. Segmental erfolgt die Versorgung des Rückenmarks aus Ästen der Aorta.
  5. Die Arteria radicularis magna befindet sich im Bereich zwischen Th 9-12.
  1. Die Arteria choroidea anterior versorgt die Basalganglien.
  2. Bei einem Schlaganfall mit Durchblutungsstörung der rechten Arteria cerebri anterior kann es zu vermindertem Faustschluß links kommen.
  3. Brückenvenen durchbohren die Pia mater.
  4. Der Sinus rectus mündet in den Sinus transversus.
  5. Die Hörrinde wird von der Arteria cerebri posterior versorgt.
  1. Der Hypothalamus
  2. Die Eminentia mediana
  3. Die Area postrema
  4. Das Subfornikalorgan
  5. Das Corpus pineale
  1. Sinus rectus.
  2. Sinus sagittalis inferior.
  3. Sinus sagittalis superior.
  4. Sinus confluens.
  5. Sinus petrosus inferior.
  1. Sinus sagittalis inferior – Sinus sagittalis superior
  2. Sinus sagittalis superior – Sinus rectus
  3. Sinus transversus – Sinus sigmoideus
  4. Sinus rectus – Confluens sinuum
  5. Sinus petrosis inferior – Vena jugularis interna
  1. N. abducens
  2. N. trochlearis
  3. N. ophthalmicus
  4. N. maxillaris
  5. N. facialis
  1. Die Subarachnoidalblutung ist die gefährlichste Hirnblutung.
  2. Eine Epiduralblutung ist eine venöse Blutung.
  3. Eine Ruptur der A. meningea media führt zu einer Subduralblutung.
  4. Die Epiduralblutung erfolgt zwischen Dura mater und Arachnoidea.
  5. Die Subduralblutung ist eine venöse Blutung aus den venösen Sinus.

Dozent des Vortrages Archiv-Gliederung des Nervensystems, Hirnhäute, Liquorsystem und Gefäßversorgung

Dr. rer. nat. Dorothee Krause-Finkeldey

Dr. rer. nat. Dorothee Krause-Finkeldey

Dr. rer. nat. Dorothee Krause-Finkeldey studierte von 1977-84 Biologie (Abschluss Diplom) an der Ruhr-Universität Bochum (RUB)
Bis Ende 1984 arbeitete sie als wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Tierphysiologie der RUB. Und von 1985-88 als wissenschaftliche Angestellte am Institut für Anatomie des Uniklinikums Essen.
Von 1989-97 war die als akademische Rätin a.Z. am Institut für Anatomie der Universität aktiv, wo sie 1990 zum Dr. rer. nat. promovierte.
Seit 1997ist sie wissenschaftliche Assistentin und Angestellte am Institut für Neuroanatomie und Molekulare Hirnforschung der RUB und sammelt Lehrerfahrung in allen Bereichen der Anatomie für Human- und Zahnmediziner.

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