Entmarkungskrankheiten von Dr. Dr. Damir del Monte

video locked

Über den Vortrag

Der Vortrag „Entmarkungskrankheiten“ von Dr. Dr. Damir del Monte ist Bestandteil des Kurses „Basiswissen: Neurologie“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Allgemeines zur Multiple Sklerose (MS)
  • Epidemiologie der Multiple Sklerose (MS)
  • Pathophysiologie der Multiple Sklerose (MS)
  • Verlaufsformen der Multiple Sklerose (MS)
  • Klinik und Komplikationen der Multiple Sklerose (MS)
  • Diagnose der Multiple Sklerose (MS)
  • Therapie und Prognose der Multiple Sklerose (MS)

Quiz zum Vortrag

  1. Rein genetische Verursachung
  2. Genetische Disposition (familiäre Häufung wird beobachtet)
  3. Umweltfaktoren, mit denen der Mensch in den ersten 15 Jahren in Berührung kommt
  4. Evtl. eine Infektion, die den Immunstatus verändert
  1. Unangenehmes, oft als elektrisierend geschildertes Gefühl in Armen, Rumpf oder Beinen bei Kopf-Senkung
  2. Unangenehmes bis schmerzhaftes, oft als elektrisierend geschildertes Gefühl im Kopf bei Hitze
  3. Intentionstremor, skandierende Sprache, Nystagmus
  4. Ikterus, Fieber, Schmerz
  5. Rigor, Tremor, Akinese
  1. Intentionstremor, skandierende Sprache, Nystagmus
  2. Rigor, Tremor, Akinese
  3. Spastik, Klonus, Hemiplegie
  4. Schlaffe Lähmung, Muskelatrophie, fehlende Reflexe
  1. Sie ist das Chamäleon unter den neurologischen Erkrankungen.
  2. Das männliche Geschlecht ist häufiger betroffen.
  3. Es zeigt sich selten ein schubartiger Verlauf.

Dozent des Vortrages Entmarkungskrankheiten

Dr. Dr. Damir del Monte

Dr. Dr. Damir del Monte

Studium und Promotion absolviert Dr. Dr. del Monte zunächst im Fach Psychologie an den Universitäten Hannover und Köln. Die Forschungsschwerpunkte liegen dabei in den Bereichen Psychotraumatologie und Lernforschung und finden am Institut für Klinische Psychologie der Universität zu Köln bei Prof. Gottfried Fischer ihre Umsetzung. Neben der wissenschaftlichen Tätigkeit erfolgen Ausbildungen in psycho- und körpertherapeutischen Verfahren (kausale Psychotherapie nach Fischer, MPTT, EMDR, Brainspotting, Sporttherapie), sowie Spezialisierungen in der Psychotrauma- und Schmerztherapie.

Es folgt ein Studium der Medizin-Wissenschaft an der Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg. Dr. Dr. del Monte ist als Wissenschaftler am Institut für Synergetik und Psychotherapieforschung der PMU Salzburg (Leitung Prof. Schiepek) im Bereich Neurowissenschaftliche Forschung tätig. Als Dozent für Funktionelle Neuroanatomie bekleidet er Lehraufträge an verschiedenen Universitäten in Deutschland und Österreich. Sowohl für die "Funktionelle Neuroanatomie" wie auch für die "Grundlagen der Medizin" entwickelt Dr. Dr. del Monte eigene Lehrkonzeptionen und Visualisierungen. Mehr Information hierzu finden Sie auf der Seite "Hirnwelten" von Damir del Monte | www.damirdelmonte.de.


Kundenrezensionen

(6)
4,8 von 5 Sternen
5 Sterne
5
4 Sterne
1
3 Sterne
0
2 Sterne
0
1  Stern
0
 
anschaulich, übersichtlich und einprägsam
von Nathalie M. am 18. Februar 2014 für Entmarkungskrankheiten

Ein sehr anschaulicher, übersichtlicher und einprägsamer Vortrag, der das wesentlichste zusammenfasst und die Grundlagen erklärt. Besonders gut gefällt mir die Vortragsweise des Redners.

5 Kundenrezensionen ohne Beschreibung


5 Rezensionen ohne Text


Auszüge aus dem Begleitmaterial

  • ... Prävalenz: Je nach geografischer Lage 10-200/100 000 - Deutschland: 100-120 Patienten auf 100 000 Einwohner - Inzidenz: 2-3/100 000 in D - Geografische Verteilung: Steigende Prävalenz von „warm“ nach „kalt“ (Erkrankung der äquatorfernen, gemäßigten und kälteren Klimazone) - Umweltfaktoren spielen eine bedeutende Rolle: ? Bei Auswanderung aus dem Geburtsland vor ...

  • ... Später bleiben zunehmend Restsymptome - Nach den Schüben freies Intervall (meist 1 - 2 J.) - sekundär chronisch-progredienter Verlauf: Zunächst schubförmiger Verlauf - Geht in einen progredienten Verlauf mit zunehmender Symptomatik über - Dabei können weiterhin auch Schübe auftreten - Primär chronisch-progredienter Verlauf (ca. 15%): Von Beginn an zunehmende Symptomatik ohne Schübe - Progredient-schubförmiger Verlauf (selten): Von Beginn an chronischer Verlauf mit schubartigen Spitzen ...

  • ... (bei Fehlhaltungen) - Kleinhirnsymptome: Ataxie, Dysmetrie, Dysdiadochokinese, skandierende Sprache (schleppend, abgehackte Sprache), Intentionstremor (Tremor bei Zielbewegungen, zunehmend je näher das Ziel kommt), muskuläre Hypotonie - Motorische Störungen: Schlaffe oder spastische Paresen, Hyperreflexie mit Kloni, Störungen der Feinmotorik, Pyramidenbahnzeichen (Babinski) - Vegetative Störungen: Neurogene Blasenentleerungsstörung (Blaseninkontinenz), Mastdarmstörungen, sexuelle Störungen (Frauen verminderte Sensibilität im Genitalbereich, Männer erektile Impotenz) ...

  • ... die MC-Donald-Kriterien Therapie - Keine kausale Therapie bekannt - In der Schubtherapie: Bettruhe - Glukokortikoide - Dauerbehandlung: Immunmodulation mit Beta-Interferon oder Glatiramerazetat: Immunsuppression durch Zytostatika: Azathioprin - Methotrexat - Monoklonale Antikörper (Inhibitor der Leukozytenadhäsion an Gefäßwand - Austritt nicht möglich ...

  • ... 30 Jahre nach Krankheitsbeginn - Bei der Hälfte der Pat. gutartiger Verlauf - Im Durchschnitt nach 12 Jahren gehunfähig - Im Durchschnitt nach 17 Jahren pflegebedürftig ...