Archiv - Datenauswertung und -interpretation / Kognition von PD Dr. rer. medic. Sven Benson

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Über den Vortrag

Datenauswertung und -interpretation

In diesem Abschnitt sind die letzten drei kurzen Kapitel zu den statistischen Methoden zusammengefasst. Es geht um Methoden der Datengewinnung, statistische Verfahren sowie die Interpretation von Daten.

Kognition

Zunächst werden einige Grundbegriffe aus der Neuropsychologie vorgestellt. Der klassische und der modernere Abweichungs-IQ, Intelligenzmodelle und gängige Intelligenztestverfahren werden vorgestellt.

Der Vortrag „Archiv - Datenauswertung und -interpretation / Kognition “ von PD Dr. rer. medic. Sven Benson ist Bestandteil des Kurses „Psychologie und Soziologie für Mediziner*innen“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Methoden der Datengewinnung
  • Individual- vs. Aggregatdaten/ Primär- vs.Sekundärdaten
  • Quantitative Auswahlverfahren
  • Entscheidungsfehler
  • Korrelationen
  • Evidenzbasierte Medizin
  • Neuropsychologische Grundbegriffe
  • Intelligenzquotienten
  • Intelligenzmodelle
  • Intelligenztests


Dozent des Vortrages Archiv - Datenauswertung und -interpretation / Kognition

PD Dr. rer. medic. Sven Benson

PD Dr. rer. medic. Sven Benson

Prof. Dr. Sven Benson unterrichtet das Fach Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie. Er studierte von 1997 bis 2003 Psychologie an der Universität Trier. Seit 2004 ist er in der Forschung und Lehre am Institut für Medizinische Psychologie und Verhaltensimmunbiologie am Universitätsklinikum in Essen tätig. 2008 promovierte er zum Dr. rer. medic, 2013 erfolgte die Habilitation im Fach "Medizinische Psychologie". 2015 verlieh ihm die Med. Fakultät der Universität Duisburg-Essen den Titel "außerplanmäßiger Professor".

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Auszüge aus dem Begleitmaterial

... Methoden der Datengewinnung: a) Individualdaten: Es liegen von jedem Probanden Daten vor. Bei jedem Probanden wurde z. B. die Körpergröße bzw. der Blutdruck gemessen. b) Aggregatdaten: Individualdaten werden zusammengefasst (aggregiert). Im Nachhinein ist eine Zuordnung der Daten zu einzelnen Probanden nicht mehr möglich. Beispiel: durchschnittliches Geburtsgewichts der Neugeborenen eines Jahrganges. c) Primär- und Sekundärdaten: Daten, die danach unterschieden werden, ob sie für den Zweck der angestrebten Nutzung oder für andere Zwecke als für den vorgesehenen Nutzungszweck erhoben wurden. Primärdaten = diese werden vom Untersucher selbst erhoben (z. B. klinische Datenbank). Sekundärdaten = Daten, die zu anderen ...

... Dieser Test prüft die Mittelwertsdifferenz zweier Stichproben. Stammen die Mittelwerte aus verschiedenen Gruppen, kann ein T-Test für unabhängige Gruppen angewendet werden. Werden die Mittelwerte innerhalb einer Gruppe von Probanden verglichen, ist ein T-Test für abhängige Stichproben einzusetzen. Mithilfe des T-Tests für unabhängige Gruppen kann z. B. überprüft werden, ob eine Gruppe, die ein Training erhalten hat, besser in einem Konzentrationstest abschneidet als eine Gruppe, die kein Training erhalten hat. Der T-Test für abhängige Gruppen kann z. B. eingesetzt werden, wenn die Konzentrationsleistung der Gruppe, die ein Training erhalten hat, zu zwei Zeitpunkten mithilfe des Tests erfasst wird und anschließend die Ergebnisse miteinander verglichen werden. ...

... negatives r = gegenläufiger Zusammenhang. r nahe null = kein Zusammenhang. Der Korrelationskoeffizient kann Werte zwischen –1 und +1 annehmen. Beispiel: In einer Untersuchung wurde ein Korrelationskoeffizient von r = .70 für die Variablen Konzentrationsleistung und Reaktionszeit ermittelt, d. h. Probanden mit guten Ergebnissen im Konzentrationstest schneiden auch im Reaktionstest eher ...