Teamcoaching gegen Mobbing von Wolfgang Kindler

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Über den Vortrag

Der Vortrag „Teamcoaching gegen Mobbing“ von Wolfgang Kindler ist Bestandteil des Kurses „Mobbing: Was tun?“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Warum ein Teamcoaching?
  • Grenzen des Teamcoachings
  • Das Coaching beginnt: Einstiegsphase
  • Brainstorming
  • Auswertung und Kontakt
  • Der Abschluss

Quiz zum Vortrag

  1. nach einem Beratungsprozess mit dem Opfer möglichst akzeptierte Teammitglieder ausgesucht werden.
  2. die Freiwilligkeit gewährleistet ist.
  3. der Leitende, der sein Team am besten kennt, die Auswahl persönlich trifft.
  4. nur Unterstützer des Gemobbten hinzugezogen werden.
  1. Lösungen in den Vordergrund stellt.
  2. das Opfer entlastet und vom Mobbing befreit.
  3. man allen Mobbingfällen einsetzen sollte.
  4. die Offenheit des Vorgehens besonders betont.
  1. benennt der Moderator die Ziele des Coachings.
  2. erläutert der Moderator die Vorgehensweise des Coachings.
  3. erfragt der Moderator das Einverständnis der Teilnehmer.
  4. gibt der Moderator einen Überblick über die erfolgten Angriffe.
  5. sollte das Mobbingopfer von seiner Situation berichten und was es sich von dem Coaching erhofft.
  1. Sammeln von Vorschlägen zur Verbesserung der Situation des Opfers
  2. Feedback des Gemobbten zum bisherigen Gesprächsverlauf
  3. Formulieren von Vorschlägen, wie das Opfer sich selbst helfen kann
  4. Aufweisen von Gründen, weshalb das Opfer gemobbt wurde
  5. Ausarbeiten von Vorgehensweisen, durch die die Täter fortan von der Gruppe isoliert werden können
  1. die ausgewählten Maßnahmen niemanden überfordern.
  2. alle Teilnehmer mit den ausgewählten Maßnahmen einverstanden sind.
  3. ein Anschlusstermin zur Überprüfung der Umsetzung von vereinbarten Maßnahmen ausgemacht wird.
  4. der Gemobbte sich nun sicher vor Angriffen fühlt.

Dozent des Vortrages Teamcoaching gegen Mobbing

 Wolfgang  Kindler

Wolfgang Kindler

Wolfgang Kindler ist als Lehrer am Gymnasium Petrinum in Recklinghausen tätig. Sein Studium schloss er mit dem ersten und zweiten Staatsexamen im Fachbereich Deutsch, Pädagogik und Sozialwissenschaften ab. Seit mehr als 20 Jahren ist Wolfgang Kindler in der Gewaltprävention tätig und führt engagiert den Kampf gegen Mobbing - und das vor allem in Schulen. An seiner Schule leitet er eine Anti-Mobbing-Arbeitsgemeinschaft. Zudem führt er regelmäßig Fortbildungen zum Thema Mobbing durch. Neben Auftritten bei Jauch, Kerner und Anne Will engagierte er sich auch in der Sat 1 Serie „Schluss mit Mobbing“ als Experte vor und hinter der Kamera. Wolfgang Kindler veröffentlichte zahlreiche Aufsätze und Bücher mit dem Schwerpunkt Mobbing. Das aktuellste ist das Buch "Schluss mit Mobbing", erschienen im August 2013.

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Auszüge aus dem Begleitmaterial

  • ... Das Team hat sich an Übergriffe gewöhnt, Werthaltungen verloren, sieht nicht das Leiden des Opfers und entwickelt Angst gegenüber den aktiv Mobbenden. Die Täter können nur auf ...

  • ... nichtsanktionierende Verfahren durchgeführt worden sind. Das Opfer psychisch krank ist. ...

  • ... mit zu arbeiten. 1 oder 2 Leiter, möglichst jemand, der nicht zum Team gehört, einer fungiert als Protokollant, die Leitenden werden im Folgenden Moderator genannt. In der Regel: 8 Kollegen als Coaches. Wenn das ...

  • ... Der Moderator informiert vorab das Team über das Coaching und fragt nach Freiwilligen. Organisatorisches: 90 ...

  • ... Das Opfer zu schützen. Die Situation im Team zu verbessern. Konkrete Hilfe für das Opfer zu entwickeln Sie beschreiben die Vorgehensweisen des Coachings: Keine Schuldzuweisungen ...

  • ... Gruppe und die Moderatoren fragen nach. Es geht um Verstehen der Situation, nicht um die Bewertung des Akteurs. Durch die konkrete, persönliche, nicht ...

  • ... entsprechende Fragen stellt. Sie sollten auf jeden Fall Beschädigungen verhindern. Die Anrede kann auch per Sie erfolgen. Was hat dir geholfen, die Situation auszuhalten? Was hat dich besonders belastet? Kannst du die Situation beschreiben, ohne jemanden anzuklagen? ...

  • ... mit Hilfe von Fragen die Gruppe zum Reframing anregen. Die Gruppe bespricht ihr Verhalten. Es geht hier um Eindrücke, Verstehen, Wahrnehmungen, Phantasien und Deutungen, die sich auf das Team beziehen. Der Akteur hört zu, korrigiert nicht, ...

  • ... Was meint ihr, welchen Eindruck wir von eurem Team haben? Wenn alle Leitenden über das Mobbing genau Bescheid wüssten, wie würden sie euch behandeln? Was geschähe, wenn der Akteur wegen des Mobbings das Team verlassen würde? Wie ginge es weiter? ...

  • ... die Grundlage für weiteres Vorgehen sein. Die Moderatoren halten sich insgesamt zurück, sollten jedoch die Diskussion in der Gruppe anregen. Der Protokollant hält fest, was die ...

  • ... Wichtigstes, tun könnte. Dieser Schritt sollte die Grundlage für das weitere Vorgehen bilden. Achtet darauf, dass der erste Schritt konkret wird. (Nicht: Wir schließen nicht mehr aus…sondern: Wenn jemand …den Ausschluss beitreibt, greife ich ein, indem…) ...

  • ... Einzelne Gruppenmitglieder können auch formulieren, wie sie persönlich den Akteur unterstützen wollen. ...

  • ... wollen jetzt weitere Ideen sammeln, wie wir den Gemobbten gegen das Mobbing unterstützen können. Schlagt alles vor, was euch ...

  • ... ihre Vorschläge sieht. wie er das Coaching bisher empfindet. ...

  • ... den Gemobbten: Was kann er unternehmen, um seine Position im Team zu verbessern? Die Vorschläge werden protokolliert. Die Vorschläge sollen dem ...

  • ... Welche weniger (Vorsicht vor destruktiver Kritik!)? Wie könnte er mehr Anerkennung gewinnen? An welche Verbündete, an wen sollte er sich wenden? ...

  • ... Er äußert sich zu den Vorschlägen der Gruppe. Wenn es ihm möglich ist, sagt er, welchen Vorschlag oder ...

  • ... Die Gruppe benennt, durch wen und wie das gesamte Team zu informieren ist, wenn die Gruppe nur einen Teil des Teams bildet. Die Gruppe beschließt einen Anschlusstermin, an dem ...

  • ... Coaching zu bewerten. Es hat sich als vorteilhaft gezeigt, dass der Moderator erst am Ende der Feed Back Runde ...

  • ... den Gemobbten ohne Verletzungen. Feed Back durch den Akteur, darauf lasse ich mich ein. Auswertung der Vorschläge durch die Gruppe: Das wollen wir ändern, so informieren wir das gesamte Team, dann treffen wir uns zur ...