MRT Magnetfelder und damit verbundene Gefahren von Dr. med. MHBA Daniela Kildal

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Über den Vortrag

Der Vortrag „MRT Magnetfelder und damit verbundene Gefahren“ von Dr. med. MHBA Daniela Kildal ist Bestandteil des Kurses „MRT-Sicherheit“.


Quiz zum Vortrag

  1. Kann ohne Strom nicht existieren und kann somit einfach ausgeschaltet werden.
  2. Zieht Metalle wie Eisen, Nickel und Kobalt an
  3. Löscht Medien auf Speicherdaten (Kreditkarten, Krankenkassenkarten, Festplatten…)
  4. Zerstört elektronische Geräte (Handy!)
  5. Kann sehr wohl ohne Strom existieren und ist damit nicht mittels Stromschalter auszuschalten.
  1. Vibration
  2. Kontrastmittelnebenwirkungen
  3. Panikreaktionen bei z.B. Platzangst
  4. Lärm
  5. Magnetfelder und ihre Auswirkungen
  1. Die Wirkung des Magnetfeldes auf ferromagnetische Gegenstände ist im Bereich der Tunnelöffnung am kleinsten.
  2. Die Beschleunigung ist konstant hoch, unabhängig von der Masse! (Auch sehr große und sehr schwere Gegenstände werden stark beschleunigt)
  3. Die Wirkung des Magnetfeldes auf magnetische Gegenstände nimmt zu, je näher das Objekt dem Magneten kommt.
  4. Ferromagnetische Gegenstände können auf 75 km/h beschleunigt werden.
  5. Ferromagnetische Gegenstände werden in die Tunnelöffnung gezogen.
  1. Gehörsschutz ist notwendig für alle Personen, die sich während der Untersuchung im MRT-Raum befinden.
  2. Geräusche bis 230 dB sind möglich.
  3. Sedierte Patienten benötigen keinen Gehörsschutz, da sie durch den Lärm nicht gestört werden.
  4. Begleitpersonen benötigen keinen Gehörsschutz, da sie sich die Ohren zu halten können.
  5. Alte, weniger leistungsfähige MRTs sind lauter als die neuen Geräte mit 3 T und mehr.
  1. Sind ungefährlich für metallische Leiter.
  2. Zu einer Erwärmung führen.
  3. Lokale Verbrennungen durch Haut-Haut-Kontakte verursachen.
  4. Können Implantate erwärmen.
  5. Können durch Wechselwirkung mit Kleidung, insbesondere metallhaltigen Stoffen, zu Verbrennungen führen.
  1. Um das Risiko für Netzhautschäden durch das Laserlicht bei der Positionierung der Spulen zu vermeiden.
  2. Um Platzangst zu minimieren - der Patient kann sonst durch die enge Röhre verunsichert werden.
  3. Während der Untersuchung wird mithilfe eines Laserstrahls kontrolliert, ob der Patient sich bewegt hat.
  4. Das Magnetfeld ist schädlich für die Hornhaut.
  5. Schnelle Bewegungen mit den Augen können durch die Gradientenspulen zu Netzhautablösungen führen.

Dozent des Vortrages MRT Magnetfelder und damit verbundene Gefahren

Dr. med. MHBA Daniela Kildal

Dr. med. MHBA Daniela Kildal

Daniela Kildal ist Chefärztin und Klinikleiterin der Abteilung Radiologie am Spitalzentrum Oberwallis (Spitäler Visp und Brig).

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