Hilfe für Mobbingopfer von Wolfgang Kindler

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Über den Vortrag

Der Vortrag „Hilfe für Mobbingopfer“ von Wolfgang Kindler ist Bestandteil des Kurses „Mobbing: Was tun?“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Eine typische Ausgangslage
  • Fragen, die ein Mobber nicht mag
  • Teil 10: Hilfe für Helfer
  • Tipps für Kollegen
  • Die Situation von Freunden, Partnern und Eltern

Quiz zum Vortrag

  1. Der Kampf gegen Mobbing beginnt mit einem ersten Schritt, der machbar und gewollt ist.
  2. Eine Verhaltensänderung des Opfers ist sinnlos, weil das Opfer ja nicht die Schuld am Mobbing trägt. Die Täter müssen sich ändern.
  3. Jedes Opfer trägt eine Mitschuld am Mobbing.
  4. Wenn man sich das Ziel setzt, sich nicht mehr über das Mobbing zu ärgern, ist schon viel gewonnen.
  5. Gegen Mobbing kann man sich nur selbst helfen.
  1. Wer sich verteidigt, klagt sich an.
  2. Die Unbeteiligten spielen beim Mobbing eine wichtige Rolle.
  3. In den Angriffen des Mobbenden zeigen sich seine persönlichen Schwächen.
  4. Auch bei Mobbing gilt: Angriff ist die beste Verteidigung.
  5. Mobbende sind deshalb erfolgreich, weil sich das Opfer nicht wehrt.
  1. Sie wollen nichts mit der Situation zu tun haben bzw. sie wollen sich raus halten.
  2. Sie haben Angst das nächste Opfer zu sein.
  3. Sie denken sie können an der Situation ohnehin nichts ändern.
  4. Sie empfinden die aktuelle Situation als positiv, weil sie von ihren eigenen Schwächen ablenkt.
  1. das Mobbing ohne Publikum reizlos ist.
  2. sie so verhindern, selbst zum Opfer zu werden.
  3. sie als neutrale Leitenden gegenüber als glaubwürdig gelten.
  4. sie das Mobbing besser als das Opfer durchschauen.
  1. ohne Bewertungen dem Opfer zuhören.
  2. es im privaten Bereich verwöhnen.
  3. dem Opfer zeigen, dass sie mit ihm leiden.
  4. dem Opfer vorschlagen, was es zu tun hat.

Dozent des Vortrages Hilfe für Mobbingopfer

 Wolfgang  Kindler

Wolfgang Kindler

Wolfgang Kindler ist als Lehrer am Gymnasium Petrinum in Recklinghausen tätig. Sein Studium schloss er mit dem ersten und zweiten Staatsexamen im Fachbereich Deutsch, Pädagogik und Sozialwissenschaften ab. Seit mehr als 20 Jahren ist Wolfgang Kindler in der Gewaltprävention tätig und führt engagiert den Kampf gegen Mobbing - und das vor allem in Schulen. An seiner Schule leitet er eine Anti-Mobbing-Arbeitsgemeinschaft. Zudem führt er regelmäßig Fortbildungen zum Thema Mobbing durch. Neben Auftritten bei Jauch, Kerner und Anne Will engagierte er sich auch in der Sat 1 Serie „Schluss mit Mobbing“ als Experte vor und hinter der Kamera. Wolfgang Kindler veröffentlichte zahlreiche Aufsätze und Bücher mit dem Schwerpunkt Mobbing. Das aktuellste ist das Buch "Schluss mit Mobbing", erschienen im August 2013.

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Auszüge aus dem Begleitmaterial

... die Mobbingopfer. Wenn Mobbingopfer kompetent auf ...

... die Angriffe. Die Angst vor neuen Niederlagen führt zu Blockaden und Rückzugsverhalten. Das gibt den Mobbenden neuen Auftrieb. Das folgende Gegenrezept kann helfen, diesen ...

... sind ein Ausdruck persönlicher Schwächen. Wie stark ist ein Mensch wirklich, der es nötig hat, sein Selbstbewusstsein oder seine Anerkennung durch Angriffe auf Dritte aufzupolieren? Wie stark ist jemand, der nicht mit ...

... sich damit auf eine Verhandlung über die Berechtigung des Angriffs ein (Bei einer entsprechende Entgegnung müssen Sie nun beweisen, dass Sie gut gekleidet sind.).  Diese Verhandlung können Sie verlieren, wenn der Angreifer geschickt ...

... auf einem allgemeinen Verhalten in Kommunikationssituationen: Wir neigen dazu, auf Fragen zu antworten. Es fällt ...

... wer ein … ist? Wie lange willst du noch so weitermachen? Bist du so mies drauf, dass du das nötig hast? Hast du ...

... Probleme mit Anderen? Findest du das witzig, wenn du ... brüllst? Soll ich dir bei Mobben helfen? Allein läuft das ja nicht besonders gut? Brauchst du Hilfe beim Quälen? So gut klappt das ja heute nicht. Kannst du dir vorstellen, dass du ...

... er eigentlich Angst hat, weshalb er sich nicht traut, Ihnen zu antworten? Wenn der Mobbende auf eine der Fragen mit „ ja“ antwortet, bedauern Sie ihn. „Tut mir leid, ich wusste nicht, dass deine Probleme so groß sind. Wenn er mit nein antwortet ...

... oder Mitschüler, die selbst unter den Übergriffen leiden, weil das Mobbing Angst hervorruft, gegen eigene Prinzipien verstößt, die Arbeit behindert, sie Mitleid empfinden. ...

... Richtig ist dagegen: Mobbing geht jeden an, denn es wirkt sich für alle negativ auf die Arbeitsbedingungen aller aus. Kluges Eingreifen verhindert die Viktimisierung. ...

... Kollege haben Sie viele Möglichkeiten, Mobbing zu verhindern. Sie können… in einem 4 Augengespräch den Leitenden informieren, mit der Bitte verbunden, dass Ihre Rolle nicht genannt wird. Unter den Kollegen Verbündete gegen das Mobbing suchen. ...

... sehr das Mobbing das Opfer belastet, welche Verzweiflung ausgelöst wird. Sie erleben auch, wie sich das Opfer durch das Mobbing verändert. ...

... Damit machen Sie das Opfer klein und passiv. Das Mobbing dramatisieren. Damit machen Sie das Mobbing groß. Das Opfer bemitleiden. ...

... Das Opfer fragen, wie man ihm helfen kann. Dem Opfer durch Fragen (siehe Mobbing 7/8) helfen, die eigene Situation klarer zu sehen. ...