Immobiliarsachenrecht 2: Zweiterwerb der Vormerkung
Über den Vortrag
Der Vortrag „Immobiliarsachenrecht 2: Zweiterwerb der Vormerkung“ von Prof. Dr. John Montag ist Bestandteil des Kurses „Sachenrecht Vertiefung“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
- Trainingsfall: Zweiterwerb der Vormerkung
- 1. Durch Abtretung des Anspruchs!
- 2. Klausuraufbau
- 2.1 Anspruchsgrundlage § 888 I
- 2.2 Vormerkung entstanden §§ 883, 885
- 2.3 Vormerkung übergegangen § 401 anlog!
- 2.4 Eigentumserwerb des Dritten
- 2.5 Relative Unwirksamkeit des Eigentumserwerbs
- 2.6 § 888 I: Formeller Berichtigungsanspruch
Quiz zum Vortrag
Welche Gesichtspunkte sind zum Verständnis des Vormerkungsrechts entscheidend?
- Die Unterscheidung zwischen Erst- und Zweiterwerb.
- Die relative Wirkung der Vormerkung § 883 II BGB.
- Die Akzessorietät (Abhängigkeit) der Vormerkung (§ 883 I BGB) zur Forderung.
- Die Voreintragung des Bewilligenden § 39 GBO.
- Das materielle Konsensprinzip im Grundbuchrecht.
Was ist für die Übertragung einer Vormerkung erforderlich?
- Die Abtretung des zu sichernden Anspruchs.
- Eine Einigung über den Übergang der Vormerkung.
- Die Abtretung der Vormerkung.
- Die Eintragung des Erwerbers als Vormerkungsberechtigter im Grundbuch.
Was ist erforderlich, damit eine Vormerkung entsteht?
- Es muss ein zu sichernder Anspruch bestehen.
- Es muss eine Bewilligung des Betroffenen vorliegen.
- Die Vormerkung muss ins Grundbuch eingetragen worden sein.
- Die Auflassung des Grundstücks muss bereits erfolgt sein.
Was ist keine Voraussetzung des § 883 II BGB?
- Die Bösgläubigkeit desjenigen, der von der Verfügung nach Eintragung profitiert.
- Die Eintragung der Vormerkung.
- Eine Verfügung nach Eintragung.
- Die Vereitelung des Anspruchs.
Was geschieht, wenn gegenüber dem Vormerkungsberechtigen über ein Grundstück verfügt wird?
- Der Erwerber wird Eigentümer.
- Der Erwerber und der Vormerkungsberechtigte werden Miteigentümer.
- Das Grundbuch wird falsch.
- Der Veräußerer verliert sein Eigentum am Grundstück.
Wie wirkt die Vormerkung, wenn gegenüber dem Vormerkungsberechtigten über ein Grundstück verfügt wird?
- Die Verfügung ist dem Vormerkungsberechtigten gegenüber relativ unwirksam.
- Der Erwerber kann nicht als Eigentümer ins Grundbuch eingetragen werden.
- Der zu sichernde Anspruch des Vormerkungsberechtigten geht auf den Erwerber über.
- Der Vormerkungsberechtigte wird dem Erwerber gegenüber als Eigentümer betrachtet.
Diese Kurse könnten Sie interessieren
Dozent des Vortrages Immobiliarsachenrecht 2: Zweiterwerb der Vormerkung
Prof. Dr. John Montag
Rechtsanwalt Prof. Dr. John Montag, Berufsrepetitor, Lehrbeauftragter für Wirtschaftsrecht, Dozent für Zivilrecht und Autor zahlreicher Lernprogramme für Wirtschaftsjuristen und Verfasser des Lernbuch Zivilrecht. Prof. Dr. Montag versteht es wie kein Zweiter, das Zivilrecht lernbar darzustellen.
Versprochen, Zivilrecht wird Sie begeistern.
Kundenrezensionen
5,0 von 5 Sternen
| 5 Sterne |
|
5 |
| 4 Sterne |
|
0 |
| 3 Sterne |
|
0 |
| 2 Sterne |
|
0 |
| 1 Stern |
|
0 |
