Interaktion zwischen Vernehmenden und Zeugen von Jeanette Goslar

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Über den Vortrag

Der Vortrag „Interaktion zwischen Vernehmenden und Zeugen“ von Jeanette Goslar ist Bestandteil des Kurses „Vernehmungspsychologie“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Theorie der Kommunikation
  • Die vier Seiten einer Nachricht
  • Ich- und Du-Botschaften
  • Das Johari-Fenster
  • Körpersprache
  • Augenbewegungen

Quiz zum Vortrag

  1. subjektiv, d.h. jeder Gesprächspartner bringt seine persönliche Erfahrungs- und Gefühlswelt mit ein.
  2. objektiv-selektiv, als Ausdruck des Egos in der Kommunikation
  3. objektiv, d.h. Erlerntes wird miteingebracht.
  4. selektiv, nur das für uns Wichtige wird wahrgenommen.
  1. Inhalts-, Selbstoffenbarungs-, Beziehungs-, Appellebene
  2. Interaktionsebene, Offenbarung des Sachverhalts, Beziehungsebene, Gemeinschaftsebene
  3. Interaktionsebene, Offenbarung des Sachverhalts, Beziehungsebene, Sozialebene
  4. Offenbarung der Betroffenheit, Gesamtgeschehensebene, Interaktionsebene, Beziehungsebene
  1. Sie enthalten keine Belehrungen und Vorwürfe
  2. Der Gesprächspartner muss sich nicht verteidigen
  3. Man kann seine Meinung ausdrücken
  4. Emotionen des Gegenübers werden unterdrückt
  1. Visueller Kanal
  2. Taktiler Kanal
  3. Auditiver Kanal
  4. Kognitiver Kanal
  5. Sensorischer Kanal
  1. vertraulich persönlich
  2. sozial-beratend öffentlich
  3. nah und fern
  4. abweisend
  1. Eine Pause ist einzulegen.
  2. Man fährt zunächst unbeirrt fort.
  3. Man holt sich Unterstützung.
  4. Fraglich ist wie sich die zu vernehmende Partei verhält.
  1. ist anzunehmen, dass er gerade visuell einen Sachverhalt konstruiert.
  2. fragt er sich gerade, wie er gefühlsmäßig eine Situation empfunden hat (unkonstruiert).
  3. heißt das, dass er sich in einem inneren Dialog befindet.
  4. ist anzunehmen, dass er auditiv einen Sachverhalt konstruiert.

Dozent des Vortrages Interaktion zwischen Vernehmenden und Zeugen

 Jeanette  Goslar

Jeanette Goslar

Jeanette Goslar ist als Rechtsanwältin und Fachanwältin für Strafrecht in eigener Kanzlei tätig. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich Straf- und Familienrecht. Neben einem Abschluss als Diplom-Kriminologin und zahlreichen, ergänzenden Fortbildungen, hat sie eine Ausbildung als systemische Therapeutin absolviert und ist seit 2009 durch die Systemische Gesellschaft anerkannt. Jeanette Goslar hält Seminare in dem Bereich Kommunikation, führt Lehraufträge an verschiedenen Hochschulen aus und bietet Unterstützung durch lösungsorientiertes Coaching an.

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Auszüge aus dem Begleitmaterial

... mit. 2. Jede Botschaft wird selektiv wahrgenommen. Von den vielen Informationen, die wir empfangen, ...

... Die Beziehungsseite einer Nachricht hat zwei Aspekte: Wie der Sender dem Empfänger sieht ("Du-Botschaften"), wie der Sender die Beziehung zwischen sich und dem Empfänger sieht ("Wir-Botschaften). 4. Appell: Wozu ich dich veranlassen ...

... dem Geschäft gesehen?", 2. Offene Fragen "Was haben Sie gesehen?", 3. Hypothetische Fragen "Kann es sein, dass Sie sich nicht genügend Mühe geben?", 4. Als-ob-Fragen "Welche Sichtverhältnisse benötigen Sie ...

... haben Sie beobachtet? Was geschah dann? Gab ...

... Nein-Fragen verleiten den Zeugen, zu einer ...

... ..!" "Wenn Sie mich während des Gesprächs unterbrechen, dann verliere ...

... bei Du-Botschaften nicht benannt. Die Verantwortung ...

... sich nicht verteidigen! Typische Elemente einer Ich-Botschaft: ...

... und kritisiert. Er zieht sich zurück ...

... kritisieren, beschuldigen; 7. Loben, schmeicheln, zustimmen; 8. Beschimpfen, lächerlich machen, erniedrigen; 9. Interpretieren, analysieren, diagnostizieren; 10. Beruhigen, Mitleid zeigen, trösten ...

... 2. Man kann nicht nicht kommunizieren! Selbst wenn wir nicht reden, teilen wir dem anderen durch Mimik, Gestik etwas mit. Wie wir die nonverbalen Botschaften verstehen, ist abhängig von unserer subjektiven Wahrnehmung ...

... Egal, welches Kind, ein Kind muss sagen können: Ha, ich weiß, dass ich ein T-Shirt mit dem Buchstaben A oder B trage. Bedingungen: Die 3 Kinder auf der einen ...

... selbst u. anderen bekannt sind. Fenster 2: Das Verborgene Verhaltensweisen, die man nur ...

... Fenster 3: Das ist der blinde Fleck der Selbstwahrnehmung. Der Teil d. Verhaltens, der für andere sichtbar ist, einem selbst aber nicht bewusst ist. ...

... schwächt eine sprachliche Äußerung ab. Sie verstärkt eine sprachliche Äußerung. Sie widerspricht einer sprachlichen Äußerung. Sie ersetzt eine sprachliche ...

... Fühlbare Signale: Der taktile Kanal, taktile Kommunikation = körperliche Kontaktaufnahme. Hörbare Signale: Der auditive Kanal stimmlicher ...

... V=visuell/ A=auditiv/ K ...

... kann ihn gut sehen - nicht aber seinen Atem riechen. Sozial beratend = 2,5-3,5m: bei eher unpersönlichen Beziehungen, hinter dem Schreibtisch u. in anderen Arbeitsbereichen. ...