Gründe für die Ablehnung eines Beweisantrages (§ 244, 245 StPO)
Über den Vortrag
Der Vortrag „Gründe für die Ablehnung eines Beweisantrages (§ 244, 245 StPO)“ von RA Stefan Koslowski ist Bestandteil des Kurses „Hauptverfahren“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
- Gründe für die Ablehnung eines Beweisantrages (§§ 244, 245 StPO)
- Ablehnungsgründe eines Beweisantrags
- Unerreichbarkeit von Beweismitteln
- Sonderfälle, § 244 IV V StPO
- Fallbeispiel: Die zerstrittenen Nachbarn
- Falllösung: Die zerstrittenen Nachbarn
Quiz zum Vortrag
Das Gericht darf einen Beweisantrag ...
- nur aus den gesetzlich normierten Gründen (§§ 244, 245 StPO) ablehnen.
- nach freiem Ermessen ablehnen.
- mit Zustimmung aller Verfahrensbeteiligten immer ablehnen.
Genügt die Mitteilung eines eines Zeugen, er werde nicht zur Aussage erscheinen, um Unerreichbarkeit eines Beweismittels anzunehmen?
- Nein, die Mitteilung reicht nicht aus.
- Ja, die Mitteilung reich aus.
- Ja, die Mitteilung reicht aus, wenn der Zeuge weiter glaubhaft macht, er werde sich gegen eine eventuelle Vorführung wehren.
- Ja, wenn weiter Anhaltspunkte vorliegen, dass der Zeuge dies erst meint
Welchen Inhalt hat ein Beweisantrag?
- Der Beweisantrag beinhaltet das Verlangen des Antragstellers, über eine die gerichtliche Entscheidung beeinflussende Tatsachenbehaptung Beweis zu erheben.
- Der Beweisantrag beinhaltet das Verlangen des Antragstellers, den erhobenen Beweis auf eine bestimmte Art und Weise zu würdigen.
- Der Beweisantrag beinhaltet das Verlangen des Antragstellers, selbststendig weitere Ermittlungen zu veranlassen, um neue Beweismittel zu erschließen.
- Der Beweisantrag beinhaltet das Verlangen des Antragstellers, von einer Prozesspartei angebotene Beweismittel abzulehnen.
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Dozent des Vortrages Gründe für die Ablehnung eines Beweisantrages (§ 244, 245 StPO)
RA Stefan Koslowski
Stefan Koslowski hat in Berlin Rechtswissenschaften studiert und bereits im Studium den Schwerpunkt auf das Strafrecht gelegt. Beide juristischen Prüfungen bestand er mit Prädikat. Er bringt als Strafverteidiger die notwendige Kompetenz und Erfahrung mit, die strafrechtlichen Materien kompetent darzustellen. Seine Erfahrung als Korrekturassistent an verschiedenen Universitäten lässt er immer wieder in die Vorträge einfließen, um typische Fehlerquellen und Fallen aufzuzeigen und zu zeigen, wie man es besser macht. Die Ausbildung junger Juristen ist für Stefan Koslowski eine Herzensangelegenheit. Sein durch Studium und Praxis erworbenes Wissen gibt er gerne an Studierende weiter, online und auch als Dozent an der Akademie Kraatz in Berlin.
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