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Korruptionsprävention: So verhindern Sie Korruption in Ihrem Unternehmen

Korruptionsprävention: So verhindern Sie Korruption in Ihrem Unternehmen

Jährlich veröffentlicht die Antikorruptionsorganisation Transparency International den „Corruption Perceptions Index“. Die aktuelle geografische Aufstellung macht eines deutlich: Korruption ist ein globales Problem. Obwohl Deutschland als mäßig korrupt gilt, sollten Unternehmen vor den immensen Schäden gewarnt sein, die Korruption im Betrieb und bei den eigenen Mitarbeitern anrichten kann. Es ist die Pflicht der Geschäftsführung, Korruptionsprävention zu betreiben, um das Unternehmen und letzten Endes auch sich selbst vor existenzgefährdenden Strafen zu schützen. Wie das gelingen kann, zeigt Ihnen der folgende Beitrag.
korruptionsprävention
Lecturio Redaktion

·

30.05.2023

Inhalt

Schulen Sie Ihre Mitarbeitenden und sichern Sie den Erfolg und die Innovationsfähigkeit Ihres Unternehmens

Ein einvernehmliches Geschäft mit großem Schadenspotenzial

Das lateinische Wort „corrumpere“, aus dem sich Korruption ableitet, bedeutet: Es wird etwas verdorben, untergraben, zugrunde gerichtet – sei es der Ruf eines Unternehmens, der Wettbewerb im Marktsegment oder die Existenz eines Mitarbeiters. Allgemein ist der Begriff Korruption auch mit Bestechung, Käuflichkeit oder Vorteilsannahme in Verbindung zu bringen.

Das Bundeskriminalamt, welches jährlich das Bundeslagebild Korruption veröffentlicht, definiert das zwielichtige Geschäft als Missbrauch einer beruflichen Funktion, um einen materiellen oder immateriellen Vorteil für sich oder einen Dritten zu erlangen, wobei gleichzeitig mit dem „Eintritt eines Schadens oder Nachteils für die Allgemeinheit (…) oder für ein Unternehmen“ zu rechnen ist.

Aus letzterem ergibt sich die strafrechtliche Relevanz von Korruption, weil gegen geltendes Recht verstoßen wird – beispielsweise durch Untreue, Betrug oder Urkundenfälschung.

Korruption eine illegale Beziehung aus Nehmer und Geber

Dabei hat Korruption zwei Seiten: die des Gebenden und die des Nehmenden. Der Geber handelt korrupt mit der Absicht, Aufträge, behördliche Genehmigungen und andere Wettbewerbsvorteile zu erlangen, Strafverfolgungen zu beeinflussen, Gebühren zu sparen oder an interne Informationen zu gelangen.

Hierfür lässt er dem Nehmer Sachzuwendungen, Geldbeträge und Dienstleistungen zukommen, richtet teure Partys aus oder bezahlt die nächste Reise – es ist ein einvernehmliches Geschäft.

Ein Beispiel für Korruption sind sogenannte Kickbackdeals. Hier werden durch Überfakturierung, also durch Berechnung überhöhter Preise oder nie erfolgter Leistungen, Geldrückflüsse an den korrupten Mitarbeiter generiert. Einfallstor in privatwirtschaftlichen Unternehmen sind dabei vor allem die Bereiche Einkauf und Vertrieb.

Korruptive Handlungen richten immensen Schäden in Volkswirtschaften an

Der PWC Global Economic Crime Survey 2020 zeigt, dass 29 % der befragten Unternehmen in Deutschland in den letzten 24 Monaten Korruptionserfahrungen gemacht haben.

Laut Bundeskriminalamt betrug der Schaden, der im Jahr 2021 durch Korruption entstand, rund 61 Millionen Euro. Dass es für betroffene Firmen auch noch deutlich teurer werden kann, zeigt das Beispiel Airbus. Aufgrund von Korruptionsermittlungen musste der Flugzeugbauer zwischen 2020 und 2022 insgesamt 3,6 Milliarden Euro an Strafen zahlen

Die fehlende Transparenz – ein essentielles Merkmal korrupter Handlungen – sowie die schwierige Messbarkeit von Schäden im Auftrags- und Genehmigungskarussell sorgen für eine vermutlich weitaus höhere Dunkelziffer.

Korruption ist kein Kavaliersdelikt

Im Strafgesetzbuch ist der Begriff der „Korruption“ nicht zu finden. Er ist vielmehr als ein Konglomerat diverser anderer Straftaten zu verstehen bzw. gehen verschiedene Begleitdelikte mit Korruption einher.

Dazu gehört der § 299 StGB über Bestechung und Bestechlichkeit im geschäftlichen Verkehr: Strafbar macht sich, „wer als Angestellter oder Beauftragter eines geschäftlichen Betriebes im geschäftlichen Verkehr einen Vorteil für sich oder einen Dritten als Gegenleistung dafür fordert, sich versprechen lässt oder annimmt, dass er einen anderen bei dem Bezug von Waren oder gewerblichen Leistungen im Wettbewerb in unlauterer Weise bevorzuge“.

Strafrechtliche Relevanz von Korruption

Hinzu kommen außerdem die Paragraphen:

  • Vorteilsannahme und -gewährung (§§ 331 ff): Gewährung oder Annahme eines Vorteils für die Dienstausübung
  • Urkundenfälschung (§ 267): Herstellung und Verwendung unechter Urkunden
  • Geldwäsche (§ 261): Einschleusung illegal erwirtschafteten Geldes
  • Betrug (§ 263): Vorspiegelung falscher oder Entstellung wahrer Tatsachen zur Erlangung eines Vermögensvorteils
  • Untreue (§ 266): Missbrauch einer eingeräumten Befugnis, über fremdes Vermögen zu verfügen
  • Verletzung von Dienstgeheimnissen (§ 353b): Unbefugte Offenbarung eines anvertrauten dienstlichen Geheimnis mit Gefährdung eines öffentlichen Interesses

Trotzdem werden auch Unternehmen als juristische Personen in die Pflicht genommen. Das Gesetz über Ordnungswidrigkeiten (OWiG) besagt beispielsweise im § 30, dass Unternehmen eine Geldbuße auferlegt werden kann, wenn deren Verantwortliche Vorteilszuwendungen verteilen.

Begeht ein Mitarbeiter ein wirtschaftliches Delikt, erlangt durch Bestechung beispielsweise einen Marktvorteil, und verletzt gleichzeitig eine Pflicht seines Unternehmens, kann dem Betrieb eine Geldstrafe auferlegt werden. Weitere Sanktionen, zum Beispiel eine Gewinnabschöpfung, sind darüber hinaus möglich.

Auch der § 130 OWiG zur Aufsichtspflichtverletzung ist relevant. Die Leitung steht in der Pflicht, Ordnungswidrigkeiten und Straftaten ihrer Mitarbeiter durch entsprechende Betriebsorganisation zu verhindern.

Ist dies nicht gewährleistet, kann der Inhaber oder Geschäftsführer mit Bußgeldern bedacht werden, wenn ein Mitarbeiter korrupt gehandelt hat. Nicht nur das: Wenn die Geschäftsführung davon wusste, macht sie sich unter Umständen der Beihilfe strafbar.

Europäische Gesetze zur Bekämpfung von Korruption

Auch auf europäischer und internationaler Ebene gibt es verbindliche Gesetze zur Korruptionsbekämpfung, hier sind das Gesetz zur Bekämpfung internationaler Bestechung (IntBestG) und das EU-Bestechungsgesetz (EUBestG) maßgebend.

Die Antikorruptionsbekämpfung wird ressourcenreicher und arbeitet auch über Ländergrenzen hinweg immer besser zusammen. So können Bestechungstaten auch im Ausland nach deutschem Recht geahndet werden. Laut Bundeslagebild 2021  wurden aber, ähnlich wie in den Vorjahren, nur wenige Fälle im Bereich der internationalen Korruption festgestellt.

Von einem konkreten Unternehmensstrafrecht abgesehen, ist die Gesetzeslage gegen Korruption also recht umfangreich. Immer mehr Anti-Korruptionsbeauftragte sorgen für Prävention und Aufdeckung. Auch die steuerliche Betriebsprüfung kann korrupten Managern zum Verhängnis werden.

Die 3 Hauptursachen für Korruption

In Unternehmen geht es korrupt zu: ca. 38 % der aufgenommenen Korruptionsfälle im Jahr 2013 geschahen hinter den verschlossenen Türen der Betriebe. Die Gründe hierfür sind vielfältig:

1. Hoher wirtschaftlicher Druck

Ein Drittel aller Befragten der PwC’s Global Economic Crime and Fraud Survey 2020 gab an, schon einmal ein Geschäft an einen Mitbewerber verloren zu haben, der ihrer Meinung nach durch Schmiergeldzahlungen gegen die Konkurrenz durchgesetzt hat.

2. Mangel an Compliance-Strukturen

Zwar gibt es keine konkrete gesetzliche Verpflichtung zur Korruptionsbekämpfung in Unternehmen, doch müssen Sie als Arbeitgeber dennoch ihrer Sorgfalts- und Aufsichtspflicht nachkommen und dafür sorgen, dass ihre Mitarbeiter keine Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten, also auch keine korrupten Handlungen, begehen.

Der Stoß in die richtige Richtung kommt dabei klar von oben. Aus dem Unternehmensleitbild abgeleitet, müssen betriebliche Anweisungen kommuniziert und praktiziert werden.

60 % der befragten Unternehmen gaben im PwC’s Global Economic Crime and Fraud Survey 2020 an,  kein etabliertes Mittel zur Korruptionsbekämpfung zu haben. Zudem führt nur die Hälfte der weltweit befragten Unternehmen eine Risikoanalyse ihrer Tätigkeiten durch. In Deutschland sind es sogar nur ein Drittel.

Die Zahlen belegen eindrücklich, dass es innerhalb der Unternehmen noch großen Nachholbedarf gib und die meisten Mitarbeiter auch nicht belangt werden, wenn sie korrupt handeln.

Insgesamt messen Unternhemen dem Korruptionsrisiko in ihren Räumen immer noch zu wenig Bedeutung bei, wie das CMS Compliance-Barometer 2018 der Anwaltssozietät CMS Hasch Sigle ergab.

3. Bestehende Compliance-Strukturen werden nicht gelebt

Aber selbst dort, wo Compliance schon Einzug gefunden hat und Antikorruptionsrichtlinien für Wohlverhalten sorgen sollen, bedeutet das eben nicht, dass das Thema Korruptionsprävention und -bekämpfung schon in den Köpfen der Mitarbeiter angekommen ist.

Laut der Ernst & Young Fraud Survey 2018 finden 59 % der deutschen Manager, dass derartige Regulierungen den Geschäftserfolg des Unternehmens behindern. Es reicht eben nicht, einen „Tone from the Top“ anzuschlagen, wenn er nicht gehört und gelebt wird.

Hier zeigt sich schon, dass vor allem die Belegschaft auf dem Weg zur funktionierenden Compliancestruktur abgeholt werden muss, um Korruption effektiv entgegenwirken zu können – und das auf lange Sicht.

Schließlich sind Korruptionsprobleme laut Bundeskriminalamt zu 98 % struktureller Natur, das heißt, sie entstehen nicht situativ aus einem spontanen Willensentschluss heraus, sondern werden bewusst geplant und vorbereitet. Die Wurzel der Korruption liegt also tiefer verborgen und lässt sich nicht durch vorschnellen Aktionismus bekämpfen.

Korruption findet vor allem in der Führungsetage statt

Korruption ist meistens auf längere Zeit ausgelegt. Knapp zwei Drittel der vom Bundeskriminalamt im Jahr 2021 aufgedeckten Fälle liefen über einen Zeitraum von zwei oder mehr Jahren, nur sechs Prozent der Taten dauerten bis zu einem Monat. Als Geber traten übrigens in knapp 40 % der Verfahren Personen in Leitungsfunktionen in Erscheinung.

Großprojekte und die Gefahr von Korruption

Das zeigen auch die prominenten Korruptionsskandale der vergangenen Jahre. Kaum ein größeres Projekt scheint ohne einen entsprechenden Verdacht auszukommen.

Wegen Bestechlichkeit im Zusammenhang mit dem BER-Flughafen wurde ein ehemaliger Vorsteher des Märkischen Wasser- und Abwasserzweckverbandes zu drei Jahren Haft verurteilt.

Zehn Monate Haft auf Bewährung und eine Geldstrafe in Höhe von 60.000 Euro bekam Sabine Driszga, Geschäftsführerin der MAN-Tochter Neoman, weil sie eine Schmiergeldzahlung in Höhe von 401.000 Euro freigegeben hatte.

International für Aufsehen sorgte der Korruptionsskandal um den südkoreanischen Elektronikkonzern Samsung. Der ehemalige Firmenchef Lee Jae Yong wurde 2020 zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt, nachdem er versucht hatte, die südkoreanische Regierung zu bestechen.

Hier wird deutlich, wie wichtig es ist, Mitarbeiter in führenden Positionen gegen Korruption zu sensibilisieren, denn sie haben meist erst den nötigen Spielraum, um überhaupt korrupt handeln zu können und damit das gesamte Unternehmen und unschuldige Mitarbeiter zu gefährden.

Korruption schadet mehr, als dass sie nützt

Die jüngsten Skandale wie um Airbus zeugen von den individuellen Schäden, die Korruption einem Betrieb und seinen Mitarbeitern zufügen kann. Die finanzielle Belastung durch Bußgelder, Schadensersatzforderungen, Gerichts- und Anwaltskosten sind nur ein Aspekt des Spektrums möglicher Konsequenzen.

Größere Korruptionsfälle gehen auch mit Freiheitsstrafen einher. Die Strafen können umso höher ausfallen, wenn aufgedeckte Korruptionsfälle im Unternehmen nicht konsequent verfolgt oder gar vertuscht werden. Denn das bewerten Staatsanwaltschaft und Finanzamt als gesteigerte kriminelle Energie.

Über immense Kosten für das Unternehmen hinaus steht auch die Karriere und bei so manchem Mitarbeiter die ganze Existenz auf dem Spiel. Wer korrupt gehandelt hat, zeigt kriminelle Energie, Verantwortungslosigkeit und Egoismus.

Doch auch schon während die korrupte Verbindung noch besteht, begibt man sich in ein Abhängigkeitsverhältnis zu seinem „Geschäftspartner“ und wird leicht erpressbar. Im Übrigen sind auch zivilrechtliche Schadensersatzansprüche des Arbeitgebers gegenüber seinem Mitarbeiter möglich.

Korruption schadet Ansehen nachhaltig

Von individuellen Schäden abgesehen, rückt zudem das gesamte Unternehmen als Arbeitgeber in ein schlechtes Licht: es verliert an Vertrauen und Reputation gegenüber Mitarbeitern und der Öffentlichkeit.

Sinkende Aktienkurse, annullierte Verträge und ein erschwerter Stand bei der zukünftigen Vergabe von Aufträgen rütteln kräftig an der Wettbewerbsfähigkeit.

Und auch unbeteiligte Marktteilnehmer haben das Nachsehen. Bei Entscheidungen, die von Korruption beeinflusst werden, stehen persönliche Interessen vor betriebswirtschaftlichen Erwägungen. Korruption verändert die Wettbewerbssituation, führt möglicherweise zu überhöhten Preisen und schlechterer Qualität, öffentliche Haushalte werden belastet.

Der Preis der Korruption ist also hoch: Unternehmen und ihre Mitarbeiter setzen ihre Existenz aufs Spiel, juristisch und wirtschaftlich. Eine funktionierende Compliancestruktur im Betrieb kann vor solchen großen Schäden schützen.

Korruptionsprävention im eigenen Unternehmen – was kann man tun?

Die Korruptionsprävention im eigenen Unternehmen beginnt nicht damit, eine ohne Zweifel wichtige Zuwendungsrichtlinie zu erstellen und deren Einhaltung zu überprüfen. Vielmehr wirkt die gesamte Unternehmenskultur auf die Bereitschaft eines Mitarbeiters, korrupt zu handeln. Und diese entsteht schon lange vor der Tat.

Wichtig ist es also, im intensiven Austausch mit den Mitarbeitern zu stehen, Informations- und Schulungsstrukturen einzuführen, das Thema regelmäßig zur Sprache zu bringen. Wer mit seiner Belegschaft fair, offen und loyal umgeht, hat schon einen wichtigen Schritt in Richtung Korruptionsprävention getan.

Im Betriebsalltag gibt es mehrere Möglichkeiten der Prävention, die auch abhängig sind von der Größe und Struktur der Unternehmen.

Hilfreich sind beispielsweise das Vier-Augen-Prinzip in Entscheidungsprozessen, ein ausführliches Berichtswesen, die regelmäßige Rotation von Mitarbeitern oder die Herausgabe von Prüfrastern und Checklisten zur Sicherstellung eines ordnungsgemäßen Vorgangablaufes.

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Auch diese kann unterschiedlich gestaltet sein. Generell erhöhen mehrere Kontrollinstanzen die Hemmschwelle zur Korruption.

Das können Compliancebeauftragte sein, innerbetriebliche Ermittlungsgruppen oder gut geschulte Vorgesetzte. Zusätzlich sorgt eine schnelle Abwicklung von Korruptionsfällen mit wirkungsvollen Sanktionen für die nötige Glaubwürdigkeit.

E-Learning als effektive Schulungsmethode

Entscheidend ist also nicht unbedingt, Regeln zu verschärfen, sondern Mitarbeiter zu informieren und zu motivieren, diese Regeln auch einzuhalten. Für Unternehmen sind ausführliche Schulungen daher unverzichtbar.

Um solche Schulungen umzusetzen, bestehen für Firmen unterschiedliche Schulungsmöglichkeiten. Dabei stehen Schulungsmethoden wie externe Präsenzseminare, Inhouse-Schulungen und E-Learning Schulungen in Konkurrenz zueinander.

Frontal-Belehrungen haben den Nachteil, dass so Mitarbeiter zwar zu einem Besuch solcher Seminare verpflichtet werden können. Die große Gefahr besteht aber in der Flüchtigkeit des vermittelten Wissens, das ohne Wiederholung des Stoffs schnell wieder verloren geht.

Inhouse-Schulungen sind im Gegensatz dazu ein effektiveres Mittel, doch sind diese in den meisten Fällen mit hohen Kosten für die Firmen verbunden – besonders wenn eine Firma mehrere Standorte hat.

Vor allem für Firmen mit mehreren Standorten stellen E-Learning-Kurse eine kostengünstige und effektivere Variante der Weiterbildung dar. Unabhängig von Ort und Zeit, hat der Kursteilnehmer die Möglichkeit, sich dann mit den Inhalten zu beschäftigen, wenn es gerade am besten passt und der Kopf frei ist. Inhalte können wiederholt und gezielt in der jeweiligen Anwendungssituation im Job abgerufen werden.

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Quellen

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.