Archiv2013 - Grundlagen zur Anwendung internationaler Rechnungslegungsstandards von Dipl.-Kfm. Andreas Klein-Walbeck

video locked

Über den Vortrag

Der Vortrag „Archiv2013 - Grundlagen zur Anwendung internationaler Rechnungslegungsstandards“ von Dipl.-Kfm. Andreas Klein-Walbeck ist Bestandteil des Kurses „Archiv 2013 - Internationale Rechnungslegung“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Einleitung und Vortragsübersicht
  • Kapitalmarkt
  • Investoren
  • Beispiel: Hedge-Fonds
  • IAS/IASCF/IFRS
  • Due Process
  • EU-Endorsement

Quiz zum Vortrag

  1. ... privatwirtschaftliche Verlautbarungen.
  2. ... Verlautbarungen und Regelungen, die von einer privatwirtschaftlichen Organisation mit internationaler Besetzung entwickelt werden.
  3. ... ein Gesetz, das vom EU-Parlament verabschiedet wurde.
  4. ... ein Gesetz, das vom deutschen Parlament verabschiedet wurde.
  1. mittlerweile in über 150 Ländern auf der Welt
  2. nur in Europa
  3. überall dort, wo Menschen betriebswirtschaftliche Jahresabschlüsse erstellen
  1. ... eine gemeinnützige Stiftung mit Sitz in Delaware.
  2. ... eine Organisation, die die IFRS entwickelt.
  3. ... ein Gremium, welches die sogen. Interpretationen entwickelt.
  4. ... eine gemeinnützige Stiftung, deren Ziel es ist, bessere Bilanzierungsregeln als die US-GAAP zu entwickeln.
  5. ... eine Organisation, deren Ziel es ist, mit anspruchsvollen Bilanzierungs- und Reportingregeln das Leben von Bilanzbuchhaltern aufregender zu gestalten.
  1. deutsche Mitarbeit im internationalen Standardisierungsprozess unterstützen
  2. Entwicklung von Empfehlungen zur Anwendung der Grundsätze über die deutsche Konzernrechnungslegung
  3. Beratung bei Gesetzgebungsvorhaben auf nationaler und EU-Ebene zu Rechnungslegungsvorschriften
  4. Erarbeitung von Interpretationen der internationalen Rechnungslegungsstandards im Sinne von § 315a Abs. 1 HGB
  5. die Vertretung der Bundesrepublik Deutschland in dem US-Amerikanischen Gremien der Rechnungslegung, dem FASB
  1. ... ist ein standardisiertes Verfahren mit mehreren Stufen, das vom IASB bei der Entwicklung eines jeden neuen Standards durchlaufen wird.
  2. ... beschreibt das Verfahren, wie ein IFRS-Standard in nationales Recht für die Bundesrepublik Deutschland umgesetzt wird.
  3. ... ist ein Verfahren, mit dem die Qualifizierung von Bilanzbuchhaltern zu Fachleuten in internationaler Rechnungslegung erreicht werden soll.
  1. ... es ein kapitalmarktorientiertes Mutterunternehmen ist.
  2. ... die Muttergesellschaft dieses Unternehmens die Abschlussdaten nach IFRS aufgestellt benötigt.
  3. ... es ausländische Tochtergesellschaften besitzt.
  4. ... es international tätig wird.
  1. ... der Konzernabschluss nach den Regeln der IFRS erstellt wird.
  2. ... das Mutterunternehmen stattdessen einen Einzelabschluss nach HGB erstellt.
  3. ... der Konzernabschluss nach den Regeln der US-GAAP erstellt wird.
  4. ... das Unternehmen darauf verweist, dass es die IFRS anwenden muss.
  1. ... sind grundsätzlich verpflichtet einen Einzelabschluss nach HGB aufzustellen.
  2. ... können freiwillig einen IFRS-Abschluss aufstellen. Dieser entbindet das Unternehmen jedoch grundsätzlich nicht von der Verpflichtung, auch einen HGB-Einzelabschluss aufstellen zu müssen.
  3. ..., die einen Einzelabschluss aufstellen, müssen diesen verpflichtend nach IFRS aufstellen, wenn sie auf den HGB-Einzelabschluss verzichten wollen.
  4. ..., die einen Einzelabschluss aufstellen, müssen diesen verpflichtend nach IFRS aufstellen, wenn sie Tochterunternehmen in einem Konzern sind, dessen Mutterunternehmen einen IFRS-Konzernabschluss aufstellt.
  1. ... für Zwecke der Offenlegung einen IFRS-Einzelabschluss aufzustellen.
  2. ... für Zwecke der Offenlegung einen IFRS-Einzelabschluss aufzustellen. Dieser befreit das deutsche Unternehmen dann von einem offen zu legenden Einzelabschluss nach HGB.
  3. ... für Zwecke der Offenlegung einen IFRS-Einzelabschluss aufzustellen. Dieser befreit das deutsche Unternehmen dann von einem offen zu legenden Einzelabschluss nach HGB. Trotzdem muss das Unternehmen mit Sitz in Deutschland einen HGB-Einzelabschluss erstellen, der anderen Zwecken dient.
  4. ... für Zwecke der Offenlegung einen US-GAAP Einzelabschluss aufzustellen.
  1. Zentrales Ziel eines IFRS-Abschlusses ist die Informationsfunktion.
  2. Dem Jahresabschlussadressaten soll ein zuverlässiges Bild über die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens dargestellt werden.
  3. Die Jahresabschlussinformationen nach IFRS orientieren sich im Wesentlichen an den Bedürfnissen der aktuellen sowie potenziellen Kapitalgeber (Investoren).
  4. Zentrales Ziel des IFRS-Abschlusses ist es, die Finanz-, Vermögens- und Ertragslage des Unternehmens so darzustellen, dass zwar alles bilanziert ist, was anzugeben ist, gleichzeitig das Unternehmen aber so wenig wie möglich von sich preisgibt.
  1. Investoren als Entscheidungshilfe für ihre Engagements durch die Bereitstellung von entscheidungsrelevanten Informationen
  2. vielen deutschen Banken auch als Grundlage für ihre Kreditvergabeentscheidung
  3. der Finanzverwaltung auch als Grundlage der Steuerbemessung
  4. der Ermittlung des Gewinns, der an die Anteilseigner ausgeschüttet werden kann

Dozent des Vortrages Archiv2013 - Grundlagen zur Anwendung internationaler Rechnungslegungsstandards

Dipl.-Kfm. Andreas Klein-Walbeck

Dipl.-Kfm. Andreas Klein-Walbeck

Dipl.-Kaufmann Andreas Klein-Walbeck ist Ihr Experte für das Thema Internationale Rechnungslegung. Als Fachdozent der Steuerfachschule Endriss vermittelt er sein fundiertes Wissen in zahlreichen Seminaren.

Kundenrezensionen

(1)
5,0 von 5 Sternen
5 Sterne
5
4 Sterne
0
3 Sterne
0
2 Sterne
0
1  Stern
0


Auszüge aus dem Begleitmaterial

... 3. Bestandteile des internationalen Jahresabschlusses und Gliederung ...

... 1. Bilanzierungsvoraussetzungen: Aktiva, Passiva, EK 2. Bewertungsmethoden 3. Sachanlagevermögen ...

... [Fremdkapital (langfr.) Rentenmarkt u. Eigenkapital, Aktienmarkt] durch Wertpapiererwerb 2. Arten: a) Organisierter Kapitalmarkt; z.B. Börse; unterliegt der staatlichen Aufsicht b) Nicht organisierter Kapitalmarkt: Kreditbeziehungen ...

... oder haftungsrechtl. Gründen oder aus Kostengründen nicht immer Zugang zu allen Investmentprodukten ...

... Anlagen: Investmentgesellschaften / Investmentfonds - liquide Mittel werden von Anlegern gesammelt, um diese nach vorgegebenen Grundsätzen in diverse Anlageklassen (zumeist Wertpapiere, aber auch andere Vermögenswerte) zu investieren ...

... sehr hohe Renditen und tragen entsprechend ein hohes Risiko - typisch für Hedge-Fonds ist der Einsatz ...

... USD Bridgewater Associates 43,5 Mrd. USD D.E. Shaw Group 37,1 Mrd. USD Paulson & Co. 34,9 Mrd. USD Och-ZiffCapital Management 33,3 ...

... Zusammenschluss der mit Rechnungslegung beschäftigten Berufsverbände von 10 Staaten (u.a. USA, Kanada, Australien, Neuseeland, Japan, Frankreich, Deutschland). Ziel: weltweit einheitliche qualitativ ...

... das SAC wird konsultiert im Hinblick auf die Aufnahme eines Sachverhalts/Problems in die Agenda des IASB - aus dem SAC wird eine Beratergruppe (advisory group) ...

... Öffentlichkeit hinsichtlich der Diskussionsdokumente und Entwürfe empfangen werden - ggf. öffentliche Anhörungen („Public Hearings“) abhalten und Feldtests („Field ...

... view“, und bei Erfüllung der Kriterien: Verständlichkeit, Erheblichkeit, Verlässlichkeit und Vergleichbarkeit - Veröffentlichung in der jeweiligen Landessprache - aufgrund der Übernahme in Form ...

... deren Wertpapiere z.Ztp. des Bilanzstichtags auf einem „regulierten Markt“ eine EU / ...

... 1606/2002 EU-VO Konzernabschluss HGB Konzernabschluss IFRS EU-VO1606/2002, §315a I u.II HGB Wahlrecht: Konzernabschluss IFRS §315a ...

... organisiertes Rechnungslegungs-Gremium (§342 HGB) 1998 Aufnahme der Geschäftstätigkeit Aufgaben: - Modernisierung des deutschen Konzernbilanzrechts ...

... (DRS) werden vom BMJ veröffentlicht; danach wird vermutet, dass diese Bestandteil der GOB sind ...

... Kapitalflussrechnung von Versicherungsunternehmen DRS 3 -Segmentberichterstattung DRS 3-10 -Segmentberichterstattung von Kreditinstituten DRS 4 -Unternehmenserwerbe im Konzernabschluss DRS 5 -Risikoberichterstattung DRS 5-10 -Risikoberichterstattung von Kredit-und Finanzdienstleistungsinstituten DRS 3-20 -Segmentberichterstattung von Versicherungsunternehmen DRS 5-20 -Risikoberichterstattung von Versicherungsunternehmen DRS ...

... wirtschaftliche Entscheidungen mit Hilfe des JA treffen wollen - Zielsetzung ist die Vermittlung eines „true and fair view“ bzw. einer „fair presentation“, damit der ...

... •Eigen-oder Fremdkapital •keine Ausschüttungsbemessung •keine Steuerbemessung, Grundsätze ausgerichtet auf Information...

... International Financial Reporting Standards (IFRS) bzw. International Accounting Standards (IAS) ...

... Kapital- und Kapitalerhaltungskonzepte - die Bilanzierungskriterien des Framework sind anzuwenden, soweit nicht durch einen Standard etwas präziser formuliert wird ...

... einer oder mehrerer Rechnungslegungs- und Darstellungsfragen •in Form von Themengebieten (z.B. Sachanlagevermögen, Vorräte, Umsatzerlöse, Darstellung ...) •die Nummerierung ...

... sind die Definitionen im „Anhang A“ angeführt). •Regelungsbereich •Ansatz •Bewertung ... 

 

... 6. Welches grundlegende Ziel verfolgt der Jahresabschluss nach IFRS? Worin besteht der wesentliche konzeptionelle Unterschied zum HGB? 7. Welche Bedeutung hat das Vorsichtprinzip in einer Investor- bzw. einer gläubiger orientierten Rechnungslegung? 8. Welche Aufgaben hat das Deutsche Rechnungslegung Standards Komitee (DRSC)? Aufgabe: Anhangangaben: Die Raketen Company AG stellt einen IFRS-Abschluss auf. Zu vielen Posten der Bilanz und Gesamtergebnisrechnung sind bestimmte Anhangangaben erforderlich. a) Stellen Sie dar, ob formelle Anforderungen bei der Abschlussaufstellung bestehen, um die Auffindung der einzelnen Informationen zu den jeweiligen Posten ...

... versteht man das formalisierte Standardsetzungsverfahren, das bei der Entwicklung eines neuen Standards einzuhalten ist. Das Verfahren setzt sich aus sechs Stufen zusammen: Stufe 1: Festlegung der Agenda, Stufe 2: Projektplanung, Stufe 3: Erarbeitung und Veröffentlichung eines Diskussionspapiers, Stufe 4: Erarbeitung und Veröffentlichung eines Entwurfs (Exposure Draft [ED]), Stufe 5: Erarbeitung und Veröffentlichung des IFRS, Stufe 6: Verfahren nach der Veröffentlichung des IFRS. 4. Wird ein neuer Standard oder eine neue Interpretation durch das IASB bzw. das IFRIC verabschiedet, wird anschließend auf Ebene der EU kontrolliert, ob diese Vorschrift zur Anwendung freigegeben werden kann. Dieses Verfahren bezeichnet man als Anerkennungsverfahren oder Endorsement. Hierzu leitet die EU-Kommission der EU ein vereinfachtes ...

... Anhang entsprechende Erläuterungen enthält. b) Sofern ein Standard oder eine Interpretation nichts anderes erlaubt oder vorschreibt, sind im Abschluss und somit auch im Anhang Vorjahreszahlen für alle quantitativen Informationen anzugeben, IAS 1.38. c) Eigenkapitalveränderungsrechnung: Ist in lAS 1.10.(c) als separater Abschlussbestandteil definiert – Segmentberichterstattung: In IFRS 8 sind Vorschriften zur Segmentberichterstattung zusammengefasst. Eine Regelung, wo die Segmentberichterstattung zu erfolgen hat, gibt es in IFRS 8 nicht. In IAS 1.10 sind die Bestandteile des Abschlusses aufgeführt. Die Segmentberichterstattung ist nicht ...

... müssen deutlich abgegrenzt sein, damit keine Verwechslungsgefahr mit den nach IFRS dargestellten Informationen auftritt. d) 1. Ja, neben den einzelnen Standards sind auch die Interpretationen des International Financial Reporting Interpretations Commitees (IFRIC) ein verbindlicher Bestandteil der IFRS. Die IFRIC klären Zweifelsfragen in der Auslegung. Die Anhangangabepflichten sind also zwingend zu beachten. 2. Ja, dies gilt genauso für die bis 2001 beschlossenen SIC-Interpretationen. ...