Selbstmanagement einer Führungskraft von Alexander Bollmann

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Über den Vortrag

Von der mentalen Selbststeuerung über die Zeitplanung und das Aufgabenmanagement. Schaffen einer eigenen Vision, Umgang mit Misserfolgen, Einsatz des 360°- Feedbacks und der Umgang mit (internem) Wettbewerb.

Der Vortrag „Selbstmanagement einer Führungskraft“ von Alexander Bollmann ist Bestandteil des Kurses „Werden Sie zur Führungspersönlichkeit“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Meine Glaubenssätze
  • Umgang mit schwierigen Situationen
  • Durchhaltevermögen und Selbstmotivation
  • Umgang mit dynamischen Veränderungen
  • Zeitplanung und Aufgabenmanagement
  • Immer einen Schritt voraus sein
  • Umgang mit Misserfolgen
  • Das 360 Grad Feedback
  • Interner Wettbewerb

Quiz zum Vortrag

  1. Was macht mir Freude an dem was ich tue?
  2. Wofür ist es „gut“, was ich tue (positiv formulierte Werte)?
  3. Welche Konfliktsituationen muss ich vermeiden?
  4. Welche Inhalte hat meine Stellenbeschreibung?
  1. Als Führungskraft benötige ich Klarheit, den eigenen Weg zu sehen und Mut diesen konsequent zu gehen.
  2. Als Führungskraft benötige ich Klarheit, um meine Mitmenschen zu sehen und Mut schwierige Sachen anzusprechen, auch wenn die Herausforderung nicht annehme.
  3. Als Führungskraft benötige ich Mut, um klare Verhältnisse zu schaffen, ohne dass ich in schwierige Situationen gerate.
  4. Als Führungskraft benötige ich schwierige Situationen, um meinen Mut und Klarheit zu zeigen.
  1. Durch eine 100%ige Identifikation mit den vorgegebenen Visionen und Zielen des Unternehmens und das Anreichern mit einem eigenem starken Zielbild.
  2. Durch kontinuierliches Prägen der positiven Werte meines Handelns.
  3. Neben der selbstkritischen Betrachtung soll man den persönlichen USP bewahren = („gesunder“) Stolz auf das, was und wie ich es tue.
  4. Durch regelmäßige Weiterbildung und ein angemessenes Entlohnungsmodell.
  1. Klarheit und Transparenz durch valide Planung, Ausgleichsplanung.
  2. Ruhe und Seriosität durch strukturierte Planung, "Menschentermine" haben immer Vorrang.
  3. Freiraum für Kreativität und "open door"-Zeiten planen.
  4. Planung der Zeiten so, dass keine Lücken ohne Aktivität bleiben.
  1. Dadurch habe ich eine eigene starke Orientierung, sie verschafft mir die Möglichkeit immer einen Schritt voraus zu sein und befähigt mich und mein Team eigene, individuelle Herausstellungsmerkmale zu entwickeln.
  2. Eine hohe Identifikation mit der eigenen, synchron mit den Unternehmenszielen mindestens übereinstimmenden, Vision erhöht deutlich das Ergebnispotenzial und die Fähigkeit schneller am Ziel und damit einen Schritt voraus und in der Zukunft denkend unterwegs zu sein.
  3. Eine eigene Vision zu entwickeln irritiert eher mich und mein Team bei der Aufgabenerfüllung. Daher ist es nicht hilfreich eine eigene Vision zu gestalten, sondern ausschließlich den Definitionen der Marketingaussagen zu folgen.
  1. Auch Misserfolge können genutzt werden; als Lerneffekt, denn sie zeigen auf, wie etwas nicht funktioniert.
  2. Eine Analyse der Ursachen hilft diese künftig zu vermeiden, dass (wo gegeben) offen (ehrlich zu sich selbst und anderen) zu kommunizieren beweist dabei Professionalität.
  3. Bevor die Kommunikation im Umfeld geschieht ist es wichtig, den eigenen Umgang mit der Situation zu klären.
  4. Der beste Umgang mit Misserfolgen ist sie zu ignorieren, da sie ansonsten die Motivation negativ beeinflussen.
  1. Das 360° Feedback basiert auf Vertrauen, Reife in der Beziehung und hilft das Eigenbild mit dem Fremdbild und der Außenwirkung abzugleichen und gleichzeitig weitere, persönliche Potenziale zu finden.
  2. Ein persönliches 360° Feedback sollte immer dankend angenommen, nicht kommentiert (oder korrigiert) werden. Dabei gilt es sich nicht zu rechtfertigen und unkommentiert zu entscheiden, welche Punkte angenommen werden.
  3. Beim Feedback-Geben eines persönlichen 360° Feedbacks sollte es als Angebot (es handelt sich nicht um eine Anweisung!) formuliert sein, basierend auf eigenen Wahrnehmungen und festgestellter Verhaltensweisen und konkret umsetzbar; keine vagen interpretierbaren Vermutungen.
  4. Das 360° Feedback gibt mir die Chance die geprägten Fremdbilder anzupassen und Einfluss auf meine Wirkung bei meinem Gegenüber zu nehmen.
  5. Inhalte eines persönlichen 360° Feedbacks lassen sich gut nutzen, um auch mit dritten weitere Meinungen dazu zu diskutieren.
  1. Interne Wettbewerber können als Vorbild dienen und im Vergleich eigene Potenziale aufzeigen.
  2. Im internen Wettbewerb lassen sich durch Einladungen und aktive Kooperationen gegenseitige Nutzen und Unterstützungen finden, so können alle Beteiligten damit gewinnen.
  3. Interner Wettbewerb ist kritisch und muss mit sensibler Wachsamkeit beobachtet werden, da er die eigene Position und die des Teams gefährden kann.
  4. Die eigenen Stärken dürfen niemals preisgegeben werden, da sich so ein Wettbewerbsnachteil ergibt.
  5. Es bringt keinen Wert dem internen Wettbewerb Aufmerksamkeit zu schenken, da ansonsten jeglicher Individualismus verloren geht

Dozent des Vortrages Selbstmanagement einer Führungskraft

 Alexander Bollmann

Alexander Bollmann

Alexander Bollmann ist ein anerkannter Führungsexperte mit mehr als 30 Jahren Erfahrung in der Führung von Mitarbeitenden und Organisationen in der freien Wirtschaft. Er hat in unterschiedlichen Branchen und unternehmerischen Kontexten seine Mitarbeitenden, Teams und Bereiche stets zu Höchstleistungen geführt und diese über viele Jahre nachhaltig bestätigt und ausgebaut. Er gewährt tiefen Einblick in die Führungspraxis und stellt die Prinzipien von Führung hin zum Leadership, sowie ihre Wechselwirkungen anschaulich dar und gibt Tipps und praktische Umsetzungshilfen.

Der Fokus der Arbeit von Alexander Bollmann ist die nachhaltige Entwicklung von Ergebnissen durch praktiziertes Leadership: Realisieren unternehmerischer Verantwortung, Gestaltung von innovativen Organisationen mit Kreativpotenzial, Schaffen von sinnfüllender Identifikation bei den Menschen. Dabei geht es stets auch um das Finden sowie das Ausbilden und Weiterentwickeln von Nachwuchsführungskräften. Hierzu hat er Praxis-Methoden, -Vorgehensweisen und -Konzepte entwickelt, die für jede Führungskraft (Newcomer*in oder mit Erfahrung) umsetzbar sind. Die wichtigsten Essenzen daraus vermittelt er in Seminaren, Trainings und Coachings.


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Auszüge aus dem Begleitmaterial

  • ... 3)Durchhaltevermögen und Selbstmotivation 4)Umgang mit dynamischen Veränderungen im Unternehmen 5)Zeitplanung und Aufgaben-Management

  • ... „Führung von Menschen macht Spaß“/…ist eine ernste Sache/… –Wie hoch ist mein eigener Anspruch ? •…und der an mein Umfeld ...

  • ... Sämtliche Turnus- Aufgaben, -Termine, -Meetings fix und mit Reserve planen •Keine Termin-auf-Termin-Folgen ohne Puffer ...

  • ... Private Reserven / Ausgleichsplanung •„Nicht erreichbar- Zeiten“, ebenso wie „open door“ ...

  • ... Ursachenanalyse •Konsequenzen •Eigener und kommunikativer Umgang ...

  • ... Vertrauen und Reife (persönlich und organisatorisch) •Eigen- mit Außensicht abgleichen ...

  • ... Neid vs. Vorbild –Kampf vs. Kooperation –Die „gesunde“ Wettbewerbskultur ...