Kommunikation in China von Christian Rommel

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Über den Vortrag

Der Vortrag „Kommunikation in China“ von Christian Rommel ist Bestandteil des Kurses „Archiv - Business-Knigge China“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Sprache
  • Schrift
  • Pinyin
  • Übersetzung
  • Dolmetscher
  • Bejahung
  • Bujao und Meiyou
  • Entscheidungen
  • Wuwei-Prinzip

Quiz zum Vortrag

  1. Putonghua hieß früher Mandarin.
  2. Putonghua ist auch für die meisten Chinesen eine Fremdsprache, die noch vor dem Englischen erlernt wird.
  3. Putonghua ist die offizielle Amtssprache Chinas.
  4. Putonghua ist das einzige "richtige" Chinesisch. Beibu Fangyan, Wuyu, Yueyu usw. sind lediglich davon abstammende Dialekte.
  5. Die größte Volksgruppe Chinas (an der Ostküste und im Norden) versteht gar kein Putonghua, sondern lediglich Hanyu.
  1. Die Schriftzeichen sind in jeder chinesischen Sprache dieselben, deren Aussprache jedoch nicht.
  2. Um lesen, schreiben und sich verständigen zu können reicht die Kenntnis von etwa 2.000 der über 50.000 verschiedenen Schriftzeichen aus.
  3. Jedes Schriftzeichen steht für ein Wort und kann aus bis zu 25 Strichen bestehen.
  4. In Hong Kong und Taiwan wurden die traditionelle Langschrift im Zuge einer Reform vereinfacht.
  5. Chinesen lesen und schreiben von rechts nach links und von unten nach oben.
  1. Oft wird über den "Umweg Englisch" übersetzt. Dadurch können sich vermehrt Missverständnisse einschleichen.
  2. Die lateinisierte Umschrift Pinyin ist für Deutsche einfacher zu lernen als die traditionellen Schriftzeichen und kann die Verständigung somit vereinfachen.
  3. Je nach Situation können professionelle Übersetzer die beste Wahl sein, was jedoch ein hohes Maß an Vertrauen erfordert.
  4. Häufig scheitern Deutsche an der Schrift, während die korrekte Aussprache eher weniger Probleme bereitet.
  1. Sie können den Dolmetscher selbst einarbeiten und ihm klarmachen, was besonders wichtig für Sie ist.
  2. Sie können ein Vertrauensverhältnis zu Ihrem Dolmetscher aufbauen und die Kommunikation mit ihm optimieren.
  3. Je besser Sie ihren Dolmetscher kennen, desto genauer wissen Sie über seine sprachlichen und interkulturellen Kompetenzen Bescheid.
  4. Falls es in einer Diskussion brenzlig wird, können Sie Ihren Dolmetscher in die Schusslinie bringen und damit die Verantwortung an ihn abgeben.
  1. Ein entschiedenes "ja" bzw. "nein" einzufordern, entspricht nicht der chinesischen Kommunikationskultur.
  2. Vorsicht, eine unmissverständliche Ablehnung durch ein "nein" kann als Beleidigung aufgefasst werden.
  3. Ein einfaches "ja" oder "nein" sollte jeweils auf diplomatische Art umschifft werden.
  4. Die streng ziel- bzw. ergebnisorientierte Art chinesischer Kommunikation lässt kein "nein" zu.
  1. Sie zeigen Verständnis für die chinesische Mentalität lieber nichts zu tun, als einen Fehler zu begehen.
  2. Da sich der Mitarbeiter lediglich an die strengen Strukturen chinesischer Hierarchie hält begegnen sie der Situation gelassen.
  3. Höflich aber bestimmt entgegnen Sie "bujao". Oft genügt bereits diese einfache Aufforderung.
  4. Gemäß dem Wuwei-Prinzip gehen Sie zu seinem Vorgesetzten und beschweren sich.
  5. Sie versuchen ihrem Gegenüber hartnäckig klarzumachen, dass er die Aufgabe mit Leichtigkeit ausführen könnte und sich nicht so anstellen soll.

Dozent des Vortrages Kommunikation in China

 Christian Rommel

Christian Rommel

Christian Rommel Christian Rommel setzt sich mit China bereits seit 25 Jahren auseinander. Kennengelernt hat er das "Reich der Mitte" 1989 aus der Sicht des Individualtouristen, später aus der Sicht des Studenten, des Fachjournalisten, des Handelspartners, des Technischen Leiters eines Sino-Deutschen Joint-Ventures und des selbständigen Marketing-Consultants.

Geboren im Jahr des Drachen, 1965, hat der Ingenieur beruflich wie privat fast zwanzig Jahre als Reisender, Betreuer, Berater und Lieferant deutscher Unternehmen in Asien und dort speziell in Mainland China zugebracht. Christian Rommel hat bisher vier Bücher über China geschrieben – darunter den erfolgreichen „Business Knigge China“. Als Geschäftsführer seiner Firma ROX Asia Consultancy Ltd. in Hong Kong wird er seit 15 Jahren täglich aufs Neue mit den Herausforderungen des Produktionsalltags in chinesischen Fabriken und Fertigungsstätten konfrontiert und kennt alle Tricks und Kniffe im Umgang mit den Menschen in China.


Kundenrezensionen

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Auszüge aus dem Begleitmaterial

... 2013 CHINA-KURS 1: Business-Knigge China - ...

... Yueyu (Süden), Minyu (Fujian), Ganyu (Jiangxi), Xiangyu (Hunan), Hakka. Keine Verständigung in Muttersprache, Dialekte, 50 ...

... Kapitel 3.3. b) Schriftzeichen als gemeinsames Element: Lexikon, Analphabetentum ...

... gelehrt, gelernt, lesen und schreiben einfachere Kommunikation mit Ausland. Internationalisierung, wettbewerbsfähig ...

... Kapitel 3 3. d) Übersetzung: Mehr als Inhalt, Kommunikation, Anspruch zwischen den Zeilen, ...

... vermitteln, schlichten, Ton treffen, Hiob Harmonie, Feingefühl, Diplomatie Schulung, Übung, Qualität, Loyalität eingespieltes Team, ...

... Kapitel 3 3. f) Bejahung: In D direkt, offen, klar, eindeutig, Ja-Nein, ergebnisorientiert, Ziel, Entscheidung, ...

... 1: Business-Knigge China - Kapitel 3 ...

... Hierarchie, feste begrenzte Zuteilung, kein Freiraum, keine flexible Zuständigkeit, Urlaub, Krankheit, Vertretung, nicht vor Ort wer kann, ...

... Kapitel 3 3. i) Wuwei-Prinzip: Ursprung Daoismus, Lehre des Weges bewusst, aktiv Nichthandeln, aussitzen, Problem ...