Deutschlandbild & Chinabild von Christian Rommel

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Über den Vortrag

Der Vortrag „Deutschlandbild & Chinabild“ von Christian Rommel ist Bestandteil des Kurses „Archiv - Business-Knigge China“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Meister der Fassade
  • Deutschlandbild
  • China-Experten
  • Selbstdarstellung
  • Namenswahl

Quiz zum Vortrag

  1. In China wird einer eindrucksvollen Inszenierung zu besonderen Anlässen höchste Bedeutung beigemessen.
  2. Sein und Schein sind in China oft weit voneinander entfernt. Dies ist jedoch nicht als Täuschung zu verstehen, sondern als Demonstration der eigenen Fähigkeiten.
  3. Besonders in Shanghai wird das Stadtbild von außergewöhnlichen Häuserfassaden geprägt.
  4. Der chinesische Arbeitsalltag besteht zu großen Teilen aus faszinierenden und begeisternden Events.
  1. Sie sind darauf gefasst, dass Ihr Gegenüber enttäuscht sein kann, wenn Sie ganz anders auftreten als erwartet.
  2. Sie scheuen sich nicht, mit "deutschen Tugenden" aufzutrumpfen, ohne jedoch überheblich zu sein.
  3. Sie versuchen hinsichtlich gegenseitiger kultureller Erwartungen auf den kleinsten gemeinsamen Nenner zu kommen.
  4. Sie versuchen negative Klischees über Deutsche (Humorlosigkeit, Perfektionismus, persönliche Distanz) zu überwinden indem Sie ihrem Gegenüber das Gegenteil beweisen.
  5. Humorvolle Anspielungen auf den Nationalsozialismus sind in China weit verbreitet. Sie lassen sich daher ruhig darauf ein und zeigen damit Sympathie.
  1. Wer sich selbst realistisch ein- und nicht überschätzt, zieht bestenfalls einen professionellen China-Experten zu Rate.
  2. Durch die Zuhilfenahme externer China-Experten im Sinne eines out-sourcings kann deren Fachwissen genutzt und damit der geschäftliche Erfolg gesteigert werden.
  3. Experten für andere Kultrurräume (zum Beispiel Nordamerika) sollten vor einem Einsatz in China mindestens ein längeres Telefonat mit einem China-Experten geführt haben.
  4. In China werden Experten erst seit 20 Jahren in deutscher Sprache ausgebildet.
  1. Hochtrabende Angaben zu Umsätzen, Mitarbeiterzahlen und Produkten sind mit Vorsicht zu genießen, auch wenn ihnen in der Regel keine gezielte Täuschungsabsichten zu Grunde liegen.
  2. Das in Deutschland eher übliche dezente Understatement bei der Selbstdarstellung kann in China auf Unverständnis stoßen.
  3. Corporate design und corporate identity nehmen in chinesischen Unternehmen einen besonders hohen Stellenwert ein.
  4. Durch die sozialistische beziehungsweise kommunistische chinesische Vergangenheit zeigen sich Firmenchefs dort besonders gerne mit hochklassigen Autos oder berühmten Persönlichkeiten.
  5. Sich in Farben, Logos, Schriftarten usw. unterscheidende Firmenbroschüren ein und desselben Unternehmens zeugen meistens von unzuverlässigen Geschäftspartnern.
  1. Ja, falls er den speziellen Kriterien der chinesischen Namensgebung entspricht.
  2. Ja, ein chinesischer Name kann die Kommunikation maßgeblich erleichtern.
  3. Nein, dies würde lediglich Lachanfälle Ihres chinesischen Gegenübers auslösen.
  4. Ja, allerdings nur, wenn Sie ihren eigenen Namen direkt übersetzen können.
  5. Nein, dies würde Ihnen höchstwahrscheinlich als Unverschämtheit ausgelegt werden.

Dozent des Vortrages Deutschlandbild & Chinabild

 Christian Rommel

Christian Rommel

Christian Rommel Christian Rommel setzt sich mit China bereits seit 25 Jahren auseinander. Kennengelernt hat er das "Reich der Mitte" 1989 aus der Sicht des Individualtouristen, später aus der Sicht des Studenten, des Fachjournalisten, des Handelspartners, des Technischen Leiters eines Sino-Deutschen Joint-Ventures und des selbständigen Marketing-Consultants.

Geboren im Jahr des Drachen, 1965, hat der Ingenieur beruflich wie privat fast zwanzig Jahre als Reisender, Betreuer, Berater und Lieferant deutscher Unternehmen in Asien und dort speziell in Mainland China zugebracht. Christian Rommel hat bisher vier Bücher über China geschrieben – darunter den erfolgreichen „Business Knigge China“. Als Geschäftsführer seiner Firma ROX Asia Consultancy Ltd. in Hong Kong wird er seit 15 Jahren täglich aufs Neue mit den Herausforderungen des Produktionsalltags in chinesischen Fabriken und Fertigungsstätten konfrontiert und kennt alle Tricks und Kniffe im Umgang mit den Menschen in China.


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Auszüge aus dem Begleitmaterial

... Kapitel 1. 1. h) Deutschlandbild Preuße, Bayer, Ingenieur, Dichter, Denker Hitler, Klischees, Status, guter Ruf ...

... trial-and-error Ignoranz, Arroganz, Unsicherheit, Fehler Beratung, schneller, besser, billiger Erfahrung zeitlich, qualitativ ...

... - Kapitel 1. 1. j) Selbstdarstellung China anders als in Deutschland, erkennen Formalien, CD ...

... positiv, authentisch, richtiger China-Name kreativ werden, frei wählen, Beispiel CR Titel, Position, Erinnerung ...