Wundheilung und Wundbehandlung von Dr. Jochen Wiegand

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Über den Vortrag

Der Vortrag „Wundheilung und Wundbehandlung“ von Dr. Jochen Wiegand ist Bestandteil des Kurses „Unfallchirurgie“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Wundformen
  • Symptome / Therapie
  • Wundbehandlung

Quiz zum Vortrag

  1. Mechanische Wunden
  2. Thermische Wunden
  3. Chemische Wunden
  4. Strahlenbedingte Wunden
  5. Wunden durch elektrischen Strom
  1. In der Regel bewirkt die feuchte Wundbehandlung ein schlechteres Behandlungsergebnis.
  2. Sowohl bei primärer als auch bei sekundärer Wundheilung unterscheidet man drei verschiedene Stadien der Wundheilung.
  3. Myofibroblasten bewirken in der proliferativen Phase eine Kontraktion des Gewebes.
  4. Sekundäre Wunden nässen häufig.
  5. Die Regenerations- bzw. Reparationsphase dauert mehrere Wochen bis Monate.
  1. 50-jähriger Patient
  2. Infektion
  3. Diabetes mellitus
  4. Behandlung mit Kortikosteroiden
  5. Vitamin K-Mangel
  1. Verätzung mit Lauge
  2. Verätzung mit Säure
  3. Ionisierende Strahlung
  4. Granulomatöse Entzündung durch Tuberkulose
  5. Erfrierung
  1. Alle Zuordnungen sind richtig.
  2. Wunddehiszenz – Revision
  3. Narbenhypertrophie – bei Kontrakturen OP
  4. Keloidbildung – Exzision
  5. Wundabszess - Revision
  1. Bei chronischen Wunden sollten nekrotische Stellen radikal entfernt werden.
  2. Wurde ein radikales Debridement durchgeführt, ist keine anschließende antibiotische Therapie nötig.
  3. Eine Dauertherapie mit Glukokortikoiden hat positiven Einfluss auf die Wundheilung.
  4. Kleinere Wunden sollten grundsätzlich ohne Lokalanästhesie genäht werden, um die Wundheilung nicht zu beeinträchtigen.
  5. Eine offene, verschmutzte Wunde sollte vor dem Nähen mit Leitungswasser gespült werden.
  1. Vancomycin
  2. Gentamicin
  3. Cefuroxim
  4. Azithromycin
  5. Nitrofurantoin
  1. Die betroffene Extremität ist genauso belastbar wie bei der Versorgung mit einer Endoprothese.
  2. Die häufigste Ursache ist die Infektion eines Gelenks.
  3. Sie bezeichnet die operative Entfernung eines Gelenks ohne Einbau einer Endoprothese.
  4. Ein zufriedenstellendes Gangbild kann erreicht werden.
  5. Es entsteht eine deutliche Beinlängendifferenz.
  1. Ein gutartiger Tumor durch überschießendes Fibroblastenwachstum, z.B. nach einer Operation
  2. Hyperplasie der Synovialis, z.B. nach Gelenkbeteiligung bei einem Trauma
  3. Kruste über einer Wunde aus geronnenem Exsudat
  4. Heterotope Ossifikation
  5. Neugebildetes Knochengewebe nach einer Fraktur
  1. Zerklüftete Wunde
  2. Patienten mit 10 Stunden alter Wunde
  3. stark verschmutzte, großflächige Wunde
  4. Infizierte Wunde
  5. Bisswunden
  1. Tetanus
  2. Milzbrand
  3. Gasbrand
  4. Abszess
  5. Syphilis
  1. Sie müssen immer genäht werden.
  2. Oft ist die prophylaktische Tetanusimpfung ratsam.
  3. Nach Möglichkeit sollten die Wunden exzidiert werden.
  4. Eine engmaschige Kontrolle ist wegen der erhöhten Infektionsgefahr unerlässlich.
  5. Sie können imponieren wie Riss-, Stich- oder Quetschwunden.
  1. Niederspannungsunfälle gehen mit Verbrennungen einher.
  2. Hochspannungsunfälle zeigen klinisch oft die Folgen der elektrothermischen Wirkungen auf.
  3. Die Ersthelfer müssen zuallererst auf den Eigenschutz achten.
  4. Dem EKG-Monitoring kommt in der Diagnostik ein besonderer Stellenwert zu.
  5. Einflussfaktoren auf den Schweregrad der Verletzung sind u.a. Stromspannung, Stromart und Widerstand.
  1. Wundexzision und Wundverschluss (z.B. durch Naht)
  2. Wundexzision und partieller Wundverschluss (z.B. durch Drainage)
  3. Offene Wundbehandlung
  4. Vakuum-Wundtherapie
  5. Non-invasive Wundtherapie mit Säuberung und sekundärer Wundheilung
  1. Es erfolgt eine prophylaktische Impfung bei jeder verschmutzten Wunde.
  2. Verschmutzte Wunden sollten mit Wasserstoffperoxyd gereinigt werden.
  3. Es erfolgen Debridement und Nekroseabtragung.
  4. Der Erreger des Gasbrandes ist Clostridium perfringens.
  5. Verdächtige Wunden bleiben offen um aerobe Verhältnisse zu schaffen.

Dozent des Vortrages Wundheilung und Wundbehandlung

Dr. Jochen Wiegand

Dr. Jochen Wiegand

Dr. Jochen Wiegand praktiziert als Oberarzt der Chirurgischen Abteilung der Asklepiosklinik in Lich. Er hat sich auf den Fachbereich Chirurgie spezialisiert.

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