Optimierte Therapie der beatmungs-assoziierten Pneumonie von Prof. Dr. med. Wolfgang Krüger

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Über den Vortrag

Der Vortrag „Optimierte Therapie der beatmungs-assoziierten Pneumonie“ von Prof. Dr. med. Wolfgang Krüger ist Bestandteil des Kurses „Archiv - Intensivmedizin Repetitorium “. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Einführung: Optimierte Therapie
  • Konzept der Frühpneumonie/Spätpneumonie
  • Sepsis
  • Pharmakodynamik von Betalaktamen
  • Nachteile der kontinuierlichen Infusion von Betalaktamen
  • Zusammenfassung Pharmakokinetik
  • Pharmakologische Prävention der VAP
  • Warum versterben Patienten mit VAP?

Quiz zum Vortrag

  1. Es wirkt ototoxisch.
  2. Es wirkt hepatotoxisch.
  3. Es kann zu einem Nierenversagen führen.
  4. Als Nebenwirkung kann eine hämolytische Anämie auftreten.
  5. Es führt zur Induktion von Cytochrom-P450-Enzymen.
  1. Fluorchinolone
  2. Vancomycin
  3. Tigecyclin
  4. Carbapeneme
  5. Teicoplanin
  1. Klebsiellen
  2. Pneumokokken
  3. Candida albicans
  4. Streptokokken
  5. Staphylococcus aureus
  1. Staph. aureus
  2. Pneumokokken
  3. Klebsiellen
  4. Proteus mirabilis
  5. Alle Antworten treffen zu.
  1. E. coli
  2. Pneumokokken
  3. Enterobacter spp.
  4. Staph. aureus (MSSA)
  5. Pseudomonas aeruginosa
  1. Nierentubuluszelle
  2. Kardiomyozyt
  3. Hepatozyt
  4. Enothelzelle
  5. Urothelzelle
  1. Erhöhte Clearance und erhöhtes Verteilungsvolumen des Antibiotikums
  2. Erhöhtes Verteilungsvolumen des Patienten
  3. Nierenversagen
  4. Herzzeitvolumenveränderungen führen zu verstärkter Metabolisierung in der Leber
  5. Enge therapeutische Breite verbietet höhere Dosen
  1. Makrolide
  2. Betalactame
  3. Aminoglykoside
  4. Linezolid
  5. Colistin
  1. Makrolide zählen zu den hydrophilen Antibiotika.
  2. Sie werden hauptsächlich renal ausgeschieden.
  3. Sie haben ein kleines Verteilungsvolumen.
  4. Linezolid gehört zu den hydrophilen Antibiotika.
  5. Sie haben eine geringe intrazelluläre Penetration.
  1. Kapilläres Leck
  2. Erhöhtes Herz-Zeit-Volumen
  3. Niereninsuffizienz
  4. Fieber
  5. Hypotension
  1. Erythromyzin
  2. Fluorchinolone
  3. Tetracyclin
  4. Aminoglykoside
  5. Telithromycin
  1. Metronidazol
  2. Linezolid
  3. Penicillin
  4. Tigecyclin
  5. Tetracycline
  1. Ciprofloxacin
  2. Vancomycin
  3. Metronidazol
  4. Gentamicin
  5. Tobramycin
  1. Durch eine kontinuierliche Gabe kann die Tagesdosis herabgesetzt werden.
  2. Sie haben meist kurze Halbwertszeiten.
  3. Die Wirksamkeit ist zeitabhängig.
  4. Ein besseres Profil erreichen Betalaktame durch eine "loading dose" und darauf folgend kontinuierliche Infusionen.
  5. Betalaktame mit längerer Halbwertszeit wie z.B. Ceftriaxon sind pharmakodynamisch von Vorteil.
  1. Nicht länger als 7 Tage
  2. Maximal 5 Tage
  3. Nicht länger als 10 Tage
  4. Nicht länger als 14 Tage
  5. Maximal 72h
  1. 2h vor der Dialyse
  2. Während der Dialyse
  3. 2h nach der Dialyse
  4. 12h nach der Dialyse
  5. Aminoglykoside sind absolut kontraindiziert bei dialysepflichtigen Patienten.
  1. Ein diffuses Infiltrat der Lunge im Röntgen ergibt 2 Punkte.
  2. Eine Temperatur unter 38,4° ergibt 0 Punkte.
  3. Entsteht eine radiologische Progression ergibt das 2 Punkte.
  4. Ist in der Kultur aus dem Trachealsekret reichlich Wachstum pathogener Erreger vorhanden ergibt das 1 Punkt.
  5. Leukozyten > 11.000 ergibt einen Punkt.
  1. Regelmäßige Umintubation
  2. Oberlörperhochlagerung
  3. Subglottische Sekretaspiration
  4. Cuffdruck-Kontrolle
  5. Orale Sekretaspiration
  1. Es wirkt bakterizid gegen gram-positive Keime.
  2. Es verkürzt die Beatmungsdauer bei VAP.
  3. Es reduziert signifikant die VAP-Letalität.
  4. Es reduziert die Liegedauer auf Intensivstationen bei VAP.
  5. Alle Aussagen treffen zu.
  1. Chlorhexidin steigert die Inzidenz von VAP.
  2. Chlorhexidin erhöht die Letalität der VAP-Patienten.
  3. Chlorhexidin sollte nicht zur Mundpflege bei VAP-Patienten verwendet werden.
  4. Chlorhexidin erhöht den Selektionsdruck auf Gram-negative Bakterien.
  5. Chlorhexidin hat keinen positiven Einfluss auf Outcome-Parameter der VAP-Patienten.
  1. Chlorhexidin
  2. Aminoglykoside
  3. Polymyxine
  4. Amphotericin B
  5. Aqua dest.
  1. NNT liegt bei 45 durch SDD.
  2. Zur SDD gehört eine intravenöse Antibiotikaprophylaxe für 2-4 Tage.
  3. Vier mal täglich wird den Patienten ein orale Substitution aus nicht resorbierbaren Antibiotika gegebn.
  4. Nicht resorbierbare Antibioitka können via Magensonde appliziert.
  5. SDD reduziert die Letalität.
  1. 45%
  2. 33%
  3. 12%
  4. 67%
  5. Über 90%

Dozent des Vortrages Optimierte Therapie der beatmungs-assoziierten Pneumonie

Prof. Dr. med. Wolfgang Krüger

Prof. Dr. med. Wolfgang Krüger


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