Der Vortrag „Atomaufbau, Periodensystem und Chemische Bindung“ von Dr. rer. nat. Peter Engel ist Bestandteil des Kurses „Medizin Repetitorium Vorklinik“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
Die Summe aus Protonen und Neutronen entspricht der Massenzahl.
Die dritte Schale kann maximal 8 Elektronen aufnehmen.
Chemische Reaktionen spielen sich vorrangig in der äußeren Elektronenhülle ab.
Die Anzahl der Protonen im Kern bezeichnet man als Kernladungszahl oder Ordnungszahl.
17Cl besitzt die Elektronenkonfiguration 3s^2 3p^5 auf der 3. Schale.
Die Elektronenkonfiguration des Kohlenstoffs ist 2s^2 2p^2 auf der 2.Schale.
Pro Schale existiert nur ein s-Orbital.
Ab der 2. Schale existieren 3 p-Orbitale pro Schale.
Auf der dritten Schale finden sich insgesamt 7 Orbitale.
Ab der dritten Schale existieren 5 d-Orbitale.
Die Schalennummer entspricht der Anzahl der Orbitaltypen.
Die L-Schale hat Platz für maximal 8 Elektronen
Orbitale gleichen Typs werden erst einfach und dann doppelt besetzt.
Isotope sind Atome mit der gleichen Ordnungszahl aber unterschiedlicher Massenzahl.
Die Hauptgruppenelemente besetzen äußere Schalen, die Nebengruppenelemente innere Schalen.
Der Kohlenstoff besitzt im Vergleich zum Iod eine größere Tendenz, Ionen zu bilden.
Die meisten Elemente sind Nichtmetalle.
Durch Aufnahme eines Elektrons erreichen Halogen-Atome Edelgaskonfiguration.
Die Elektronegativität nimmt innerhalb der Gruppe der Halogene von oben nach unten zu.
Magnesium, Calcium und Barium stehen in der 2.Hauptgruppe.
Kobalt und Eisen gehören zu den d-Elementen.
Innerhalb einer Periode (ohne Edelgase) nimmt die Elektronegativität von links nach rechts zu.
Die Alkalimetalle besitzen im elementaren Zustand nur ein Außenelektron.
Stickstoff und Phosphor sind Elemente der 6.Hauptgruppe.
Kalium besitzt eine niedrigere Elektronegativität als Natrium.
Alkalimetalle sind s²-Elemente.
Die 1. Ionisierungsenergie entspricht der Energie, die notwendig ist, um ein Elektron aus der äußeren Schale eines neutralen Atoms zu entfernen.
Die Entropie eines Stoffes nimmt beim Übergang vom festen über den Flüssigen zum gasförmigen Aggregatzustand zu.
Eine Emulsion ist ein heterogenes Gemisch aus zwei nicht miteinander mischbaren Flüssigkeiten.
Eine Lösung von 90 mg/dl ist isoton.
Eine physiologische Kochsalzlösung enthält 0.9 g Kochsalz pro 1000 ml der Lösung.
Eine Konzentration von 7 mmol/l Glucose entspricht einem Wert von 126 mg/dl.
Eine 10 mmolare Lösung an NaCl ist isoosmotisch mit einer 20 mmolaren Glucoselösung.
Eine 6%ige Glucose-Lösung (6 g Glucose/100 mL) hat eine Stoffmengenkonzentration von etwa 33 mmol/l.
Das Lambert-Beer’sche Gesetz lautet E = ε x c x d.
Verdünnt man eine Lösung mit 1% Massengehalt um den Faktor 10, so enthält die Lösung 0,1 g pro 100 ml Lösung.
Gibt man zu einem ml einer Lösung mit einem pH von 1, 99 ml Wasser, so erhält man einen pH von 3.
Der molare Extinktionskoeffizient ist eine Wellenlängen-abhängige Stoffkonstante.
Im Wasserstoffmolekül sind die beiden H-Atome über eine Einfachbindung miteinander verbunden.
Die Wasserstoffatome des Wasserstoffmoleküls besitzen jeweils ein freies Elektronenpaar.
Die Fluoratome im Fluormolekül besitzen jeweils drei freie Elektronenpaare.
Eine NaCl-Ionenkristall setzt sich aus regelmäßig angeordneten NaCl-Molekülen zusammen.
Das CO2-Molekül ist linear aufgebaut.
Das H2O-Molekül ist gewinkelt aufgebaut.
Der Stickstoff im Ammoniak-Molekül besitzt ein freies Elektronenpaar.
Das Methanmolekül besitzt tetraedrische Gestalt.
Eine Glucoselösung gehört zu den homogenen Gemischen.
Das Wassermolekül ist ein chemischer Dipol.
Der Sauerstoff im Wassermolekül trägt eine negative Partialladung.
H-Atome, die Teil einer polaren Atombindung sind, können H-Brücken ausbilden.
Die Ausbildung von H-Brücken ist die Ursache für den hohen Siedepunkt des Wassers.
Ethanol und Dimethylether besitzen ähnliche Siedepunkte.
Ionische Verbindungen besitzen meist einen hohen Schmelzpunkt.
Ionische und kovalente Bindungen sind ungerichtete Bindungen.
Sämtliche ionische Verbindungen sind gut wasserlöslich.
Ionische Wechselwirkungen sind schwächer als H-Brücken.
Ionenkristalle sind gute Leiter des elektrischen Stromes.
Ethanol und Wasser lassen sich unbegrenzt miteinander mischen.
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... entspricht der Summe der Nukleonen p + n –Elektronen (e-). p und e sind Träger der Elementarladung nahezu die ...
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... zur Glucose. Es ist ratsam das Molekulargewicht der Glucose zu kennen: 180 g /mol. Die Normalwerte der Glucose liegen zwischen 4.0 – 6 ...
... gemessene Extinktion, bzw. die Extinktionsdifferenz emol: der molare Extinktionskoeffizient in L · mol-1 · cm-1 c: die Konzentration der ...
... Das DEN der beteiligten Atome ist sehr groß. Vollständiger Elektronenübergang. Anionen (-) bilden sich durch Aufnahme, Kationen (+) durch die Abgabe eines oder mehrerer ...
... physiologische Kochsalzlösung bezeichnet. In einem Liter sind folglich 9 g Kochsalz enthalten ...
... PhysiKurs 21 Chemische Bindung Atombindung. Atombindung - Elektronenpaarbindung - kovalente Bindung - polare Atombindung - unpolare Atombindung ...
... V hängt ab von den beteiligten Reaktionspartnern ...... C mol -1 3 Häufig verwendete Vorsilben und entsprechende Faktoren 4 Atomaufbau Atome sind die kleinsten Teilchen, aus denen Elemente aufgebaut sind. Atome sind aus subatomaren Teilchen, den Protonen, Neutronen und Elektronen aufgebaut. Atome lassen sich in den Atomkern (Nukleus) und die Atomhülle unterteilen. In der Atomhülle befinden sich die negativ geladenen Elektronen , im Kern die positiv geladenen Protonen und die ungeladenen Neutronen. Protonen und Neutronen werden zusammen als Nukleonen bezeichnet. Im ...
... Es existieren verschiedene Orbitaltypen, die mit den Buchstaben s, p, d und f abgekürzt werden. Die Besetzung der Orbit ale erfolgt gesetzmäßig , so dass jedes Atom durch eine definierte Elektronenkonfiguration gekennzeichnet ist. Elektronenkonfiguration Jedes Elektron lässt sich durch die Kombination von 4 Quantenzahlen charakterisieren, welche den Energiezustand der Elektronen eindeutig beschreiben. Die Hauptquantenzahl n entspricht nach älteren Vorstellungen den Hauptenergieniveaus oder Schalen . Aus n lässt sich nach der Formel 2n2 die maximale Anzahl von Elektronen pro Schale berechnen. 1.Schale: 2 Elektronen 2.Schale:8 Elektronen 3.Schale: 18 Elektronen 4.Schale:32 Elektronen Jede Schale lässt sich in Unterschalen aufteilen. ...
... Anzahl verschiedener Orbit ale pro Unterschale lässt sich mit Hilfe der Anzahl verschiedener Magnetquantenzahlen berechnen. Diese Anzahl ergibt sich aus der Beziehung 2l+1. Bsp. Für l= 2 ergeben sich 5 verschiedene d-Orbit ale. Die Magnetquantenzahlen können die Werte +l, +(l-1), +(l-2), ....0,.....-(l-2), -(l-1), d.h. für \cl=2 ergeben sich die m-Werte +2, +1, 0, -1, -2 annehmen. 5 verschiedene d-Orbit ale sind ab der 3. Schale vorhanden. Insgesamt ergeben sich folgende Gesetzmäßigkeiten: Pro Schale existiert nur ein s-Orbit al (= 2 Elektronen). Ab der zweiten Schale existieren jeweils 3 p-Orbitale (= 6 Elektronen). Ab ...
... Im PSE sind die Elemente nach steigender Ordnungszahl (Kernladungszahl) angeordnet. Die Elemente mit einer gleichen Anzahl von Elektronen auf der äußersten Schale (= Valenzelektronen ) besitzen ähnliche chemische Eigenschaften und werden untereinander geschrieben ...
... Einige Werte zur Glucose es ist ratsam das Molekulargewicht der Glucose zu kennen: 180 g/mol die Normalwerte der Blutglucose liegen zwischen 4.0 – 6.0 mmol/l (72 – 109 mg/dl) 90 mg/dl = 5 mmol/l : dieser Wert kann of t benutzt werden um eine gegebene Konzentration umzurechnen z.B. 10 mmol/l ent sprechen 180 mg/del 25 mmol/l entsprechen 450 mg/dl Allgemein Umrechnungsfaktor: Glc-W ertmg/dl = 18 × Glc-W ertmmol/l Lambert-Beer’sches Gesetz Das Gesetz von Lambert und Beer beschreibt die durch eine chemische Verbindung bedingte Lichtabsorption beim Durchqueren der Küvette Die Bedeutung des Lambert-Beer’schen Gesetzes liegt darin, dass bei bekanntem molaren ...
... Anionen (- ) bilden sich durch Aufnahme, Kationen (+ ) durch die Abgabe eines oder mehrerer Elektronen. Ausbildung eines Ionengitters. Die Ionenbindung ist ungerichtet. Ionische Verbindungen sind spröde, haben einen hohen Schmelzpunkt. In Wasser gelöst liegen die Ionen dissoziiert vor ( elektrolytische Dissoziation), wodurch die Lösung den elektrischen Strom leitet. Ionische Verbindungen werden auch als Salze bezeichnet. Ionische Verbindungen bilden sich typischerweise durch Reaktion eines Elements der 1. und 2. (Alkali- und Erdalkalimet alle) ...