Erkrankungen des Oesophagus - Refluxerkrankungen und deren Komplikationen von PD Dr. Michael Hocke

Über den Vortrag

Der Vortrag „Erkrankungen des Oesophagus - Refluxerkrankungen und deren Komplikationen“ von PD Dr. Michael Hocke ist Bestandteil des Kurses „2. und 3. Staatsexamen (M2/M3) Komplettkurs“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Inhaltsübersicht
  • Refluxerkrankung und deren Komplikationen
  • GERD
  • Pathophysiologie
  • Klassifikation
  • Diagnostik
  • Typeneinteilung
  • Therapie 1
  • Frühes Abendessen
  • Medikamentöse Therapie
  • Chirurgische Therapie
  • Edoskopische Therapie

Quiz zum Vortrag

  1. Paraösophageale Hernie
  2. His-Winkel > 50-60°
  3. Insuffizienz des unteren Ösophagussphinkter
  4. Vermehrte Sekretion durch die Belegzellen der Magenschleimhaut
  5. Erhöhter abdomineller Druck
  1. Erbrechen
  2. Dysphagie
  3. Odynophagie
  4. Sodbrennen
  5. Kardiale Symptome
  1. Oesophagospasmus.
  2. Ulkus.
  3. Stenose.
  4. Blutung.
  5. Endobrachyösophagus bzw. Barrett-Ösophagus.
  1. IV
  2. III
  3. II
  4. I
  5. 0
  1. De Meester Score.
  2. Child-Pugh-Score.
  3. Einteilung nach Savary und Miller.
  4. Karnofsky-Index.
  5. Ossermann-Kriterien.
  1. Auf Refluxepisoden deutet in der 24h-pH-Metrie ein wiederholter pH-Abfall auf <4 in der Ösophagusableitung hin.
  2. Durch eine Ösophagogastroduodenoskopie lässt sich eine gastroösophageale Refluxkrankheit in jedem Fall beweisen.
  3. Bei bereits bestehenden Schleimhautveränderungen des unteren Ösophagus sollte zusätzlich eine 24h-pH-Metrie erwogen werden, um die Ätiologie weiter zu differenzieren.
  4. Während der 24h-pH-Metrie sollte der Patient nüchtern bleiben.
  5. Befunde aus der Ösophagogastroskopie werden anhand der Klassifikation nach Savary und Miller eingeteilt.
  1. Verstärktes Husten in den Morgenstunden
  2. Es kommt zu anhaltenden postprandialen Refluxepisoden.
  3. Die häufig übergewichtigen Patienten müssen typischerweise oft Aufstoßen.
  4. Die Motorik des tubulären Ösophagus ist mitunter gestört.
  5. Durch Nahrungsaufnahme kommt es zu einer mechanischen Belastung.
  1. Der Patient sollte sich eiweißarm ernähren.
  2. Je länger der Abstand der letzten Mahlzeit zur Schlafenszeit ist, desto geringer sind die nächtlichen Symptome.
  3. Der Patient sollte kleine fett- und kohlenhydratarme Mahlzeiten zu sich nehmen.
  4. Eine Erhöhung des Kopfendes des Bettes kann zu einer nächtlichen Symptomlinderung beitragen.
  5. Eng geschnürte Hosen sollten gemieden werden.
  1. Ramipril
  2. Amlodipin
  3. Atropin
  4. Propranolol
  5. Nitroglycerin
  1. Omeprazol
  2. Ranitidin
  3. Metoclopramid
  4. Aluminiumhydroxid
  5. Sucralfat
  1. Omeprazol hemmt irreversibel die H+/K+-ATPase der Parietalzellen des Magens.
  2. In den Leitlinien wird eine Komedikation von PPI mit Antazida bei Refluxbeschwerden empfohlen.
  3. Metoclopramid ist in niedriger Dosierung als Langzeitmedikation eine sinnvolle pharmakotherapeutische Ergänzung.
  4. H2-Rezeptorantagonisten wie Ranitidin sind zwar wirkungsstärker als PPIs, doch auf Grund ihres Nebenwirkungsspektrums nur Mittel der zweiten Wahl.
  5. Gastrointestinale Nebenwirkungen der PPIs nehmen mit der Dauer der Anwendung zu.
  1. Alle Aussagen treffen zu.
  2. Verschiedenartige endoskopische Techniken konnten sich wegen unbefriedigender Ergebnisse nicht durchsetzen.
  3. Unter dem „Gas bloat syndrome“ versteht man die Unverträglichkeit CO2-haltiger Getränke mit Druckgefühl im Oberbauch, was unter Umständen reflektorisch mit Herzbeschwerden einhergeht.
  4. Die operative bzw. laparoskopische Therapie nach Nissen ist bei Versagen der konservativen Therapie oder rezidivierenden Aspirationen indiziert.
  5. Ein dauerhaft gutes Operationsergebnis wird in 70-85% der Fälle erreicht.

Dozent des Vortrages Erkrankungen des Oesophagus - Refluxerkrankungen und deren Komplikationen

PD Dr. Michael Hocke

PD Dr. Michael Hocke

PD Dr. med.habil. Michael Hocke studierte von 1988 bis 1994 in Jena Medizin und spezialisierte sich auf dem Gebiet der Gastroenterologie (Magen-Darm-Erkrankungen). Von 2004 an bis 2008 leitete der promovierte Mediziner in Jena die Internistische und Chirugische Endoskopie. Er ist Chefarzt der Klinik für Innere Medizin II im Klinikum Meiningen und war viele Jahre Sekretär der Gesellschaft für Innere Medizin Thüringens.

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