Lungenarterienembolie von Dr. med. Malte Schröder

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Über den Vortrag

Der Vortrag „Lungenarterienembolie“ von Dr. med. Malte Schröder ist Bestandteil des Kurses „Archiv - Intensivmedizin Repetitorium “. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Einführung: Lungenembolie
  • Ursachen
  • Basisdiagnostik
  • Weiterführende Diagnostik
  • Differentialdiagnosen
  • Therapie
  • PEITHO-Studie
  • Chirurgische Therapie
  • Fallvorstellung

Quiz zum Vortrag

  1. 5-10/10000 pro Jahr
  2. 5-10/1000 pro Jahr
  3. 5-10/100000 pro Jahr
  4. 50-100/10000 pro Jahr
  5. 50-100/1000 pro Jahr
  1. Elektromechanische Entkopplung
  2. Kammerflimmern
  3. Tachykardie
  4. Hypertonie
  5. Long-QT-Syndrom
  1. Arterielle Hypertonie
  2. Hyperhomocysteinämie
  3. Nephrotisches Syndrom
  4. Schwangerschaft
  5. Frühere Thrombembolie
  1. Akut einsetzende Dyspnoe
  2. Hämoptysen
  3. Husten
  4. Brustschmerzen
  5. Tachykardie
  1. R/S Übergang bei V2/3
  2. Qs in III + aVF
  3. T-Wellen Inversion in II und aVF
  4. Rechtsschenkelblock
  5. Periphere Niedervoltage
  1. Unfraktioniertes Heparin: initial Bolus 70IE/kg Körpergewicht
  2. Intubation
  3. Rivaroxaban 2x50mg/Tag
  4. Heparin Gabe nach aPTT mit Zielwert 20-30s
  5. Pulmonalisangiographie
  1. Die Rate der schweren Blutungen liegt unter rt-PA bei insgesamt bis zu 20%.
  2. Das Langzeitüberleben wird durch die Lyse verbessert.
  3. Vor allem bei klinisch inapparenten Lungenembolien kann eine Lyse die Langzeitkomplikationen verhindern.
  4. Die Rate der intrazerebralen Blutungen liegt bei unter 1%.
  5. Alle Aussagen treffen zu.
  1. Der rt-PA Bolus besteht aus 20 mg i.v. .
  2. Als Indikation für die Fibrinolyse gilt eine akute Rechtsherzbelastung im TTE.
  3. Nach dem initialen Bolus wird 90 mg rt-PA über 2h appliziert,
  4. Eine Alternative zu rt-PA ist die Urokinase, welche zwar weniger effektiv ist aber bei einer Blutungs omplikation besser steuerbar ist, da sie eine kürzere Halbwertszeit hat.
  5. Zusätzlich zur Urokinase oder rt-PA erhält der Patient 1000i.E./h. unfraktioniertes Heparin.
  1. Alle Aussagen treffen zu.
  2. Die initiale Antikoagulation mit Heparin und Fortsetzung mit oralen Antikoagulantien sollte bei Patienten ohne Rezidiv oder angeborener Gerinnungsstörung 3 Monate fortgesetzt werden.
  3. Als fraktioniertes Heparin oder auch "low molecular weight" Heparin stehen Präparate wie Enoxaparin, Dalteparin und Tinzaparin zur Verfügung.
  4. Die initiale Therapie eines stationären Patienten findet standardmäßig mit unfraktioniertem Heparin statt.
  5. Nadroparin gehört zu den fraktioniertes Heparinpärparaten und ist nur für die tiefe Beinvenenthrombose zugelassen ist.
  1. Die perioperative Letalität liegt bei 30-70%.
  2. Circa 10% der Patienten mit massiver Lungenembolie werden in Deutschland operiert.
  3. Generell wird bei jeder Operation ein CAVA-Filter eingesetzt.
  4. Keine Aussage trifft zu.
  5. Studien belegen ein signifikant höheres Langzeitüberleben nach operativer Entfernung des Thrombus im Vergleich zur intravenösen Thrombolyse.

Dozent des Vortrages Lungenarterienembolie

Dr. med. Malte  Schröder

Dr. med. Malte Schröder


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