Der Vortrag „Die Hierarchie des Hormonsystems (1)“ von Dr. rer. nat. Peter Engel ist Bestandteil des Kurses „Biochemie für Mediziner*innen (Dr. Engel)“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
Somatostatin fördert die Freisetzung von TSH aus der Adenohypophyse.
Das TRH ist ein Peptidhormon.
Unter dem Einfluss von TSH wird vermehrt TRH freigesetzt.
Die Synthese der Schilddrüsenhormone erfolgt in den C-Zellen der Schilddrüse.
Iodid-Ionen müssen vor der Aufnahme in die Follikelepithelzelle der Schilddrüse oxidiert werden (Iod-Falle).
Schilddrüsenhormone sind aufgrund ihrer phenolischen OH-Gruppe und der iodierten aromatischen Ringe besonders gut wasserlöslich.
T3 und T4 werden innerhalb des Follikellumens in vorgefertigten Vesikeln gespeichert.
Für die Synthese eines T4-Moleküls sind zwei Tyrosin-Rest erforderlich.
Schilddrüsenhormone sind aus chemischer Sicht Aminosäuren.
Das Thyreoglobulin wird an der luminalen Seite der Follikelepithelzellen modifiziert und die Schilddrüsenhormone als Teil der Peptidkette des Thyreoglobulins im Follikellumen gespeichert.
Voraussetzung für die Freisetzung der Schilddrüsenhormone ist die Endozytose des Thyreoglobulins aus dem Follikellumen und dessen anschließender intralysosomaler Abbau.
Die Umwandlung von T4 in T3 ist eine Aktivierung.
Die Leber ist als einziges Organ in der Lage T3 in T4 umzuwandeln.
Das reverse T3 ist die Speicherform von T3.
Die Schilddrüsenhormone zählen zu den Steroidhormonen.
Das Thyreoglobulin wird in der Leber gebildet und durch Rezeptor-vermittelte Endozytose in die Follikelepithelzelle aufgenommen.
Die Rezeptoren der Schilddrüsenhormone zählen zu den Zinkfingerproteinen.
Ein nachgeburtlicher Mangel an Schilddrüsenhormonen führt zu schwersten geistigen und körperlichen Behinderungen.
Unter dem Einfluss von Schilddrüsenhormonen kommt es zu einer verstärkten Expression von Beta-1-Rezeptoren am Herzen.
Das Na-K-ATPase-Gen steht unter der Kontrolle von Schilddrüsenhormonen.
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