Geschichte und Epidemiologie der Schizophrenie von Christine Krokauer

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Über den Vortrag

Der Vortrag „Geschichte und Epidemiologie der Schizophrenie“ von Christine Krokauer ist Bestandteil des Kurses „Heilpraktiker*innen für Psychotherapie“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Geschichte des Begriffs "Schizophrenie"
  • Epidemiologie der Schizophrenie
  • Komorbiditäten

Quiz zum Vortrag

  1. Patienten mit Schizophrenie leben in zwei Welten, der realen und der Wahnwelt, daher doppelte Buchführung.
  2. Die Schizophreniepatienten Leben in zwei surrealen Welten.
  3. Patienten mit Schizophrenie listen ihre Alltagstätigkeiten in einem Buch auf.
  4. Schizophreniepatienten zeigen oft zwanghaft buchhalterische Eigenschaften.
  5. Die Patienten stellen sich oft bei mehr als einem Arzt vor.
  1. Emil Kraepelin
  2. Kurt Schneider
  3. Sigmund Freud
  4. Alfred Adler
  5. WHO
  1. Grundsymptome und accessorische Symptome
  2. Hauptsymptome und Nebensymptome
  3. abnorme Erlebnissweise
  4. Erstrangsymptome und Zweitrangsymptome
  5. Uncharakteristische Symptome
  1. Weltweit liegt die Prävalenz bei 1%.
  2. Rund 3 Prozent der Weltbevölkerung leiden an Schizophrenie
  3. Frauen sind doppelt so häufig von Schizophrenie betroffen
  4. Nullrisiko, wenn kein Vorfahre die Krankheit hat
  5. ca. 10 %.
  1. Ja, eine gewisse Vererblichkeit wird angenommen und zusätzlich Belastungen, vor allem dauerhafte Konflikte etc.
  2. Nein, Schizophrenie ist nicht stressabhängig.
  3. Nein, Schizophrenie ist nicht vererbbar.
  4. Nein, Schizophrenie wird oft durch eine Infektion ausgelöst.
  5. Keine Aussage trifft zu.
  1. Über 75% der Schizophreniepatienten werden vor dem 40. Lebensjahr diagnostiziert.
  2. Erstmanifestation nach dem 40. Lebensjahr wird als Alterschizophrenie bezeichnet.
  3. Erstmanifestation nach dem 60. Lebensjahr wird als Spätschizophrenie bezeichnet.
  4. Ca. 10% der Schizophreniepatienten werden vor dem 14. Lebensjahr diagnostiziert.
  5. Das Lebenszeitrisikio liegt bei ca. 5%.
  1. Es ist keine Aussage zur Prognose bei Schizophrenie möglich.
  2. Umso eindrücklicher die Symptome, desto unwahrscheinlicher ist eine Heilung.
  3. Bei milder, sich sukzessive verschlechternder Symptomatik ist stets von einer kompletten Heilung auszugehen.
  4. Bei ca. 2/3 der Patienten zeigt sich eine vollständige Remission.
  5. Nur 1/4 der Patienten können nicht geheilt werden.
  1. Suchtmittel aller Art dienen oft der "Selbstbehandlung", aber bestimmte Drogen können auch Psychosen auslösen.
  2. Weil man nur im Zustand des Drogenrausches mit der Krankheit fertig wird.
  3. Weil Schizophreniepatienten Drogenkonsum nicht kontrollieren können.
  4. Es gibt keine Komorbidität zu Suchterkrankungen.
  5. Keine Aussage ist richtig.
  1. Medikamente wirken bei Kindern und älteren Menschen unter Umständen anders, auch in Schwangerschaft, Stillzeit und zum Bedienen von Maschinen muss man aufpassen.
  2. Kinder die Hälfte!
  3. Senioren brauchen mehr Medikamente
  4. Medikamente sind nicht in Bezug zu Alter oder Körpergewicht zu setzen
  5. Die Dosierung hängt einzig und allein von der Schwere der Erkrankung ab.
  1. Hohe Suizidgefahr, auch für Mitnahmesuizide
  2. Auf unkontrollierte Einnahme von Medikamenten
  3. Auf die Gefahr eines Infarkts
  4. Auf die Gefahr einer sekundären Depression
  5. Alle Aussagen sind richtig.
  1. Frauen erkranken in der Regel früher, Männer haben die bessere Langzeitprognose.
  2. Spitze Gegenstände sollte außerhalb der Reichweite schizophrener Patienten sein.
  3. Männer und Frauen erkranken etwa gleich häufig.
  4. Höchste Komorbidität bei der Schizophrenie besteht zu den Suchterkrankungen.
  5. Schizophrene Patienten haben ein erhöhtes Suizidrisiko.
  1. Die Familienanamnese ist, aufgrund diagnostischer Barrieren in der Vergangenheit, oft schwerer zu erheben.
  2. Die Schizophrenie verläuft meist schwerer und ist oft nicht heilbar.
  3. Die Symptome sind in der Regel ganz anders als bei jungen Patienten.
  4. Die Medikamente sind oft wirkungslos.
  5. Keine Aussage ist richtig.
  1. Vitamin C
  2. Nikotin
  3. Alkohol
  4. Benzodiazipine
  5. Koffein
  1. Gewichtszunahme
  2. Müdigkeit
  3. Erhötes Suizidrisiko
  4. Keine Aussage ist richtig.
  5. Alle Aussagen sind richtig.

Dozent des Vortrages Geschichte und Epidemiologie der Schizophrenie

 Christine Krokauer

Christine Krokauer

Als Heilpraktikerin ist Christine Krokauer besonders spezialisiert auf das Gebiet der Psychotherapie nach HPG und als ISP-Therapeutin tätig. Sie ist Dozentin an der Akademie Vaihingen und am Heilpraktikerinstitut Leisten in Laub. Dort ist sie u.a. als Ausbildungsleiterin der angehenden Heilpraktiker für Psychotherapie und Dozentin für Psychotherapie und Life Coaching tätig. Christine Krokauer ist außerdem Cardea-Lehrtherapeutin, verheiratet und hat 2 erwachsene Töchter.

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