Stoffwechsel der Aminosäuren - Harnstoffzyklus (2)
Über den Vortrag
Der Vortrag „Stoffwechsel der Aminosäuren - Harnstoffzyklus (2)“ von Dr. rer. nat. Peter Engel ist Bestandteil des Kurses „Biochemie für Mediziner*innen (Dr. Engel)“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
- Einleitung
- Harnstoffzyklus
- Aspartat-Zyklus
- Transport von Ammoniak im Blut
Quiz zum Vortrag
Der Harnstoff ist das Diamid der Kohlensäure.
- Richtig
- Falsch
Der Harnstoff kann beim Menschen als Stickstofflieferant für die Synthese von Aminosäuren verwendet werden.
- Falsch
- Richtig
Ammoniak ist eine schwache Base.
- Richtig
- Falsch
Der größte Teil des Aminosäurestickstoffs wird in Form von Harnstoff ausgeschieden.
- Richtig
- Falsch
Harnstofflösungen reagieren alkalisch.
- Falsch
- Richtig
Bei der alkalischen Hydrolyse von Harnstoff entsteht Ammoniak und Carbonationen.
- Richtig
- Falsch
Harnstofflösungen reagieren basisch.
- Falsch
- Richtig
Die Urease ist ein Harnstoff spaltendes Enzym.
- Richtig
- Falsch
Unter physiologischen Bedingungen liegt der Harnstoff ungeladen vor.
- Richtig
- Falsch
Bei einer Beeinträchtigung der Leberfunktion kann es zu einer hepatischen Enzephalopathie kommen.
- Richtig
- Falsch
Harnsäure und Harnstoff besitzen eine vergleichbare Löslichkeit in Wasser.
- Falsch
- Richtig
Bei einer Überlastung des Harnstoffzyklus wird Ammoniak alternativ zur Synthese von Harnsäure verwendet.
- Falsch
- Richtig
Die CPS I katalysiert eine Fixierungsreaktion.
- Richtig
- Falsch
Der Harnstoffzyklus ist über zwei subzelluläre Kompartimente der Nierentubuluszellen verteilt.
- Falsch
- Richtig
Cortisol ist ein Induktor der CPS I.
- Richtig
- Falsch
Der Kohlenstoff des Harnstoffmoleküls besitzt die Oxidationsstufe +4.
- Richtig
- Falsch
Ammoniumionen sind sehr neurotoxisch.
- Richtig
- Falsch
Ammonium-Ionen-Konzentration im Pfortaderblut liegt in der Regel deutlich über der Konzentration in den Lebervenen.
- Richtig
- Falsch
Das Carbamoyl-Phosphat enthält eine Anhydridbindung.
- Richtig
- Falsch
Während des Harnstoffzyklus wird das C-Gerüst des Aspartats als Fumarat freigesetzt.
- Richtig
- Falsch
Das N-Acetylglutamat wird aus Glutamat und Acetyl-CoA gebildet.
- Richtig
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Bei der Spaltung von Argininosuccinat entstehen Arginin und Succinat.
- Falsch
- Richtig
Die Arginase katalysiert eine Freisetzungsreaktion.
- Falsch
- Richtig
Die Arginase ist eine Hydrolase.
- Richtig
- Falsch
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Dozent des Vortrages Stoffwechsel der Aminosäuren - Harnstoffzyklus (2)
Dr. rer. nat. Peter Engel
Seit 2011 ist er Ass. Prof. an der DPU in Krems an der Donau und ist dort für die vorklinische Ausbildung der Studenten der Zahnmedizin in den naturwissenschaftlich geprägten Fächern (Biochemie, Chemie, biologie) verantwortlich.
Er ist Mitbegründer (2001) und geschäftsführender Mitgesellschafter der NawiKom GbR (nawikom.de) sowie Mitgesellschafter der PhysiKurs GmbH (physikurs.de). In beiden Unternehmungen ist er hauptverantwortlich für die konzeptionelle Entwicklung und Umsetzung der Lehr- und Lernkonzepte.Im Zentrum steht die mittlerweile über mehr als 25jährige professionelle Lehrtätigkeit in den vorklinischen Fächern Biologie, Chemie und Biochemie sowie den klinischen Fächern Pharmakologie und Immunologie. Hierdurch verfügt er über eine weitreichende interdisziplinäre Kernkompetenz sowie über Erfahrungen bezüglich der Anforderungen des Medizinstudiums, den entsprechenden Prüfungsinhalten und der entsprechenden Umsetzung in Zielgruppen-gerichtete Lehr- und Trainingsveranstaltungen (Semesterabschlussprüfungen, Physikum, beruflich verwendbares fächerübergreifendes vorklinisches Wissen).
Vor Beginn seiner Selbständigkeit war er von 1991-1998 in der Arbeitsgruppe für biochemische Pharmakologie an der Ruhr-Universität Bochum als Laborleiter und Dozent in Forschung und Lehre tätig. Sein Diplom- und Dissertation erfolgten am Max-Planck-Institut für experimentelle Endokrinologie Hannover (Schwerpunkt: Molekulare Wirkungen der Estrogene) ; sein Studium der Biochemie (Abschluss: Dipl.-Biochemiker) absolvierte er an der Medizinischen Hochschule Hannover.
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Auszüge aus dem Begleitmaterial
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