Diagnose und weitere Vorgehensweise
Über den Vortrag
Der Vortrag „Diagnose und weitere Vorgehensweise“ von Christine Krokauer ist Bestandteil des Kurses „Der psychopathologische Befund“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
- Vom Symptom zum Syndrom
- Körperstatus vom Arzt erforderlich
- Diagnosefindung und Fortgang
- Entscheidung zur Vorgehensweise
- Abschluss
Quiz zum Vortrag
Was bedeutet Differentialdiagnose? 2 Aussagen sind richtig.
- Abklärung ähnlicher Krankheitsbilder, um sich für eine bestimmte Diagnose zu entscheiden
- Vergleich verschiedener Krankheitssymptome und Ausschluss bestimmter Krankheiten
- Bei unklaren Krankheitsbildern kann man keine genaue Diagnose stellen, weshalb man dann eine sogenannte Differentialdiagnose nimmt.
- Es handelt sich um eine Krankheit mit wenigen Symptomen.
- Es handelt sich um eine Diagnose, die am Ende eine Therapie gestellt wird.
Welche Empfehlung sprechen wir als HPP für unseren Klienten sofort aus?
- Besuch beim Hausarzt/HP zur Abklärung körperlicher Ursachen psychischer Symptome
- Ab sofort braucht er keinen Arzt mehr.
- Dass er eventuell verordnete Medikamente nicht mehr nehmen sollte
- Nahrungsergänzungsmittel bei Eisenverwertungsstörungen
- Ein Besuch beim Arzt ist täglich indiziert.
Wie bewahrt der HPP seine Klientenunterlagen auf?
- In einem abgeschlossenen Aktenschrank bzw. in einem passwortgesicherten PC
- In der Praxis in einem Aktenschrank
- Im Regal in der Praxis
- Auf dem PC in der Praxis
- An der Anmeldung, immer griffbereit
Was kann am ehesten passieren, wenn der Klient im Rahmen der Behandlung nicht zu Arzt geschickt wird?
- Der Zustand des Klienten verschlechtert sich, weil organische Probleme nicht behandelt werden
- Die Therapie schlägt nicht an.
- Der Klient ist innerhalb einer Therapiestunde geheilt.
- Der Klient verstirbt in einer Therapiestunde beim HPP.
- Der Klient fleht den HPP an, ihn zum Arzt zu schicken.
Was trifft zur Differentialdiagnose einer akuten Verwirrtheit zu? Akute Infektionen Exsikkose Alkoholintoxikation Zentralnervöse Erkrankungen
- Alle Aussagen sind richtig.
- Akute Infektionen
- Exsikkose
- Alkoholintoxikation
- Zentralnervöse Erkrankungen
Darf der HPP mit dem Arzt seines Klienten oder der Familie Kontakt aufnehmen?
- Nur nach vorheriger schriftlicher Einverständniserklärung
- Jederzeit
- Ja, vor allem bei Suizidgefahr
- Nein, nie
- Am besten erst nach der 2. Therapiestunde
Was ist ein Verlaufsprotokoll?
- Kurze Stichworte zum Stundeninhalt, um den Verlauf der Therapie/Entwicklung des Klienten festzuhalten
- Erfolgsgeschichte der Therapie
- Filmaufnahme zu den Therapiestunden
- Ein Bericht, der regelmäßig beim Landesprüfungsamt eingereicht werden muss
- Ein Dokument, welches den Gang des Patienten beschreibt
Welche Aussage zu Medikementeneinnahme trifft am ehesten zu?
- Es macht Sinn, sich eine Zweitmeinung bei Ärzten einzuholen und die Resultate dann auch mit dem Hausarzt zu besprechen.
- Es ist sinnvoll, die Medikamenteneinnahme regelmäßig zu überprüfen und eventuell anzupassen.
- Einmal verschriebene Medikamente sollten ein Leben lang eingenommen werden.
- Es macht Sinn, sich eine Zweitmeinung einzuholen und von jedem Arzt andere Medikamente zu erhalten.
- Je mehr Medikamente, desto besser.
Was führt am ehesten zur Arbeitshypothese des HPP? Mehrere Aussagen sind richtig.
- Die Anamnese
- Der psychopathologische Befund
- Die Untersuchung des Arztes
- Die Therapie
- Die Entscheidung des Patienten für eine Lieblingsdiagnose
Was für eine Entscheidung wird mit der Diagnosestellung getroffen?
- Darf ich den Patienten behandeln oder nicht, welcheTherapiemethode ist am geeignetsten?
- Wird der Patientn zum Arzt geschickt oder nicht.
- Sind DIfferentialdiagnosen in der Psychotherapie sinnvoll oder nicht.
- Therapiere ich mit Medikamenten oder ohne.
- Prüfe ich meine Diagnose am Ende nochmal oder nicht.
Was ist das Wichtigste, wenn man mit dem Klienten über die Therapie nachdenkt?
- Ein Ziel zu vereinbaren und dass Krankheitsbild und Therapiemethode zueinander passen
- Die Bezahlung festzulegen
- Wie oft der Klient kommen darf
- Termine für die nächsten 12 Monate zu machen
- Die Mitbehandlung der Angehörigen einzukalkulieren
Was sollte der Patient am wenigsten zur Anamnese mitbringen? 2 Aussagen treffen zu.
- Einen Fragebogen für die Anamnese, den er sich aus dem Internet besorgt hat
- Die ganze Familie am ersten Termin
- Alle Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel, der er einnimmt
- Alle Unterlagen von bisherigen Untersuchungen
- Klinikentlassungsberichte als Kopie
Dozent des Vortrages Diagnose und weitere Vorgehensweise
Christine Krokauer
Als Heilpraktikerin ist Christine Krokauer besonders spezialisiert auf das Gebiet der Psychotherapie nach HPG und als ISP-Therapeutin tätig. Sie ist Dozentin an der Akademie Vaihingen und am Heilpraktikerinstitut Leisten in Laub. Dort ist sie u.a. als Ausbildungsleiterin der angehenden Heilpraktiker für Psychotherapie und Dozentin für Psychotherapie und Life Coaching tätig. Christine Krokauer ist außerdem Cardea-Lehrtherapeutin, verheiratet und hat 2 erwachsene Töchter.Kundenrezensionen
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