Panikstörungen und ihre Diagnose, Agoraphobie und der Teufelskreis der Angst
Über den Vortrag
Der Vortrag „Panikstörungen und ihre Diagnose, Agoraphobie und der Teufelskreis der Angst“ von Christine Krokauer ist Bestandteil des Kurses „Psychogene Störungen“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
- Generelle Therapiehinweise
- Panikstörungen
- Phobische Störungen
- Agoraphobie
- Der Teufelskreis der Angst
- Diagnose der Panikstörung
Quiz zum Vortrag
Gibt es Gründe, die für eine Medikamentierung bei Angstzuständen sprechen? Wählen Sie zwei Antworten!
- Ja. Es gibt Störungsbilder und Schweregrade, die den Einsatz spezieller Medikamente nach ärztlicher Anweisung notwendig machen.
- Bei speziellen Störungen sind Medikamente sinnvoll. Zudem werden zahlreiche andere Therapiemöglichkeiten bei diesem Themenkreis eingesetzt. Multikausale Ursache einer Erkrankung, also multimodaler Therapieansatz!
- Nein. Medikamente sind grundsätzlich bei Angststörungen nicht notwendig.
- Ja. Bei allen Angststörungen haben sich Medikamente als alleinige Therapie bewährt.
Was machen die meisten Patienten bei der ersten Panikattacke? Wählen Sie zwei Antworten!
- Sie alarmieren den Notarzt, weil sie sich in Lebensgefahr wähnen.
- Sie lassen sich intensiv medizinisch untersuchen aufgrund der vermeintlich lebensbedrohlichen Situation.
- Sie fallen in Ohnmacht.
- Sie setzen sich ruhig hin und warten das Ende des Anfalls ab.
Welche der folgenden Aussagen zur Panikstörung trifft/treffen zu? 1. Episodisch paroxysmale Angst, früher Herzneurose, Herzangstneurose und Herzangstsyndrom sind Synonyme für Panikstörung. 2. Die Angstattacken kündigen sich in der Regel längere Zeit vorher an. 3. Menschen, die eine Panikattacke erleiden, haben das Gefühl zu sterben, die Kontrolle zu verlieren oder wahnsinnig zu werden. 4. Aus einer Panikstörung entwickelt sich häufig eine Agoraphobie, die Angst in der Öffentlichkeit zu sein. 5. Bereits eine Panikattacke hat einen hohen krankheitswert und bedarf einer dringenden Psychotherapie.
- Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig.
- Nur die Aussagen 3 und 4 sind richtig.
- Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig.
- Nur die Aussagen 1, 3, 4 und 5 sind richtig.
- Alle Aussagen sind richtig.
Wie werden Phobien behandelt?
- Phobien sind eine Domäne der Verhaltenstherapie.
- Mit Hypnotherapie bekommt man Phobien hervorragend in den Griff.
- Phobien werden am schnellsten mit Medikamenten behandelt.
Um eine Agoraphobie zu diagnostizieren müssen zwei von vier Angstauslösern nachweisbar sein. Welcher Angstauslöser gehört nicht dazu?
- Sprechen vor Publikum
- Öffentliche Plätze
- Menschenmengen
- Reisen mit weiter Entfernung von zu Hause
- Alleine Reisen
Welche der folgenden Aussagen zur Agoraphobie treffen zu? 1. Menschen mit Agoraphobie befürchten, dass sie im Falle einer Panik oder potentiell bedrohlicher Körperzustände nicht schnell genug flüchten könnten. 2. Menschen mit Agoraphobie befürchten, dass sie im Falle einer Panik oder potentiell bedrohlicher Körperzustände Hilfe nicht schnell genug verfügbar wäre. 3. Menschen mit Agoraphobie befürchten, dass sie im Falle einer Panik oder potentiell bedrohlicher Körperzustände in peinliche Situationen geraten könnten. 4. Die Agoraphobie tritt häufig zusammen mit einer Panikstörung auf. 5. Bei einer schweren Agoraphobie verlassen die Menschen das Haus gar nicht mehr.
- Alle Aussagen sind richtig.
- Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig.
- Nur die Aussagen 2, 3, 4 und 5 sind richtig.
- Nur die Aussagen 1, 2, 4 und 5 sind richtig.
- Nur die Aussagen 1, 3, 4 und 5 sind richtig.
Was ist der Teufelskreis der Angst? Wählen Sie zwei Antworten!
- Eine Abfolge aus Körperwahrnehmungen, Gedanken und Interpretationen, die den Patienten in einen Zustand der Panik versetzen.
- Ein Erklärungsmodell, das wir psychoedukativ einsetzen können, um Klienten die Abläufe im Körper und in der Psyche anschaulich zu machen, wenn er an Panikattacken leidet.
- Der Patient steigert sich künstlich in die Angst hinein.
- Ein automatisch ablaufender Prozess, dem der Patient vollkommen ausgeliefert ist.
Was trifft zum Teufelskreis der Angst nicht zu?
- Therapie - Mensch erkennt schnell: "Ich bin psychisch krank!"
- Auslöser - Körper, Gedanke, Erinnerung
- Wahrnehmung = Gefahr, Gedanken = Gefahr
- Körpersymptome, z.B. Herzrasen, Schweißausbruch etc.
- Angst - Kontrollverlust, Todesangst, etc.
Aus welchen Symptomgruppen setzen sich die Symptome einer Panikstörung zusammen?
- Allgemeinsymptome, vegetative und psychische Symptome sowie Symptome in Thorax/Abdomen.
- Aus körperlichen und psychischen Symptomen.
- Vorwiegend aus körperlichen Symptomen.
- Ausschließlich aus psychischen Symptomen.
Dozent des Vortrages Panikstörungen und ihre Diagnose, Agoraphobie und der Teufelskreis der Angst
Christine Krokauer
Als Heilpraktikerin ist Christine Krokauer besonders spezialisiert auf das Gebiet der Psychotherapie nach HPG und als ISP-Therapeutin tätig. Sie ist Dozentin an der Akademie Vaihingen und am Heilpraktikerinstitut Leisten in Laub. Dort ist sie u.a. als Ausbildungsleiterin der angehenden Heilpraktiker für Psychotherapie und Dozentin für Psychotherapie und Life Coaching tätig. Christine Krokauer ist außerdem Cardea-Lehrtherapeutin, verheiratet und hat 2 erwachsene Töchter.Kundenrezensionen
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