M2|1 + M2|2 | Identifikation und Bewertung möglicher Einflussfaktoren
Über den Vortrag
Der Vortrag „M2|1 + M2|2 | Identifikation und Bewertung möglicher Einflussfaktoren“ von Helling und Storch ist Bestandteil des Kurses „Six Sigma Green Belt – Measure Phase“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
- M2|1 + M2|2 Identifikation und Bewertung möglicher Einflussfaktoren
- Identifikation möglicher Einflussfaktoren
- Erstellung eines Ursache-Wirkungs-Diagramms
- Bewertung der Einflussfaktoren
- Beispiel: Auswertung UW-Matrix
- Erweiterung der Flusstabelle
Quiz zum Vortrag
M2-I: Wofür wird das Ursache-Wirkungs-Diagramm (UW-Diagramm) in der Measure Phase verwendet?
- Das UW-Diagramm dient der Auflistung von möglichen Process Input Variables (PIV).
- Das UW-Diagramm dient der Auflistung von möglichen Process Input Variables (PIV) und deren Wechselwirkungen.
- Das UW-Diagramm dient der Überprüfung der KPOVs.
- Das UW-Diagramm dient der Bewertung der Process Input Variables (PIV).
M2-I: Wie viele Gräten oder Äste hat ein UW-Diagramm, das in technische Komponenten eingeteilt ist?
- So viele Gräten, wie es sinnvoll unterscheidbare technische Komponenten oder Baugruppen gibt.
- Fünf Gräten: Mensch, Maschine, Material, Methode, Umwelt.
- Fünf Gräten: Es werden die fünf Hauptkomponenten als Gräten abgebildet.
- So viele Gräten, wie es sinnvoll unterscheidbare Prozessschritte gibt.
M2-I: Was beinhaltet die Gräte "Umwelt/ Mitwelt" im Ursache-Wirkungs-Diagramm?
- Mitwelt beinhaltet alle Einflüsse, die dem physikalischen Umfeld zuzuordnen sind.
- "Mitwelt" beinhaltet alle Einflüsse, die nicht durch die anderen Hauptgräten abgebildet werden können.
- "Mitwelt" beinhaltet alle Umgebungsvariablen; auch diejenigen, die nicht greifbar sind, wie z. B. Motivation, Zeitknappheit, etc.
- Mitwelt ist keine Kategoriegruppe eines Ursache-Wirkungs-Diagramms.
M2-I: Im Zusammenhang mit der Erstellung eines Fischgrätendiagramms wird die ABC-Einstufung verwendet. Welche Einstufungskriterien kennt diese Einstufungstechnik?
- Starker Einfluss, mittlerer Einfluss, geringer Einfluss
- Vorhanden, wahrscheinlich vorhanden, tatsächlich vorhanden
- Teilnehmer kleben Punkte: Hohe Punktezahl, mittlere Punktezahl, geringe Punktezahl
- Die ABC-Einstufung findet keine Verwendung im Zusammenhang mit der Erstellung eines Fischgrätendiagramms.
M2-II: Welche Aussagen zur Ursache-Wirkungs-Matrix (UW-Matrix) ist/ sind richtig?
- Die UW-Matrix bewertet die Zusammenhänge zwischen PIV und KPOV.
- Die UW-Matrix ist ein Hilfsmittel basierend auf Expertenwissen und Konsensentscheid.
- Die grafische Auswertung der UW-Matrix zeigt sowohl eindimensionale als auch mehrdimensionale Zusammenhänge.
- Die Ursache Wirkungs-Matrix bewertet die POVs in Bezug auf ihre Wirkungs zu den KPIVs.
M2-II: Wie lautet die Leitfrage zur Bewertung der PIVs?
- Wie groß ist die Wirkung des Einflussfaktors auf den Erfolgsfaktor (KPOV) auf einer Skala von 0 bis 10?
- Was genau in der Kategorie ... könnte einen Einfluss auf die Wirkung ... haben?
- Wie stark ist der Einfluss der PIV auf die KPOV? Eher stark, mittel oder schwach?
- Die Leitfrage bewertet die POVs, nicht die PIVs.
M2-II: Wie wird mit der Einstufung der KPOV verfahren, wenn eine reale Einstufung nicht möglich erscheint oder nicht sinnvoll ist?
- Sie wird für alle KPOVs auf den Wert 1 gesetzt (Voreinstellung der Arbeitshilfe).
- Sie wird proportional zur Anzahl der PIVs im UW-Diagramm gewählt.
- Sie wird proportional zur Beurteilung der KPOVs gewählt (Prozessfähigkeitsanalyse).
- Diejenigen KPOV, deren reale Einstufung nicht möglich erscheint, werden nicht bewertet.
M2-II: Wie groß soll die Bewertung einer PIV mindestens sein, um von einer relevanten PIV ausgehen zu können?
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Dozent des Vortrages M2|1 + M2|2 | Identifikation und Bewertung möglicher Einflussfaktoren
Helling und Storch
Helling und Storch ist Spezialist für Innovations- und Qualitätsmanagement. Das Unternehmen entwickelt Lehrgänge, Trainings und Vorträge für Akademien, Hochschulen und innerbetriebliche Bildungseinrichtungen. Ebenso gehören die Durchführung von Seminaren und Bildungsmaßnahmen, individuelles Methoden- und Praxis-Coaching sowie die Personenzertifizierung zum Angebot des Full-Service-Anbieters. Lehrgangs- und Coaching-Produkte von Helling und Storch sind vielfach ausgezeichnet und weltweit im Praxiseinsatz bei mittelständischen Unternehmen und namhaften Konzernen.Matthias Storch ist Geschäftsführer von Helling und Storch. Als einer der ersten Six Sigma Master Black Belts Deutschlands und Lean Master blickt er auf viele Jahre, hunderte Projekte und mehr als 10.000 Teilnehmer Erfahrung in Schulung und Anwendung der Six Sigma Methoden.
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