Projektmanagement: Kommunikation, Konflikte und Krisen von René Windus

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Über den Vortrag

Der Vortrag „Projektmanagement: Kommunikation, Konflikte und Krisen“ von René Windus ist Bestandteil des Kurses „Archiv - Projektmanagement (GPM) 2014“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Definition
  • Watzlawick´s Axiome
  • Sender-Empfänger-Modell
  • Kommunikationsquadrat
  • Wirkpyramide der Kommunikation
  • Kommunikationsregeln
  • Eisbergmodell
  • Konfliktursachen
  • Kooperative Konfliktlösung
  • Definition und Krisenverlauf
  • Positive Aspekte von Konflikten

Quiz zum Vortrag

  1. In zwischenmenschlichen Situationen ist jedes Verhalten kommunikativ, gleichgültig ob jemand spricht oder nicht.
  2. Auch wenn ich es nicht so meine, dann kann jemand anders mein Verhalten als eine Mitteilung aufnehmen.
  3. Menschen neigen dazu in jeder Situation zu sprechen oder sie können zum Sprechen gebracht werden.
  4. In einer Stillepause wird faktisch nicht kommuniziert, solche Pausen kommen im Alltag aber nicht vor.
  1. Mitteilungen werden nur als Informationen ohne sozialen Charakter betrachtet.
  2. Das Ausbleiben von Informationspaketen ist im Modell keine Kommunikation.
  3. Codierung und Decodierung finden in menschlicher Kommunikation nicht statt.
  4. Menschen kommunizieren in der Regel uncodierte Mitteilungen.
  1. Apell.
  2. Beziehungsebene.
  3. Sachebene.
  4. Selbstkundgabe (Selbstoffenbarung).
  5. Fremdwahrnehmung.
  1. Der unbewusste Anteil an der Wirkung ist bedeutend größer als der bewusste.
  2. Der Inhalt der Mitteilung macht den kleinsten Teil der Wirkung aus.
  3. Der verbale Anteil an der Wirkung ist größer als der nonverbale.
  4. Die Artikulation wirkt im westenlichen unbewusst.
  5. Die Körpersprache erzeugt eine bewusste Wirkung.
  1. Besonders auf Lautstärke und Tonalität des Sprechers zu achten.
  2. Die Rede des anderen in Sinneinheiten teilen und ihn zu unterbrechen, wenn er zu schnell ist.
  3. Das Zuhören mit seiner eigenen Körpersprache zu begleiten.
  4. Offene Nachfragen über den gesagten Inhalt zu stellen.
  1. Sach- und Beziehungsebene.
  2. Chancen und Risiken.
  3. Sachaspekt und Appellebene.
  4. Weibliche und männliche Kommunikation.
  1. Zielkonflikt. Im Projekt werden (z.B. durch die Top-Ebene) konkurrierende Ziele und Interessen vermittelt.
  2. Wertekonflikt. Projektmitarbeiter stehen miteinander im Konflikt, wenn es z.B. um politische Überzeugungen geht.
  3. Beziehungskonflikt. Projektmitarbeiter haben starke Antipathien, die sie gegeneinander ins Feld führen.
  4. Wegfindungskonflikt. Im Projekt gibt es unterschiedliche Vorstellungen, wie ein Ziel zu erreichen ist.
  1. Lösungen sind nachhaltiger, wenn sie von den Konfliktparteien selbst vorgeschlagen und erarbeitet werden.
  2. Ungewöhnliche, aus dem Rahmen fallende Lösungen können verkrustete Beziehungen aufbrechen und helfen der Kommunikation.
  3. Beweggründe und Motive müssen vom Mediator tiefenpsychologisch verstanden werden.
  4. Nachhaltige Lösungen lassen sich nur in einer professionellen Mediation finden.

Dozent des Vortrages Projektmanagement: Kommunikation, Konflikte und Krisen

 René Windus

René Windus

René Windus studierte Elektrotechnik an der Universität Hannover und begann seine berufliche Laufbahn bei dem Automobilzulieferer Continental / ContiTech. Dort war er 12 Jahre im Projektumfeld tätig und steuerte große internationale IT- und Organisationsprojekte. Seit 2001 ist er Geschäftsführer der Decisio Unternehmensberatung GmbH und als Interims-Projektleiter, Coach und Berater in Projekten tätig. 2006 wurde das Thema Qualifizierung in das Leistungsportfolio von Decisio aufgenommen. Herr Windus ist akkreditierter und zertifizierter Projektmanagement-Trainer (GPM), Business-Coach (IHK) und nach IPMA Level A als Projekt-Direktor (GPM) zertifiziert.

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