Außenfinanzierung - Kredite von Claus-Dieter Piontke

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Über den Vortrag

Der Vortrag „Außenfinanzierung - Kredite“ von Claus-Dieter Piontke ist Bestandteil des Kurses „Grundlagen der Unternehmensfinanzierung“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Kredite
  • - Kreditarten
  • - Kreditfähigkeit
  • - Rating
  • - Rating - postive Beeinflussung

Quiz zum Vortrag

  1. Natürliche und voll geschäftsfähige Personen können rechtswirksam Kreditverträge abschließen.
  2. Jeder ist berechtigt, Kredite aufzunehmen und dazu Kreditverträge rechtswirksam abzuschließen.
  3. Für den Abschluss eines Kreditvertrages für eine juristische Person braucht dessen Vertreter keinen weiteren Legitimationsnachweis.
  4. Schließen beschränkt geschäftsfähige Personen einen Vertrag ab, so gilt der zunächst als schweben unwirksam. Erfolgt innerhalb eines Monats nach Abschluss kein Widerspruch des gesetzlichen Vertreters, so gilt der Vertrag als genehmigt.
  1. Rating ist eine Einschätzung der Wahrscheinlichkeit von Störungen bei Leistungen und Zahlungen.
  2. Unter Rating versteht man die Eingruppierung von Kreditschuldnern nach Kreditgrößenklassen.
  3. Rating ist abhängig von der Unternehmensgröße und der Rechtsform der Gesellschaft.
  4. Das Ratingergebnis entscheidet zwar mit über die Erteilung eines Kredites, nicht jedoch über die Kreditkosten und –konditionen.
  1. Qualitative Analyse: Management, Flexibilität, Strategie.
  2. Qualitative Analyse: Management, Finanzplanung, Branchenanalyse.
  3. Quantitative Analyse: finanzielle Flexibilität, Geschäftsberichte, rechtliche Rahmenbedingungen.
  4. Quantitative Analyse: Ergebnisanalyse, Wettbewerbstrends, Analyse des Herkunftslandes.
  1. Managementfehler und Betriebsblindheit, sowie Fehlverhalten der Banken sind häufige Fälle der Insolvenz.
  2. Unzureichende Markenabhängigkeit, niedrige Verbindlichkeiten und niedrige Liquidität sind häufige Fälle der Insolvenz.
  3. Verspätete Antragstellung und überqualifizierte Mitarbeiter mit betriebswirtschaftlichen Kenntnissen, sowie Mitarbeiterüberhang sind häufige Fälle der Insolvenz.
  4. Fehlerhaftes betriebswirtschaftliches Handeln, Betriebsoffenheit und übertriebenes Controlling sind häufige Fälle der Insolvenz.
  1. Die Nutzung betriebswirtschaftliche Planungs- und Steuerungsinstrumente ist Ausdruck professioneller Unternehmenssteuerung und fließt in das Rating mit ein.
  2. Das Rating ergibt sich unmittelbar aus der Analyse von Bilanz und Ergebnisrechnung. Über diese objektiven Faktoren hinaus kann das Rating nicht beeinflusst werden.
  3. Sind mit der Bank vereinbarte Unterlagen nicht rechtzeitig fertig, so können sie problemlos zu einem späteren Zeitpunkt geschickt werden. Die Bank hat eine Karenzzeit eingeplant.
  4. Wenn die Bank etwas wissen will und für das Rating braucht, wird sie nachfragen. Darüber hinaus sollten keine Informationen an die Bank gegeben werden.

Dozent des Vortrages Außenfinanzierung - Kredite

 Claus-Dieter Piontke

Claus-Dieter Piontke

Claus-Dieter Piontke ist Diplom-Betriebswirt, Business-Coach, Hochschulcoach sowie Berater und Managemententwickler. Er besitzt mehr als 10 Jahre leitende Führungserfahrung aus Industrie und Dienstleistung, sowie im Bereich Coaching und Training. Er sagt über sich: "Auszeichnen tut mich dabei die Fähigkeit, nie das Ganze aus dem Blickwinkel zu verlieren und fortdauernd das Bewusstsein zu haben für die Menschen, die die Handelnden sind und stets hinter allen Dingen stehen."

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Auszüge aus dem Begleitmaterial

  • ... verwenden ihr eigenes Einteilungsraster, Häufig verwendet –< 1 Jahr gelten meist als kurzfristig ...

  • ... privater Konsum, Zwischenkredite –Überbrückung bis zum Erhalt eines längerfristigen Kredites ...

  • ... Fähigkeit zum rechtswirksamen Abschluss des Kreditvertrages, Grundsätzlich gegeben bei –Natürlichen und voll geschäftsfähigen Personen ...

  • ... Legitimationsprüfung zur gesetzlichen Vertretung des Unternehmens bei juristischen Personen und ...

  • ... dessen finanzielle Verbindlichkeiten erfüllen zu können –Vollständig und fristgerecht, Einschätzung von Wahrscheinlichkeiten über den ...

  • ... Die Höhe der Kosten der Kapitalbeschaffung, Zinssatz, Besicherung, Konditionen PI-CCT ...

  • ... Bankenaufsichtsrechtliches Regelwerk; bestimmt die Mindesteigenkapitalunterlegung der Banken Basel II ...

  • ... Kern der Reform steht das Ziel –Balance zwischen einem stabileren Finanzsystem –und der Vermeidung einer Kreditverknappung –außerdem die Begrenzung und Reduzierung der ...

  • ... Banken müssen risikoreicheres Kapital mit mehr Eigenkapital hinterlegen, Diese erhöhten Kapitalkosten der Banken werden ...

  • ... Marktposition Branchenrisiko Wettbewerbstrends global/national Branchenanalyse global/national Länderrisiko Rechtliche Rahmenbedingungen global/national Analyse des ...

  • ... 9. Verunsicherung der Arbeitnehmer, mangelnde Bereitschaft, an der Sanierung mitzuwirken 8 10. Typische Branche (Bau, Automobilhandel, Zulieferer ...

  • ... in der Geschäftsführung/Geschäftsleitung, Nutzung betriebswirtschaftlicher Planungs- und Steuerungsinstrumente (Controlling) –Rentabilitäts-, Ergebnisplanung mit unterjährigen Plan-/Ist-Abgleich ...

  • ... der Vereinbarung –Entwicklungen, notwendige Überziehungen rechtzeitig besprechen, Sicherung der Marktposition –klare Strategie, Produkte, F&E ...

  • ... zeitnah –Bilanzen, BWA, Forderungslisten, Debitorenlisten, SuSa, ... –Unterlagen kommentieren, für die Bank aufbereiten (Abgrenzungsbuchungen etc. wenn ...