Führungsstile
Über den Vortrag
Der Vortrag „Führungsstile“ von Dr. Christian Bamberg ist Bestandteil des Kurses „Leadership-Seminar: Bausteine wirksamer Führung“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
- Dimensionen von Führung
- Führungspersönlichkeit und Führungsstile
- Situatives Führen
- Das Reifegradmodell von Hersey und Blanchard
- Das Wertequadrat nach Schulz von Thun
- Die fünf Dimensionen von situativer Führung
Quiz zum Vortrag
Welche Aspekte sind wichtig für die Führungsentwicklung?
- Persönlichkeitsentwicklung: Sich selbst führen
- Rollenbeziehungen zu Mitarbeitern entwickeln
- Mitarbeiterentwicklung: Andere führen
- Struktur- und Teamentwicklung: Organisation führen
- Fachliche Qualifikation hat oberste Priorität
Was sind typische Beispiele für Führungsstile?
- Charismatisch
- Autoritär
- Partizipativ
- Autodidaktisch
- Passivierend
Welche Aussagen sind korrekt?
- Der Eigenschaftsansatz sieht "angeborene" Persönlichkeitsmerkmale als Grundstein guter Führung
- Der Eigenschaftsansatz gilt heute als antiquiert
- Merkmale, die einen Menschen für Führung prädestiniert erscheinen lassen, sind u.a. visionär, kommunikativ und teamfähig
- Führungskräfte sind entwickelbar
- "Geborene" Führungskräfte gibt es oft
Welche Aussage ist falsch?
- Das situative Führen gilt heute als überwunden
- Patriarchalisch / Matriarchalisch bedeutet: Familiärer Ansatz der Führung
- Charismatische Führer sind starke Treiber mit großer Ausstrahlung
- Kooperativer Führungsstil legt Wert auf Austausch mit den Mitarbeitern
- Laissez-faire ist sehr wenig restriktiv, man lässt Mitarbeiter gewähren
Was ist kein Aspekt des Reifegradmodells von Hersey und Blanchard?
- Fordern
- Anleiten
- Delegieren
- Lenken
- Unterstützen
Was ist bei der Auswahl des Führungsstils zu beachten?
- Mitarbeiter des Reifegrads IV können delegiert werden
- Mitarbeiter können situativ in Reifegrade zurückfallen
- Mitarbeiter des Reifegrad II können und sollen Vorschläge anbieten
- Neue Mitarbeiter benötigen ein hohes Maß an Beaufsichtigung und Kontrolle
- Mitarbeiter des Reifegrades III können noch keine Verantwortung übernehmen
Welche Werte können sich im Wertequadrat nach Schulz von Thun gegenüber stehen?
- Zielstrebigkeit
- Gelassenheit
- Hektisches Karrieregerenne
- Träge Tagträumerei
- Müdigkeit
Was gehört nicht zu den fünf Dimensionen situativer Führung?
- Gelassenheit – Gereiztheit
- Steuern – Selbstorganisation
- Vision – Operative Nähe
- Partnerschaft – Vorgesetzter
- Anerkennung – Kritik
Welche Zusammenhänge sind bei der situativen Führung zu beachten?
- Zu viel Steuern kann zur Verminderung von Kreativität der Mitarbeiter führen
- bei allen Dimensionen ist auf eine Ausgewogenheit zu achten
- Authentizität kann verzerren zur schonungslosen Offenheit
- Kritik und Anerkennung ist beides wichtig für die Weiterentwicklung des Mitarbeiters
- Vision ist wichtiger als operative Nähe
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Dozent des Vortrages Führungsstile
Dr. Christian Bamberg
Dr. Christian Bamberg ist Vorstand bei ZeQ. Er ist seit 1996 als Unternehmensberater tätig und konzentriert sich seit 2004 ausschließlich auf den Krankenhausbereich. Er ist international lizenzierter Excellence Assessor und Trainer der European Foundation for Quality Management (EFQM) und kennt die Herausforderungen von Kliniken aller Versorgungsstufen aus zahlreichen Projekten zu Qualitäts-, Lean- und Prozessmanagement sowie zur Reorganisation. Dr. Christian Bamberg ist bei ZeQ verantwortlich für den Seminarbereich „Klinikcampus“ und dort als Trainer für Verfahren und Instrumente des Qualitäts-, Lean- und Prozessmanagements bzw. des Change-Managements sowie als Trainer und Coach von Führungskräften tätig.
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