Außenfinanzierung - Einlagen und Beteiligungen von Claus-Dieter Piontke

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Über den Vortrag

Der Vortrag „Außenfinanzierung - Einlagen und Beteiligungen“ von Claus-Dieter Piontke ist Bestandteil des Kurses „Grundlagen der Unternehmensfinanzierung“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Möglichkeiten der Außenfinanzierung
  • - Aussenfinanzierung Kapitelübersicht
  • - Das Kapital in der Bilanz
  • - Einlagen / Beteiligungen
  • -- Eigenfinanzierung
  • -- Kapitalerhöhung der AG

Quiz zum Vortrag

  1. Sacheinlagen und Lizenzen können genauso wie Geld als Einlage eingebracht werden.
  2. Einlagen- und Beteiligungsfinanzierung kann durch Eigentümer/Miteigentümer, durch Anteilseigner und durch Kreditgewährung von Kreditinstituten erfolgen.
  3. Für die Kapitalbeschaffung börsennotierter Unternehmen ergibt sich häufig das „Saure-Gurken- Problem“, das heißt, es gibt eine Informationsasymmetrie zwischen Käufer und Verkäufer.
  4. Die Aufteilung des Eigenkapitals in viele kleine Teile ist aus der Sicht der Kapitalbeschaffung an den Börsen ein Nachteil für die börsennotierten Unternehmen.
  1. Während Venture Capital Gesellschaften sich überwiegend an junge, innovative Wachstumsunternehmen richten, sind die Zielgruppe von Private Equity Gesellschaften eher etablierte Unternehmen.
  2. Vorteil der Kapitalbeteiligungsgesellschaften ist die Fähigkeit zur Unterstützung im Management.
  3. Ziel der Kapitalbeteiligungsgesellschaften ist eine dem Kapitalmarkt für langfristige sichere Anleihen vergleichbare Verzinsung ihrer Einlagen.
  4. Die in fast jedem Bundesland ansässigen Mittelständischen Beteiligungsgesellschaften (MBG) beteiligen sich grundsätzlich erst ab einer Größenordnung über eine Millionen Euro.
  1. Sie dienen als Anreizsystem. Wobei die daraus erwartete Unternehmenswertsteigerung auch den Aktionären zugutekommt.
  2. Im Rahmen von Gehaltsumwandlungen werden Auszahlungen vermieden und die Kreditwürdigkeit erhöht sich aufgrund des Zuwachses an Eigenkapital.
  3. Stock-Option-Modelle haben den Vorteil, dass die langfristigen Interessen des Unternehmens immer im Fokus des Managements bleiben.
  4. Beteiligungsmodelle haben keinerlei positiven Einfluss auf die Haltung der Arbeitnehmer zum Unternehmen.
  1. Einer Kapitalerhöhung müssen mindestens ¾ des auf der Hauptversammlung vertretenen Grundkapitals zustimmen.
  2. Alt-Aktionäre könnten ihre Zustimmung zur Kapitalerhöhung verweigern, da sie bei Aufnahme gleichwertiger Aktionäre an Gewicht in der Hauptversammlung verlieren.
  3. Kapitalerhöhungen sind vom Vorstand zu beschließen und vom Aufsichtsrat abschließend zu genehmigen.
  4. Die „genehmigte Kapitalerhöhung“ kann nur in Zusammenhang mit einem konkreten Finanzierungsanlass beschlossen werden.

Dozent des Vortrages Außenfinanzierung - Einlagen und Beteiligungen

 Claus-Dieter Piontke

Claus-Dieter Piontke

Claus-Dieter Piontke ist Diplom-Betriebswirt, Business-Coach, Hochschulcoach sowie Berater und Managemententwickler. Er besitzt mehr als 10 Jahre leitende Führungserfahrung aus Industrie und Dienstleistung, sowie im Bereich Coaching und Training. Er sagt über sich: "Auszeichnen tut mich dabei die Fähigkeit, nie das Ganze aus dem Blickwinkel zu verlieren und fortdauernd das Bewusstsein zu haben für die Menschen, die die Handelnden sind und stets hinter allen Dingen stehen."

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Auszüge aus dem Begleitmaterial

  • ... Beteiligungen, Kredite, Kreditfinanzierung am Kapitalmarkt ...

  • ... Selbstfinanzierung Kreditfinanzierung Finanzierung aus Rückstellungen Passiva Eigenkapital (EK) Stammkapital Kapitalrücklage ...

  • ... 1. Einlagen und Beteiligungen 2. Kapitalerhöhung ...

  • ... Personengesellschaften, durch Anteilseigner GmbH-Gesellschafter, Aktionäre PI-CCT ...

  • ... Häufig Geldeinlage –ist nominal und damit bewertungsfrei (sofern nicht ...

  • ... Aufsplittung in viele Teilbeträge, dadurch Beteiligung mit kleinen Anteilen möglich –Stückelung ist (seit einigen Jahren) frei, es ...

  • ... (2) Die organisierten Märkte (Börsen) geben Sicherheit (strenge Überwachung) ...

  • ... Mehrheitsbeteiligung Kapitalfluss In das Beteiligungsunternehmen An den Vorbesitzer (= Verkäufer) Schwerpunkt der Beteiligung Junge und innovative Wachstumsunternehmen Etablierte mittelständische Unternehmen, z. T. auch Großkonzerne Haltedauer ...

  • ... von Mitarbeiter- oder Belegschaftsaktien –Umwandlung von Vergütungsanteilen –Angebot von Anteilsscheinen an Beschäftigte = Kapitalzufluss ...

  • ... Manager am Unternehmen Aktienoptionen: Entscheidungsrecht (Option), zu einem fest vereinbarten Preis (Basispreis) Anteilsscheine vom Unternehmen zu einem späteren ...

  • ... (leicht messbar), jedoch nicht eine Leistungskennziffer (z. B. Output/Arbeitsstunde oder Kundenanzahl) Dadurch wird die Zeitverzögerung von ...

  • ... der Option (Call-Option): –Zufluss von Kapital von außen –Finanzplan, Vermerk der Möglichkeit zur Ausübung der Option ...

  • ... Verbesserung der Motivation, Partnerschaftliche Zielerreichung, Steigerung Verantwortung- und Kostenbewusstsein ...

  • ... Motive für MA-Beteiligung (2) (aus Arbeitgeber Sicht): Haltung von vermögenswirksamen Leistungen im ...

  • ... am Unternehmenserfolg oder attraktive Verzinsung. Eigene Einlagen tragen zur Sicherung der Arbeitsplätze ...

  • ... durch ¾ Mehrheit des auf der Hauptversammlung vertretenen Grundkapitals § 182 AktG •Sofern mehrere Aktiengattungen vertreten ...

  • ... Vorstand der AG für max. 5 Jahre, das Grundkapital um einen zuvor festgelegten Nennbetrag zu erhöhen, Vorstand erhält dadurch die Möglichkeit, den ...