Umgang mit Veränderungen und Widerstand im Unternehmen von Dr. Brigitte Bösenkopf

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Über den Vortrag

Der Vortrag „Umgang mit Veränderungen und Widerstand im Unternehmen“ von Dr. Brigitte Bösenkopf ist Bestandteil des Kurses „Archiv - Stress- und Burnout-Prävention für Arbeitgeber*innen“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Veränderungen im Unternehmen
  • Typische Phasen eines Veränderungsprozesses
  • Ursachen für Widerstand in Veränderungsprozessen
  • Positiver Identifikationsprozess

Quiz zum Vortrag

  1. Besonders belastend sind Veränderungen, die sich auf die Technik auswirken und/oder neue Programme und neue Dienstleistungen mit sich bringen.
  2. Veränderungen steigern immer den Stress bei den meisten Mitarbeitern.
  3. Ständige Veränderungen führen bei Mitarbeitern zu Gewöhnungseffekten.
  4. Die Mehrheit der Mitarbeiter steht Veränderungen positiv gegenüber.
  1. Schock
  2. Rationale Akzeptanz
  3. Integration
  4. Gleichgültigkeit
  5. Verdrängung
  1. Häufig scheitern sie durch schlechte Kommunikation im Unternehmen und mangelnde Information der Mitarbeiter.
  2. Eine Misstrauenskultur im Unternehmen ist Gift für Veränderungsprozesse.
  3. Eine fehlende Veränderungsvision, besonders seitens der Mitarbeiter, lässt Veränderungsprozesse scheitern.
  4. Die ständige Informationsflut über die Veränderungen ist eine große Beunruhigung für die Mitarbeiter.
  1. Veränderungsprozesse müssen möglichst rechtzeitig kommuniziert werden.
  2. Führungskräfte sollten einen offenen Meinungsaustausch und eine positive Konfliktkultur zulassen.
  3. Eine Erhöhung der Eigenverantwortung der Mitarbeiter wirkt sich sehr positiv aus.
  4. Gehaltserhöhungen und Prämienmodelle schaffen deutliche Sicherheit.
  5. Arbeitgeber sollten auch in Mitarbeitergesprächen bestimmte Sicherheiten versprechen, auch wenn diese nicht in jedem Fall umsetzbar sind.
  1. Sie sollten dem Team Vertrauen schenken.
  2. Sie sollten Ihre Versprechen halten.
  3. Sie sollten Transparenz schaffen.
  4. Sie sollten regelmäßige Firmenfeiern nach Dienstschluss organisieren.
  5. Sie sollten Ihre Mitarbeiter nicht unnötig mit zu vielen Informationen beunruhigen.
  1. Ursachenforschung darüber, womit sich die einzelnen Mitarbeiter besonders identifizieren.
  2. Identifikationspersönlichkeiten (engagierte Mitarbeiter) werden als Promotoren eingesetzt.
  3. Zeit zur Neuorientierung ist gegeben, evt. werden auch Teamrituale verstärkt durchgeführt.
  4. Prämiensysteme spornen die Mitarbeiter zu schnellen Identifikation an..
  5. Vorbildwirkung der Vorgesetzten erleichtert den Identifikationsprozess.

Dozent des Vortrages Umgang mit Veränderungen und Widerstand im Unternehmen

Dr. Brigitte  Bösenkopf

Dr. Brigitte Bösenkopf

Dr. Brigitte Bösenkopf ist Psychologin, Mediatorin, Wirtschaftstrainerin sowie erfolgreiche Autorin. In Deutschland ist sie Vortragende für die 5-Sterne-Redneragentur. Sie beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Thema „Burnout-Prävention in Unternehmen“ und ist Mitbegründerin eines Stresscenters in Wien. Als Leiterin der Arbeitsgemeinschaft für Präventivpsychologie arbeitet sie sehr intensiv im Präventionsbereich um Menschen im Betrieb Stressbewältigungstechniken und Strategien zu vermitteln. Im Stresscenter hat sie psychologische Burnout-Module entwickelt, um akut betroffenen Menschen zu helfen. Ihr Buch „Mut zur Lebensfreude“ beschäftigt sich mit den lustvollen Arbeitsprozessen, die Burnout verhindern können.

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