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Der Vortrag „Risikoethik (CCrA) Teil 4“ von Lecturio GmbH ist Bestandteil des Kurses „CCrA“.
Es gibt keinen Unterschied zwischen Unsicherheit und Ungewissheit.
Der Begriff Risiko entstammt der Wirtschaftssprache der frühen Neuzeit.
Für Jürgen Habermas bestimmt sich die Güte einer Entscheidung an der Fairness des Verfahrens mit der sie herbeigeführt wurde.
Freundlichkeit ist eine Verstandestugend.
Ein relativer Konsens ist eine im Diskurs getroffene Entscheidung, die aus subjektiver Sicht aller Diskursteilnehmer allen im Diskurs behandelten Entscheidungsoptionen einschließlich der Beibehaltung des Status quo vorzuziehen ist.
Akzeptanz ist das entscheidende Bewertungskriterium für die Güte einer Handlung für deontologische Ethikkonzepte.
Der Eindruck der Zurechenbarkeit von Risiken verstärkt die Sensibilität gegenüber Risiken.
Je später der Eintritt eines Risikos erwartet wird desto eher wird es unterschätzt.
Aristoteles ist ein Vertreter konsequentialistischer Ethikkonzepte.
Deontologische Konzepte definieren die Güte einer Handlung, entlang zu befolgender Pflichten bzw. zu wahrender Rechte.
Aristoteles unterscheidet Charakter- und Verstandestugenden.
Die Folgen einer Handlung lassen sich immer angemessen in zahlhafter Form darstellen.
Risiko verhält sich zur Gefahr wie Chance zu Glück.
Besonnenheit ist eine Charaktertugend.
Entscheidungsparalyse ist ein Diskurs, in dem weder eine konsensuale Einigung über ein Entscheidungsverfahren, noch eine Einigung über die Wahl einer Entscheidungsoption (Konsens oder Kompromiss), noch ein Konsens über den Dissens zustande kommt.
Ungewissheit lässt sich mit mathematischen Modellen beherrschen.
Risiko lässt sich immer berechnen.
In offenen Ereignisräumen lassen sich Wahrscheinlichkeiten bestimmen.
Gerechtigkeit ist eine Verstandestugend.
Je bekannter ein Risiko ist desto eher wird es überschätzt.
Kontextuelle Determinanten der Risikowahrnehmung lassen sich in drei Kategorien unterscheiden.
Immanuel Kant ist ein Vertreter der Diskursethik.
Klugheit ist eine Charaktertugend.
Urteilskraft ist eine Verstandestugend.
Man kann Folgen hinsichtlich Ihrer Qualität und Modalität unterscheiden.
Die Diskursethik ist eine konsequentialistische Ethik.
Risiken, die sinnlich wahrgenommen werden können erscheinen dadurch größer.
Der Eindruck technischer Kontrollierbarkeit reduziert die Sensibilität gegenüber Risiken.
Urteilskraft ist eine Charaktertugend.
Die Risikowahrnehmungsforschung unterscheidet objektivierbare und kontextuelle Determinanten.
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