Makro II: Einführung Dynamik und Erwartungen von Dipl.-Kfm. / Dipl.-Volksw. Rolf Stahlberger

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Über den Vortrag

Der Vortrag „Makro II: Einführung Dynamik und Erwartungen“ von Dipl.-Kfm. / Dipl.-Volksw. Rolf Stahlberger ist Bestandteil des Kurses „Archiv-Makroökonomik“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Einleitung und Überblick
  • Einführung von Dynamik
  • Die Begriffe "Erwartungen" und "Schock"
  • Güternachfrage und Investitionsnachfrage
  • Geldnachfrage und das neue Gütermarkt-Geldmarkt-Modell
  • geld- und fiskalpolitische Folgen

Quiz zum Vortrag

  1. Statische oder Zustandsmodelle lassen den Zeitablauf unberücksichtigt.
  2. Statische oder Zustandsmodelle sind stark vom Zeitablauf abhängig.
  3. Statische Modelle werden nur in der Produktionstheorie verwendet.
  4. Statische und dynamische Modelle sind das Gleiche.
  1. Komparativ-statische Modelle beziehen sich auf verschiedene Zeitpunkte, ohne den zeitlichen Veränderungsprozeß genauer beschreiben zu können.
  2. Komparativ-statische Modelle beziehen sich auf verschiedene Zeitpunkte, die den zeitlichen Veränderungsprozeß genauer beschreiben.
  3. Komparativ-statische Modelle beziehen sich auf einen genauen Zeitpunkt, ohne den zeitlichen Veränderungsprozeß genauer beschreiben zu können.
  4. Komparativ-statische Modelle beziehen sich auf genau einen Zeitpunkt, die den zeitlichen Veränderungsprozeß genauer beschreiben.
  1. Der Erwartungswert von Schocks ist gering.
  2. Die Erwartung, wie sich makroökonomische Größen entwickeln, hat Konsequenzen auf unser heutiges handeln.
  3. Schocks sind Ereignisse (z.B. Naturkatastrophen oder Präferenzänderungen), die nicht umgangen werden können.
  4. Der Erwartungswert von Schocks ist gleich Null.
  1. Investitoinsnachfrage der laufende Periode
  2. Einkommen der laufende Periode
  3. Kapitalvermögen der laufende Periode
  4. Zinsen der laufende Periode
  1. Weil durch steigende Inflation das Preisniveau steigt.
  2. Weil durch fallende Inflation das Preisniveau sinkt.
  3. Weil durch steigende Inflation die Kapitalkosten sinken.
  4. Weil durch fallende Inflation die Kapitalkosten steigen.
  1. Geldmenge
  2. Staatsausgaben
  3. Erwartetes Volkseinkommen
  4. Erwartete Inflationsrate
  1. ...den Geld- und den Gütermarkt.
  2. ...nur den Gütermarkt.
  3. ...nur den Geldmarkt.
  4. ...den Gütermarkt.
  1. Die Erhöhung der Staatsausgaben lassen auch die Inflationserwartungen steigen.
  2. Die Erhöhung der Geldmenge lässt auch die Inflationserwartungen steigen.
  3. Die Erhöhung des Volkseinkommens lässt auch die Inflationserwartungen steigen.
  4. Die Erhöhung des erwarteten Volkseinkommens lässt auch die Inflationserwartungen steigen.
  1. Zinssenkung
  2. Zinserhöhung
  3. Linksverschiebung der LM-Kurve
  4. Linksverschiebung der IS-Kurve

Dozent des Vortrages Makro II: Einführung Dynamik und Erwartungen

Dipl.-Kfm. / Dipl.-Volksw. Rolf Stahlberger

Dipl.-Kfm. / Dipl.-Volksw. Rolf Stahlberger

Rolf Stahlberger hat Mathematik, Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre in Karlsruhe und Hagen studiert. Er hat langjährige Erfahrung als Dozent und Mentor in Vor-Ort Seminaren sowie Webinaren. Schwerpunkte seiner Forschung liegen bei Operations Research und dem Wirtschaftsingenieurwesen.

Weitere Informationen unter www.mathepress.de und www.fernstudium-guide.de

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Auszüge aus dem Begleitmaterial

... Kapitel 5 - Das Mundell-Fleming-Modell - Das außenwirtschaftliche Gleichgewicht: Außenbeitrag und Nettokapitalabflüsse und ihre Bestimmungsgrößen Kapitel 6 - Das Mundell-Fleming-Modell - Das simultane Gleichgewicht: Gleichgewicht am Devisenmarkt, Gütermarkt und Geldmarkt (und Wertpapiermarkt) ...

... geschlossene Volkswirtschaft kann beispielsweise Deutschland oder die Euro-Zone sein. Dennoch bestehen im volkswirtschaftlich erheblichem Maße Handelsbeziehungen zu Ländern außerhalb der Euro-Zone, ...

... beispielsweise: Mengennotierung: ein Euro kostet wieviel $. Preisnotierung: ein $ kostet wieviel € ...

... Abwertung der heimischen Währung €: Wechselkurs e steigt (statt 1 € /$ nun noch 2€ /$ zahlen). Merke: Die Aufwertung der heimischen Währung ist eine Abwertung der ausländischen Währung und umgekehrt: Beispiel: Aufwertung und Abwertung Preis in Deutschland: 20.000 ...

... den USA aus deutscher Sicht interessanter: Wechselkurs zwischen Dollar und € liege zuerst bei 1 €/ Dollar. Aufwertung der heimischen Währung €: Wechselkurs e sinkt (statt 2 € /$ nur noch ...

... Abwertung der heimischen Währung €: Wechselkurs e steigt (statt 1 € /$ nun noch 2€ /$ zahlen). Merke: Die Aufwertung der heimischen Währung ist eine Abwertung ...

... das Verhältnis Inlandspreise zu Auslandspreise (in €) an. Anders ausgedrückt: Wieviele Einheiten der Exportgüter pro Einheit Importgut können am Weltmarkt erworben werden. Beispiel: Man berechne den realen Wechselkurs, wenn das inländische Preisniveau bei 1000€/Stück Warenkorb, das ausländische Preisniveau bei 500$/Stück Warenkorb und der nominale Wechselkurs bei 0,8 €/$ liege. Der Wert 0,4 besagt, dass der ausländische Warenkorb nur 40% dessen kostet (in €), was der inländische Warenkorb ...

... = Exportmenge mal Exportpreis: Importwert = Importmenge mal Importpreis mal nominaler Wechselkurs. nominaler Außenbeitrag = Differenz aus nominalem Export und nominalem Import: realer Außenbeitrag = Differenz aus realem Export und realem Import: EX ...

... mal Importpreis, mal nominaler Wechselkurs. Nominaler Außenbeitrag = Differenz aus nominalem Export und nominalem Import: realer Außenbeitrag = Differenz aus realem Export und realem Import: 12 Exporte Importe 3000€ = 1000Stück⋅ 3€ Stück 2000€ = 500Stück⋅2 € $ ⋅2 $ ...

... oder negativ: positiver Kapitalexport: Erwerb einer Forderung gegenüber dem Ausland durch einen Inländer negativer Kapitalexport: Verkauf einer Forderung gegenüber dem Ausland durch einen Inländer positiver Kapitalimport: Aufnehmen einer Verbindlichkeit gegenüber dem Ausland durch einen Inländer negativer ...

... dem Ausland und den Verbindlichkeiten der Zentralbank gegenüber dem Ausland. Auslandsforderungen = Dollarnoten + sonst. Forderungen an Finanzmärkten im Ausland Auslandsverbindlichkeiten = € Noten + Einlagen ausländischer Banken und Zentralbanken. Wichtig: Änderungen der Devisenbestände der Zentralbank wirken auf die heimische Geldmenge M: Eine Erhöhung der Devisenreserven ...

... Unternehmen in den USA einen Kredit zu geben im Umfang von 100€. Das Unternehmen führt also einen (positiven) Kapitalexport durch. Insgesamt ändert sich damit die Devisenbilanz der Zentralbank nicht. Leistungsbilanzsaldo, Kapitalverkehrsbilanzsaldo, Devisenbilanzsaldo. 200-100 = +100€, 0-100€ = -100€, 0 Saldo der Leistungsbilanz + Saldo Kapitalverkehrsbilanz ...

... Das Leistungsbilanzsaldo liegt bei +100, da das Unternehmen einen Exportüberschuss erwirtschaftet hat. Mit dem Exportüberschuss sind Devisen dem Unternehmen zugeflossen, die es der Zentralbank verkauft. ...

... sinkt um 300€, da der Zentralbank Devisen abfließen. Die Kapitalverkehrsbilanz bleibt unberührt, da weder Kapitalimport noch Kapitalexport stattfindet. Leistungsbilanzsaldo Kapitalverkehrsbilanzsaldo Devisenbilanzsaldo 200-500 = -300€, 0-300€ Saldo der Leistungsbilanz + Saldo Kapitalverkehrsbilanz = Saldo der Devisenbilanz EX ...

... Beispiele: 4.) Unternehmen D importiert für 500€ und exportiert für 200€. Die Devisen erhält das Unternehmen durch Kapitalimport. Das Leistungsbilanzsaldo liegt bei -300, da das Unternehmen einen Importüberschuss erwirtschaftet hat. Mit dem Importüberschuss ...

... bei der Zentralbank. Das Leistungsbilanzsaldo bleibt unberührt. Es findet Kapitalexport im Umfang von 50€ statt. Die Devisenreserven der Zentralbank sinken um diesen Betrag. ...

... Beispiele: 6.) Unternehmen F nimmt einen Auslandskredit im Umfang von 150€ auf. Die Devisen tauscht das Unternehmen bei ...

... nicht aus, eine geschlossene Volkswirtschaft zu betrachten? Wozu die Erweiterung? Dazu einige „Fakten“: Der deutsche ...

... Russland und China. Vor allem die Automobilbranche und der Maschinenbau profitieren massiv vom Export. Also: Aus deutscher ...

... um im Ausland einzukaufen (zu importieren) oder Inländer können ihre Devisen (aus Exportgeschäften) gegen Euro eintauschen. Export: Zufluss von Devisen ...

... US-Dollar Devisen gelangen die deutschen Kapitalimporteure zurück nach Deutschland und gehen an den Devisenmarkt. Die Kapitalimporteure gehen in die USA, um einen Kredit in ...

... erwerben, um im Ausland einzukaufen (zu importieren) oder Inländer können ihre Devisen (aus Exportgeschäften) gegen Euro eintauschen. Import: Abfluss von Devisen ...

... Amerikanische Kapitalexporteure wechseln zunächst auf dem Devisenmarkt zum nominalen Wechselkurs Euro in Dollar. Mit den US-Dollar Devisen können die amerikanischen Kapitalexporteure in den ...

... Angenommen der Devisenkurs (e) steige von auf - Das bedeutet, dass die Exporteure ihr Exportgut billiger in den USA anbieten können: Kostet das Produkt 1000€ in Deutschland, so konnte es in den USA für verkauft werden. Nun kann es in den ...

... Der Kredit kann also um 250$ billiger in den USA aufgenommen werden, ohne dass der deutsche Kapitalimporteur einen Veränderung bei der Kreditsumme in € erfährt - nach wie vor beträgt die Kreditsumme 1000€. Der Kapitalimport wird also zunehmen, da die Nachfrage in den USA nach den billiger gewordenen Krediten (annahmegemäß) zunehme. ...

... (Abfluss von Devisen) stammt also aus dem Import und dem Kapitalexport. Devisennachfrage Dd - Devisennachfrage sinkt - Angenommen der Devisenkurs (e) steige von auf - Das bedeutet, dass die Importeure ein Importgut teurer in den USA einkaufen können: Kostet das Produkt 1000$ in den USA, so konnte es von Deutschen für gekauft werden. ...

... Der Kredit muss also um 200€ teurer in den USA erworben werden, ohne dass der deutsche Kapitalexporteur einen Veränderung bei der Kreditsumme in € erfährt - nach wie vor beträgt die Kreditsumme 1000$. Der Kapitalexport wird also abnehmen, da die Nachfrage in der BRD nach den teurer gewordenen Krediten (annahmegemäß) abnehme. ...

... im Ausland einzukaufen (zu importieren) oder Inländer können ihre Devisen (aus Exportgeschäften) gegen Euro eintauschen. Das außenwirtschaftliche Gleichgewicht liege dort, wo ...

... der Preis, desto höher das Angebot und desto geringer die Nachfrage. 2. Das Devisenangebot stammt aus „importiertem“ (zufließendem) Kapital. 3. Die Devisennachfrage stammt aus „exportiertem“ ...

... des nominalen Wechselkurses „aufgefangen“. Dabei interveniert die Zentralbank nicht! Ds1 Devisennachfrage: Eine exogene Devisenangebotssteigerung sorgt bei gleichem Wechselkurs e0 dafür, dass ein Überangebot an Dollar entsteht (D1 - D0). Devisenkurs (e), Ds1 Devisennachfrage ...

... der „Preis“ für einen Dollar steigt: Der Devisenkurs steigt auf e*. Insgesamt ist damit der Wechselkurs gestiegen und die Devisenmenge gestiegen. Merke: Der Wechselkurs steigt und die Devisenmenge steigt bei einer ...

... eine Änderung des nominalen Wechselkurses „aufgefangen“. Dabei interveniert die Zentralbank! Genauer: Sie kauft oder verkauft Devisenreserven. Eine exogene Devisenangebotssteigerung sorgt bei gleichem Wechselkurs e0 dafür, dass ein Überangebot ...

... Genauer: Sie kauft oder verkauft Devisenreserven. Devisenkurs (e)Dd 0e0Ds0D0D1Dd 1Merke: Nur bei flexiblen Wechselkursen interveniert die Zentralbank nicht, also nur dann bleiben die Devisenreserven konstant! Die Folge ist, dass ...

... Staat hinzu. Damit ändert sich die Gleichgewichtsbedingung am Gütermarkt. Realeinkommen - Konsum der Haushalte - Investitionen der Unternehmen Ausgaben des Staates - Außenhandel - Mit folgenden Annahmen: Eine marginale Netto-Realeinkommenserhöhung lässt den Konsum steigen (0<..) , aber der Konsum steigt nicht so „stark“ an wie das Netto-Realeinkommen Y-T (..<1). Eine Zinserhöhung verteuert den Faktor Kapital, weshalb die Investitionen sinken. ...

... steigen und realen Import sinken. Aber auch der reale Wechselkurs selbst steigt! Beispiel 1: Nun steige der reale Wechselkurs auf 1. Dadurch steige (Annahme) der Export auf 1500 Stück und der Import sinke auf 200 Stück. Insgesamt ist dann der reale Außenbeitrag auf 1300 ...

... Problem: Welche Folgen hat eine Erhöhung des realen Wechselkurses q auf den realen Außenbeitrag NX? Eine Erhöhung des realen Wechselkurses lässt realen Export steigen und realen ...

... ist also relativ groß. Umgekehrt wollen deutsche Bürger weniger in den USA anlegen, da die Zinsspanne US-Wertpapiere unattraktiver macht. Der Kapitalexport sinkt also. Eine Erhöhung der Zinsdifferenz erhöht den Kapitalimport und verringert den Kapitalexport. Damit sinken die Nettokapitalabflüsse NKA. ...

... Erhöhung des ausländischen Realeinkommens Ya lässt die Güternachfrage im Ausland steigen, damit steigt auch der (reale) Export an und die Differenz Export-Import wird größer. Der Außenbeitrag NX steigt! Wir nehmen an: Eine Erhöhung des realen Wechselkurses lässt den Außenbeitrag steigen. Eine Erhöhung des inländischen Zinses lässt ...

... verläuft steigend: Steigt nur (ceteris paribus) der Inlandszins i, sinkt NKA: Um wieder ein außenwirtschaftliches Gleichgewicht zu erreichen, muss die linke Seite sinken, also muss das inländische Realeinkommen steigen, damit der Außenbeitrag NX sinkt.  ...

... (Zufluss von Devisen) stammt also aus dem Export und dem Kapitalimport. Damit hängt das Devisenangebot von Ya, q, i und ia ab. Über den realen Wechselkurs hängt es zudem von P und Pa ab. Die Devisennachfrage (Abfluss von Devisen) stammt aus ...

... bei gleichem Wechselkurs e0 dafür, dass ein Überangebot nach Dollar entsteht (D1 - D0). Die Folge ist, dass der „Preis“ für einen Dollar sinkt: Der Devisenkurs sinkt ab, wodurch der reale Wechselkurs sinkt, der Export (etwas) abnimmt und der ...

...Hinweis: In der Regel unterstellen wir, dass die BP-Kurve flacher als die LM-Kurve verläuft. Diese Annahme ich aber nicht zwingend! Wir betrachten das simultane Gleichgewicht Y* und i* am Gütermarkt, Geldmarkt und Devisenmarkt. ... 

... 3.2. auf den Zinssatz i 3.3. auf den realen Wechselkurs q 4. Welche Folgen hat die Erhöhung des ausländischen Einkommens bei flexiblem nominalen Wechselkurs? 4.1. auf das Realeinkommen Y 4.2. auf den Zinssatz i 4.3. auf den realen Wechselkurs ...

... Wir untersuchen nun, welche Folgen Änderungen der exogenen Größen am Gütermarkt, Geldmarkt und Devisenmarkt hat. 1. Welche Folgen hat die Erhöhung der Staatsausgaben bei flexiblem nominalen Wechselkurs? Welche Folgen ergeben sich für die endogenen Variablen...? 1.3. ...für den realen Wechselkurs q: Alle Schritte wie bei Untersuchung des Einkommenseffektes, bis auf letzte Determinante: Δ q =dG⋅P⋅L Y ⋅−NKA i ´ () −P⋅NX Y ⋅P⋅L i ⋅dG=dG⋅−P⋅L Y ⋅NKA ´−P⋅NX Y ⋅P⋅L i () ...

... erhöht und den nominalen Wechselkurs steigen lässt. Welcher Effekt gewinnt? Es gibt zwei Fälle zu unterscheiden! Je nachdem ob die LM-Kurve steiler oder flacher als die BP Kurve verläuft, sinkt oder steigt der nominale (und damit auch der reale) Wechselkurs! ...

... welche Folgen Änderungen der exogenen Größen am Gütermarkt, Geldmarkt und Devisenmarkt haben. 2. Welche Folgen hat die Erhöhung der Geldmenge bei flexiblem nominalen Wechselkurs? Welche Folgen ergeben sich für die endogenen Variablen...? 2.2. ...für den Zinssatz i: Alle Schritte wie bei Untersuchung des Einkommenseffektes, bis auf letzte Determinante ...

... endogenen Variablen Y, i und q - Ökonomisch: Erhöhung der Geldmenge => Wertpapiernachfrage steigt => Übernachfrage am WP-Markt => Zinssatz sinkt => Investitionen steigen => Güternachfrage steigt => inländisches Realeinkommen Y steigt => Importe steigen => Devisennachfrage steigt => nominaler Wechselkurs e steigt => realer Wechselkurs q steigt Zusatzeffekte: => Export steigt und Import sinkt etwas => Güternachfrage steigt noch stärker. ...

... Folge dessen steigt das Devisenangebot, weshalb der nominale Wechselkurs sinkt - und zwar umgekehrt proportional zum ausländischen Preisniveau! Die Preisniveauänderung wird also komplett kompensiert! Beispiel: Zusammenfassend: Keine Änderung an den Grafiken, alle Multiplikatoren sind außer de/dP* sind gleich Null! q= 1⋅100 100 =1q= 1⋅200 100 =2q= 0,5⋅200 100 ...

... zwei Gleichungen vorkommt, genauer gesagt es kommt nur im Außenbeitrag vor. Y=C(Y)+I(i)+G+NXY,Y a ,q () M=M d =P⋅L(Y,i) P⋅NXY,Y a ,q () =NKAi−i a () q= e⋅P * P Eine Erhöhung von Ya lässt den realen Export steigen. Als Folge dessen steigt das Devisenangebot, weshalb der nominale Wechselkurs sinkt. Damit sinkt ...

... die Devisennachfrage, was den nominalen und realen Wechselkurs steigen lässt. Dadurch steigt der Außenbeitrag an, also der Export steigt, was die Güterproduktion Y ansteigen lässt. Da inländische Wertpapiere weniger nachgefragt werden, muss der Zinssatz i steigen, um auf dem inländischen Wertpapiermarkt wieder ein Gleichgewicht zu ...

... Kapitel 4 - Die Angebotsseite Güterangebot und Arbeitsmarkt, natürliche Arbeitslosenrate Kapitel 5 - Die Phillipskurve Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeit und Inflation ...

... Ist das realistisch? Nein! Häufig ändern sich z.B. Preise und Zinsen schneller als sich Gütermengen ändern. Daher Erweiterung um dynamische Modelle. Merke: Statische oder Zustandsmodelle lassen den ...

... Preisniveau liege in der Periode t bei P=1000€ pro Warenkorb. Welchen Wert hat das Preisniveau in t+1? Der Kaufkraftverlust liegt also bei 20 Euro, da der gleiche Warenkorb nunmehr 20 Euro mehr kostet. ...

... Größen sein wird, hat unmittelbare Konsequenzen auf unser heutiges Handeln. - Die Aufnahme eines Kredits hängt davon ab, ob wir ihn in Zukunft zurückzahlen können. - Das Sparverhalten hängt u.a. davon ab, welches Vermögen wir im Alter benötigen. - Wenn möglich tanken wir ...

... Vermögen. Wir nehmen daher an: Y - Realeinkommen der aktuellen Periode, Ye - erwartetes Volkseinkommen der zukünftigen Periode (n) ...

... steigt also auch das Preisniveau an. Als Folge dessen steigt der Umsatz an, die Kapitalkosten bleiben aber konstant, weil sich der nominale Zinssatz bei Inflation (vorerst) nicht ändert. -> Inflationsgewinn! -> Unternehmen investieren mehr. Aber es gilt auch, dass die Investitionen steigen, wenn ...

... gleich. Die Differenz ist also nach wie vor gleich i, es spielt bei der Überlegung, ob nun Wertpapiere oder Geld gehalten werden keine Rolle, wie hoch die Inflationsrate ist! ...

... Gehen wir davon aus, dass die erwartete Inflationsrate zuerst bei Null liege. Der nominale Zinssatz liege bei i0. Nun steige die erwartete Inflationsrate auf π1e an. Damit sinkt ...

... Erhöhung des erwarteten Volkseinkommens erhöht den Konsum und die Investitionsnachfrage, also die Güternachfrage. Um ein Gleichgewicht am Gütermarkt wieder herzustellen, muss das Güterangebot Y für einen festen Zins i0 ...