24. Keynesianisches Modell – ökonomische Interpretation von Diplom-Volkswirt Axel Hillmann

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Über den Vortrag

In diesem Modul geht es um die Beschreibung des ökonomischen Anpassungsprozesses bei exogenen Impulsen im keynesianischen Totalmodell. Dieser wird ausführlich erläutert für eine Staatsausgabenerhöhung (Gütermarktimpuls), eine Geldmengenerhöhung (Geldmarktimpuls) sowie eine Lohnsenkung (Arbeitsmarktimpuls). Für die beiden letzten Impulse können Sie sich noch einmal der Folgen aus Investionsfalle und Liquiditätsfalle vergegenwärtigen.

Bitte beachten Sie, dass ich auch ein Buch - VWL-Fibel Makroökonomie - zu diesem Makrokurs herausgebe, in dem Sie neben dem zu vermittelnden Stoff die Lösungen zu allen Klausuraufgaben seit 1996 finden.

Der Vortrag „24. Keynesianisches Modell – ökonomische Interpretation“ von Diplom-Volkswirt Axel Hillmann ist Bestandteil des Kurses „Makroökonomie C: Gesamtwirtschaftliche Modelle“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Staatsausgabenerhöhung
  • Geldmengenerhöhung
  • Investitionsfalle bei einer Geldmengenerhöhung
  • Liquiditätsfalle bei einer Geldmengenerhöhung
  • Lohnsenkung
  • Investitionsfalle bei einer Lohnsenkung
  • Liquiditätsfalle bei einer Lohnsenkung

Quiz zum Vortrag

  1. entsteht auf dem Wertpapiermarkt vorübergehend eine Überschussnachfrage.
  2. sinkt der Grenzerlös vorübergehend unter die Grenzkosten der Arbeit.
  3. ist der Rückgang der Investitionsnachfrage betragsmäßig geringer als die Summe aus Staatsausgaben- und Konsumerhöhung.
  4. steigen vorübergehend die nominale und die reale Geldnachfrage.
  5. Keine der anderen Aussagen ist falsch.
  1. steigen die Grenzproduktivität der Arbeit und die Geldnachfrage aus dem Spekulationsmotiv.
  2. sinken die Grenzproduktivität der Arbeit und die Geldnachfrage aus dem Transaktionsmotiv.
  3. steigt die Grenzproduktivität der Arbeit und sinkt die Geldnachfrage aus dem Spekulationsmotiv.
  4. sinken die Grenzproduktivität der Arbeit und die Geldnachfrage aus dem Spekulationsmotiv.
  5. Keine der anderen Aussagen ist richtig.
  1. sinken die Investitionen, der Konsum, die Ersparnis und die Geldnachfrage aus dem Spekulationsmotiv.
  2. entsteht auf dem Wertpapiermarkt vorübergehend ein Überschussnachfrage.
  3. sinkt die Grenzproduktivität der Arbeit vorübergehend unter den Reallohn.
  4. bleibt die Geldnachfrage trotz vorübergehender Senkung am Ende unverändert.
  5. Keine der anderen Aussagen ist richtig.
  1. schlägt der Zinsmechanismus nicht auf den Gütermarkt über.
  2. bleibt das Volkseinkommen unverändert, weil der Zins nicht steigt.
  3. sinkt die Geldnachfrage und der Wertpapierkurs steigt.
  4. sinkt die Nachfrage nach Transaktionskasse, während die Nachfrage nach Spekulationskasse konstant bleibt.
  5. Keine der anderen Aussagen ist richtig.
  1. bleiben Geldnachfrage und Investitionsnachfrage unverändert.
  2. bleibt das Volkseinkommen unverändert, weil der Zins nicht steigt.
  3. steigt die Geldnachfrage und der Wertpapierkurs bleibt konstant.
  4. bleibt die Nachfrage nach Transaktionskasse konstant, während sich der Spekulationskassenbedarf vermindert.
  5. Keine der anderen Aussagen ist falsch.
  1. entsteht auf dem Geldmarkt vorübergehend eine Überschussnachfrage.
  2. bleibt der Reallohn wegen der proportionalen Preisniveauänderung konstant.
  3. sinken die Investitionen, der Konsum, die Ersparnis und die Grenzproduktivität der Arbeit.
  4. sind am Ende das Volkseinkommen und die Geldnachfrage gesunken.
  5. Keine der anderen Aussagen ist richtig.
  1. sind die Grenzkosten der Arbeit vorübergehend höher als der Grenzerlös der Arbeit, worauf das Preisniveau steigt.
  2. steigen das Preisniveau, der Zins sowie die Geldnachfrage aus dem Spekulationsmotiv.
  3. steigt die Geldnachfrage und der Wertpapierkurs sinkt.
  4. steigt der Zins zunächst und sinkt dann wieder auf sein Ausgangsniveau, weil die Investionsnachfrage konstant bleibt.
  5. Keine der anderen Aussagen ist richtig.
  1. Keine der anderen Aussagen ist falsch.
  2. steigt das Preisniveau proportional.
  3. bleiben Konsum, Ersparnis, Sozialprodukt und Beschäftigung konstant.
  4. bleiben Reallohn und Arbeitsnachfrage unverändert.
  5. ist bei unveränderter Beschäftigung die Grenzproduktivität der Arbeit vorübergehend geringer als der Reallohn.

Dozent des Vortrages 24. Keynesianisches Modell – ökonomische Interpretation

Diplom-Volkswirt Axel Hillmann

Diplom-Volkswirt Axel Hillmann

Diplom-Sozialpädagoge (Universität Bremen)

Diplom-Volkswirt (FernUniversität Hagen)

seit 1997 freiberuflicher Autor und Dozent für VWL

1998-2010 VWL-Mentor am Studienzentrum Hamburg (Universität Hamburg)

www.axel-hillmann.de | www.vwl-repetitorium.de www.facebook.com/Repetitorium.Axel.Hillmann


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